Barbosa gewinnt Kalkuta Open

von Sagar Shah
16.04.2014 – Ende April wurde in der nordindischen Stadt Kalkutta ein großes internationales Open ausgetragen. Favorit war eigentlich Nigel Short, doch der Brite leistete sich schon gleich zu Anfang eine Schwächephase, die er später nicht mehr ausgleichen konnte. So gewann Oliver Barbosa das Turnier. In seinem Bericht bietet Sagar Shah auch einen Einblick in indische Lebensart. Mehr...

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Oliver Barbosa gewinnt Kolkata Open 2014

Nach über fünf Stunden Spielzeit lief nur noch eine Partie in der zehnten und letzten Runde des Kolkata Opens 2014. Am Spitzenbrett kämpften zwei der größten indischen Talente gegeneinander: GM Vidit Gujarathi (2602) und GM Lalith Babu (2575). Zahlreiche Zuschauer umringten das Brett. Diese Partie entschied über den Turniersieg. Ein besonders engagierter Zuschauer war Oliver Barbosa, der in der letzten Runde gegen Ziaur Rahman Remis gespielt hatte und mit 7,5 Punkten aus 10 Partien an der Spitze der Tabelle lag. Aber Vidit hatte 7 Punkte und sollte er Remis spielen, dann würde er aufgrund seiner besseren Wertung zum Turniersieger erklärt werden.

Spannung in der letzten Runde: Die Spitzenbegegnung zwischen GM Vidit Gujarathi (L) und GM Lalith Babu (R).

Weiß am Zug. Hier hatte Vidit die letzte Chance, die Partie zu retten.

Vidit war mit Weiß phantastisch aus der Eröffnung herausgekommen, aber hatte dann eine Figur eingestellt – vielleicht durch die Anspannung in der letzten Runde, vielleicht auch, weil er für einen kurzen Moment unaufmerksam war. Eigentlich hätte Weiß guten Gewissens aufgeben können, aber Vidit kämpfte weiter und es kam zur Stellung im oben stehenden Diagramm.

In dieser Stellung musste Weiß 1.Td7! spielen. Nach 1…Kxh5 2.Td5 Kg4 hätte sich Vidit den Turniersieg mit 3.Tb5= gesichert. Aber in der Partie spielte Vidit 1.Kd1? und nach Laliths ausgezeichneter Antwort 1…Tf2, mit der Idee Tf6, hatte Schwarz den Sieg unter Dach und Fach gebracht. Oliver Barbosa wird erleichtert gewesen sein!

So teilten sich GM Oliver Barbosa und GM Lalith Babu mit je 7,5 Punkten aus 10 Partien die ersten beiden Plätze, aber der Spieler von den Philippinen wurde dank besserer Wertung zum Sieger des 6. Kolkata Open 2014 erklärt.

Der strahlende Sieger Oliver Barbosa (Mitte) bei der Siegerehrung. Links von ihm der Zweitplatzierte Lalith, rechts von ihm GM Abhijit Kunte, der die Bronzemedaille gewann.

Das Kolkata Open hat die Nachfolge des Goodricke Open angetreten und fand vom 18. bis 27. März 2014 in Gorky Sadan, in Kolkata, statt.
Dieses Turnier zählt zu den stärksten asiatischen Turnieren. Dieses Jahr waren 27 GMs, 18 IMs, 4 WGMs und Spieler aus 13 Ländern dabei. Insgesamt gingen 77 Spieler an den Start, doch trotz dieser hohen Teilnehmerzahl wies das Turnier einen Elo-Schnitt von 2394 Punkten auf. Wie stark das Turnier besetzt war, sieht man unter anderem daran, dass der an Eins gesetzte GM Nigel Short gleich in der ersten Runde mit Sundaranjan Kidambi (2400) auf einen GM traf.

Das Turnier hat eine lange Tradition und zählt zu den renommiertesten Turnieren der Welt. Spieler wie Smyslov, Kortchnoi, Anand, Bologan, Short und viele andere Spitzenspieler sind hier schon an den Start gegangen.

