ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
800 Kinder besuchten das Turnier. Mittendrin Silvio Danailov.
Unmittelbar nach Ende der Schnellschachweltmeisterschaft in Cap d'Agde reisten einige der Tilnehmer gleich weiter n die nicht allzu weit entfernte Haupstadt Korsikas, nach Bastia. Das Corsica Masters startet mit einem Offenen Turnier, bei dem sich der Sieger, in diesem Jahr war das Alexander Motylev, für das Prestige trächtige Master qualifiziert. Am Ende der K.O.-Matches war der Sieger der gleiche wie in Cap d'Agde: Vishy Anand.
Vishy Anand als großer Korse.
Die Halbfinals beim Korsika Masters in Bastia waren fantastisch
besetzt und hatten einen Elo-Schnitt von 2743! Schnellschach oder klassisches
Schach führen meist doch zum gleichen Ergebnis, wie auch Teimour Radjabov
bestätigte, die besseren schlagen die weniger guten Spieler. Nur manchmal gibt
es eine Überraschung, hier wie dort.
Aronian und Radjabov beim Privatblitz, nachdem beide in der ersten Runde
ausgeschieden sind.
Radjabov beim Spaziergang durch den Hafen.
Es gab eine Beratungspartie
mit Prominenten und den beiden korsischen Humoristen Pido und Tzek unter der
Assistenz von Mikahil Gurevich und Vladimir Tkachiev.
Karpov mit Michel Noir, dem früheren Bürgermeister von Lyon, der den Wettkampf
Karpov gegen Kasparov 1990 organisierte.
Levon Aronian
Schock für Tkachiev. Shirov, mit nur noch 2 Sekunden auf der Uhr gab ein
Verzweiflungsschach mit seinem Springer. Statt mit dem König zu ziehen, zog
Tkachiev seinen Turm. Die Schiedsrichter Eric Mouret und Stephane Escaffre
erklären ihm, dass er wegen des illegalen Zuges die Partie verloren hat.
Tkachiev akzeptierte und gratulierte fair seinem Gegner.
Topalov und Shirov im Halbfinale
Anand gewann gegen Grischuk im zweiten Halbfinale
Anand und Topalov im Finale.
Fotos: Jean-Michel Péchiné, Europe Echecs