Der Gesamtpreisfonds des Turniers lag bei umgerechnet etwa 23.300$, gespielt wurden 10 Runden Schweizer System, die Bedenkzeit betrug 90 Minuten für 40 Züge plus 30 Minuten für den Rest der Partie. Ab dem ersten Zug gab es dazu noch einen Zeitaufschlag von 30 Sekunden pro Zug. Rundenbeginn war täglich 14 Uhr Ortszeit, wobei die letzte Runde schon um 10 Uhr begann.

Der Turniersieger GM Oliver Barbosa von den Philippinen spielte ausgezeichnet und blieb mit 5 Siegen und 5 Remise ungeschlagen. Das brachte ihm eine Rating-Performance von 2688 und den ersten Preis von umgerechnet etwa 6.500$.

Oliver spielte gegen 7 GMs und 3 IMs und besiegte dabei starke 2600+ Spieler wie Levan Pantsulaia und Konstantin Landa. Sein Sieg war verdient. Olivers Facebook-Coverbild verrät viel über seine Einstellung und seine Arbeitsmoral.

Nach dem Turnier sprach ich mit ihm und seine Bescheidenheit und Bodenständigkeit waren offensichtlich. “Ich bin einen Tag vor Turnierbeginn angereist ohne die Teilnehmerliste zu kennen. Ich war angenehm überrascht, dass so viele starke 2600+ Spieler dabei waren. Ich dachte, unter den ersten fünf zu landen, wäre schon ein sehr gutes Ergebnis. Aber ich habe gut gespielt, das Turnier gewonnen und bin sehr glücklich. ”
Was die Stärke des Turniers betrifft, so meinte er, “Das Turnier war so stark besetzt, dass man eigentlich niemanden unterschätzen konnte. Generell sind die indischen Spieler sehr stark. Und ein Spieler mit 2100 Elo kann sogar einen Großmeister schlagen, wenn der ihn nicht Ernst nimmt.”

Nach seinen Siegen im Bhubaneshwar und im Delhi Open war dies Olivers dritter Turniersieg in Indien. Doch dies war mit Sicherheit das stärkste dieser drei Turniere.

Besonders gefallen hat Oliver sein Sieg gegen Konstantin Landa, wo er mit Weiß mit leichtem Vorteil aus der Eröffnung kam. Ein Vorteil, der auf den ersten Blick nach nicht viel aussah. Doch Schritt für Schritt und im Stile Capablancas vergrößerte er diesen Vorteil und gewann gegen seinen starken Gegner. Einen Spieler wie Landa so zu überspielen, spricht Bände, wie begabt Barbosa ist.

Mit einem aktuellen Rating von 2580 halte ich Oliver Barbosa für eines der größten philippinischen und asiatischen Talente. Er wirkt außergewöhnlich konzentriert, scheint hart zu arbeiten, doch was ihn wirklich auszeichnet, ist sein Siegeswille. Ein Beleg dafür ist sein Damenendspiel gegen Levan Pantsulaia, wo er mit nur noch wenigen Sekunden auf der Uhr hartnäckig versuchte, den zähen Widerstand des georgischen GMs zu überwinden. Auch der Vietnamese Le Quang Liem hat sich schon in die Siegerlisten des Kolkata Opens eingetragen und stieg nur wenig später zu einem besten Spieler der Welt auf. Wenn mein Gefühl mich nicht täuscht, könnte Oliver ein ähnliches Kunststück gelingen!

Die Nummer eins der Setzliste und die größte Attraktion des Turniers war zweifellos Nigel Short. 1993 spielte er gegen den großen Garry um die Weltmeisterschaft und ist schon jetzt eine lebende Schachlegende. Aber in Kolkata lief nicht viel für ihn zusammen. In der ersten Runde konnte er gegen GM Kidambi ein gewonnenes Endspiel nicht gewinnen und in der dritten Runde verlor er dann auch noch gegen GM Ziaur Rahman.
 

Ein niedergeschlagener Nigel Short nach seiner Niederlage gegen Ziaur Rahman in Runde 3

In den folgenden Runden machte Nigel viel Boden gut, aber schaffte es nicht mehr an die absolute Spitze. Nach dem Turnier meinte er, “Ich komme gerade in Fahrt. Schade, dass das Turnier schon vorbei ist!”

Am Ende wurde Short Zwölfter und auf diese Platzierung ist er wahrscheinlich nicht besonders stolz. Aber seine Teilnahme trug zweifellos zu der besonderen Atmosphäre des Turniers bei.

GM Lalith Babu (2585) landete mit 7,5 Punkten aus 10 auf Platz zwei. Er verlor in Runde drei gegen Deepan Chakravarthy, doch holte sich mit einem Schlussspurt von 4,5 aus 5 die Silbermedaille. Das 20-jährige Nachwuchstalent zeichnet sich durch seltene Zähigkeit aus und findet selbst in verlorenen Stellungen noch verborgene Ressourcen und kann so viele schlechte Stellungen noch herumreißen.

In Indien nennt man Abhijit Kunte Dada (Marathi für „großer Bruder“) und von 2000 bis 2005 gehörte er zu den besten Spielern des Landes. Er wurde mehr als einmal Landesmeister und gewann 2003 auch die Offenen Britischen Meisterschaften.

Doch in letzter Zeit hat er keine guten Ergebnisse erzielt und seine Elo-Zahl fiel auf 2439. Aber jeder weiß, wie gut er spielen kann. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Spitzenspieler aus Maharashtra wieder in Form kommen würde. Und genau zu der Zeit, als Anand beim Kandidatenturnier 2014 wieder zu großer Form auflief, tat Abhijit Kunte genau das gleiche beim Kolkata Open: Mit einer Elo-Performance von 2671 gewann er 31 Elo-Punkte hinzu. Er besiegte starke GMs wie SP Sethuraman (2578), Deep Sengupta (2529) und Abdulla-Al-Rakib (2518). Wenn er diese Form beibehält, dann wird er mit Sicherheit bald wieder im Elo-Bereich von 2500 liegen!

GM Vidit Gujarathi (2602) gilt als eines der größten indischen Talente und er landete auf dem vierten Platz. Er weiß, wann er Gas geben und wann er auf die Bremse treten muss. Das sieht man an seinem schönen Kurzsieg gegen GM Debashish Das und seinen Remispartien gegen GM Kunte und GM Chakravarthy. Hätte er nicht in der letzten Runde gegen GM Lalith Babu verloren, dann wäre er Turniersieger geworden. 2013 gewann er bei der Juniorenweltmeisterschaft 2013 die Bronzemedaille und generell hat er eine glänzende Zukunft vor sich. Ich bin sicher, dass er bald die Elo-Barriere von 2700 durchbrechen wird!

GM B Adhiban (2608), der einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde, als er beim World Cup 2013 das Viertelfinale erreichte, katapultierte sich mit einer starken Leistung beim Open von Gibraltar in die Gruppe der Spieler mit 2600 Elo und mehr. In Kolkata kam er auf den fünften Platz. Zur Vorbereitung auf die Partie hört er gerne Musik – eine Art der Vorbereitung, die sicher viele Anhänger finden wird! Ist dies das Geheimnis, um auf 2600 zu kommen?!!

Für einen starken Spieler wie GM Ziaur Rahman (2486) aus Bangladesh ist der sechste Platz in einem Open nichts Außergewöhnliches. Aber in Kolkata kam er dabei auf eine Performance von 2688 und gewann gegen Nigel Short und Sergey Fedorchuk. Damit gewann er 26 Elo-Punkte hinzu und spielte so ein phantastisches Turnier!

Spieler:

Alexandra Samanagova (2029) aus Kirgisien

Indische Frauenpower!! Vorne links sieht man WGM Kiran Manisha Mohanty, in der Mitte WGM Swati Ghate und rechts IM Nisha Mohota! Im Hintergrund in der Mitte sieht man WGM Mary Ann Gomes, ganz links S Harini und WIM Ivana Maria Furtado! Damit sind auf diesem Bild fast alle indischen Turnierteilnehmerinnen zu sehen. Abgesehen von...

…WGM Padmini Rout!

WIM Ivana Maria Furtado (2177) war zweifelsohne die Entdeckung des Turnier. Sie hat nicht nur 43 Elo-Punkte gewonnen, sondern mit einer Elo-Performance von 2406 auch eine WGM-Norm erzielt. Auf dem Weg zu ihrer ersten WGM-Norm hatte sie es mit starken IMs wie V Saravanan und Somak Palit zu tun.

Die Kopfbedeckung zum Nachdenken! IM Prasanna Rao (2410)

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau! IM Karthikeyan (2355), der vor kurzem geheiratet hat, gewann in diesem Turnier 25 Elo-Punkte hinzu und kam auf eine Elo-Performance von 2555. Und raten Sie einmal, wer als Sekundantin dabei war! :)

Abhishek Kelkar (2286) spielt extrem aggressiv und dieser Stil verhalf ihm zu seiner ersten IM-Norm.

Er hat bereits drei IM-Normen, da kann eine vierte nicht schaden! In CRG Krishna steckt sicher mehr als nur ein IM!!

Hartnäckigkeit ist eine hervorstechende Eigenschaft M Kunals (2339). Im Kolkata Open holte eine weitere IM-Norm und ist so auf bestem Weg zum Titel.

IM Justin Sarkar (2452) aus den USA scheint ein großer Fan von Sheldon Cooper aus der Fernsehserie „Big Bang Theory“ zu sein.

 

Turnierimpressionen

Was die Organisation betrifft, so wird das Kolkata Open gerne als One-Man-Show bezeichnet. Mr. Soumen Majumar (hier mit GM Harikrishna) ist Herz und Seele des Turniers. Dieser Mann und die Art, wie er das Turnier organisiert, hat schon etwas Besonderes. Was Qualität betrifft, will er keine Kompromisse eingehen, sondern will ein hochklassiges Turnier auf die Beine stellen. Und das ist einer der Gründe, warum der Elo-Durchschnitt bei diesem Turnier bei 2394 lag. Hier ein paar der Dinge, die dieses Turnier auszeichnen:

Der wunderschöne Eingang zum Turniersaal. Die Beleuchtung gibt einem das Gefühl, bei einer Gala dabei zu sein!

In der Nähe des Eingangs begrüßen einen alle Weltmeister der Schachgeschichte, von Wilhelm Steinitz bis Magnus Carlsen. Der Anblick dieser Weltmeister motiviert einen, sein Bestes zu geben!

Bei jeder Partie erhielten die Spieler eine Kleinigkeit, die ihnen Energie verleihen sollte. Eine kleine, aber sehr nette Geste der Organisatoren.

Ein Bild für die Nachwelt!! Alle Spieler auf diesem Bild sind GMs und dazu noch sehr begabte! Am Brett sitzen GM Harikrishna und GM Ganguly (der nicht am Turnier teilnahm) sowie Nigel Short. Aufmerksame Zuschauer sind (von links nach rechts) GM Vidit Gujarathi, GM G N Gopal, GM Abdulla Al Rakib, GM Enamul Hossain, GM Debashish Das, GM Shyam Sundar, GM Sethuraman und GM B Adhiban.

Großer Dank an die Organisatoren für einen separaten Raum mit acht Brettern. Das zeigt, dass sie wissen, wie wichtig es ist, die Partie nach der Runde analysieren zu können. Tatsächlich musste kein Spieler lange warten, bis er die Partie mit seinem Gegner analysieren konnte. Der berühmte indische GM Pravin Thipsay hat mir einmal gesagt: "Die Partie mit seinem Gegner zu analysieren, ist entscheidend, wenn man Fortschritte machen möchte."

Dies sind nur Kleinigkeiten, aber sie trugen viel zur denkwürdigen Atmosphäre des Kolkata Opens bei!

Hätte man zudem noch darauf verzichtet, von den IMs Startgelder zu verlangen, hätten wahrscheinlich mehr IMs an dem Turnier teilgenommen. Das ist meiner Ansicht nach das Einzige, was man hätte besser machen können.

Kolkata

Kolkata liegt im Osten Indien und ist eine der indischen Metropolen.


Die Howrah-Brücke

Kunst an U-Bahnstationen. Die Bewohner Kolkatas haben eine sehr künstlerische Ader und schätzen alle Formen von Kunst, sei es Musik, Malerei oder eben auch Schach. Seit 1984 verkehrt in Kolkata eine U-Bahn, die erste in Indien. Dieses Konzept war damals revolutionär, heute beschreibt es die Zeitung „Business Standard“ als "eine Übung im Antiken".

 

In Indien braucht man keinen festen Wohnsitz oder eine Genehmigung des Einwohnermeldeamts! Man sucht sich einfach das passende Plätzchen und lässt sich nieder! :)




Tee: Gehört in Indien zu den beliebtesten Getränken. Besonders schön in Kolkata ist, dass der Tee in kleinen Tonschalen serviert wird, der ihm eine ganz besondere Note gibt. Im Gegensatz zu Plastikbechern ist das auch noch umweltfreundlich!

Zahlreiche schöne Gärten sorgten für Grün in der Nähe des Spiellokals.

Spieler wie GM Grigoryan Avetik aus Armenien nutzten diese Parks, um sich zu entspannen und nach der Partie Energie zu sammeln. Das ist Einsatz!

Alexandra probiert die berühmte bengalische Süßspeise Rasagulla! (Die ihr sehr gefallen hat!)



Auf diesem Bild sieht man den Autor dieser Zeilen, Sagar Shah (ganz rechts) und seine Frau Amruta Mokal mit zweien der besten indischen Spieler: GM Harikrishna (links) und GM Surya Shekhar Ganguly.

Fotos: Amruta Mokal

Das königliche Spiel ist in Kolkata sehr beliebt. Ich hoffe, Ihnen hat dieser kleine Bericht über das 6. Kolkata Open 2014 gefallen, und ich hoffe, Sie kommen einmal ins wunderschöne Indien und spielen 2015 in diesem phantastisch organisierten Turnier.

 

Endstand nach 10 Runden

Rk.   Name FED Rtg Pts.  TB1   TB2   TB3   TB4  Rp
1 GM Barbosa Oliver PHI 2564 7.5 56.5 51.0 45.25 49.5 2688
2 GM Lalith Babu M.R. IND 2585 7.5 55.0 50.0 44.25 48.0 2655
3 GM Kunte Abhijit IND 2439 7.0 61.0 55.5 43.25 53.5 2671
4 GM Vidit Gujrathi IND 2602 7.0 58.5 53.0 40.00 51.0 2659
5 GM Rahman Ziaur BAN 2486 7.0 56.5 51.5 41.25 49.0 2684
6 GM Adhiban B. IND 2608 7.0 55.0 50.0 41.00 48.0 2614
7 GM D. Chakkravarthy IND 2496 6.5 57.5 53.0 38.25 50.0 2630
8 GM Landa Konstantin RUS 2645 6.5 56.5 51.5 37.50 49.0 2584
9 GM Sethuraman S.P. IND 2578 6.5 53.5 49.0 34.00 46.5 2553
10 GM Sengupta Deep IND 2529 6.5 52.0 47.5 33.25 44.5 2539
11 GM Grigoryan Avetik ARM 2583 6.5 51.5 47.0 34.25 45.0 2566
12 GM Short Nigel D ENG 2674 6.5 51.0 46.0 34.50 44.0 2548
13 GM Gopal G.N. IND 2558 6.5 48.5 44.0 34.25 42.5 2514
14 GM Mchedlishvili Mikheil GEO 2639 6.5 48.0 44.0 33.25 41.5 2540
15 GM Fedorchuk Sergey UKR 2647 6.5 48.0 44.0 31.25 41.0 2531
16 GM Haznedaroglu Kivanc TUR 2462 6.0 53.5 49.0 32.25 46.0 2539
17 IM Swapnil Dhopade IND 2424 6.0 53.5 49.0 31.25 46.0 2528
18 IM Karthikeyan P. IND 2355 6.0 52.0 47.5 31.75 44.5 2548
19 IM Ly Moulthun AUS 2429 6.0 49.5 45.5 24.25 42.0 2507
20   Kunal M. IND 2339 6.0 44.5 41.0 26.50 38.0 2485

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Partien:

 

 

 

 

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Sagar Shah ist ein junger Internationaler Meister aus Indien. Er ist zugleich ausgebildeter Wirtschaftsprüfer und würde gerne der erste indische Wirtschaftsprüfer sein, der Großmeister wird. Sagar berichtet leidenschaftlich gerne über Schachturniere, denn so begreift er das Spiel, das er so liebt, besser. Aus Leidenschaft für das Schach betreibt er auch einen eigenen Schachblog.

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