Best of 2015: Spielerin des Jahres 2015

von ChessBase
31.12.2015 – Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir lassen das Jahr mit einigen Umfragen Revue passieren. In der heutigen Umfrage geht es um die Spielerin des Jahres 2015. In folgendem Artikel sehen Sie eine Auflistung mit den Spielerinnen für die Sie abstimmen können. Die Auswahl besteht aus Spielerinnen, die in den Top 10 sind bzw. waren und sonst für Furore gesorgt haben. Mehr...

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Um abstimmen zu können, müssen Sie sich mit ihrem Chessbasekonto einloggen. Das Endresultat wird in der nächsten Woche veröffentlicht. Über die nächsten Tage erscheinen noch weitere Umfragen auf der Nachrichtenseite. Um Ihre Entscheidung einfacher zu machen, können Sie runterscrollen und sich die Fotos und einige kurze Informationen zu den Spielerinnen ansehen:

Hou Yifan: die ehemalige Weltmeisterin aus China ist die weibliche Nummer 1 der Welt. Sie spielte gegen die
Weltelite in Wijk aan Zee, beim Dortmunder Sparkassenmeeting und beim Weltcup. Dabei schlug Sie sich sehr
gut und rückt der 2700-Grenze immer näher. Nächstes Jahr tritt Sie beim Weltmeisterschaftskampf gegen
Mariya Muzychuk an.

Koneru Humpy: Die weibliche Nummer 2 der Welt war dieses Jahr nicht besonders aktiv. Dennoch kam Sie ins
Viertelfinale der Weltmeisterschaft und wurde Zweite beim Grand Prix in Monaco.

Mariya Muzychuk: Die derzeitige Weltmeisterin ist die Nummer 3 der Frauenweltrangliste. Sie hat ein enorm
erfolgreiches Jahr hinter sich und gewann als Krönung die Weltmeisterschaft. Zudem konnte Sie sich
um 34 Elopunkte verbessern.

Alexandra Kosteniuk: Sie ist derzeit Nummer 4 der Frauenweltrangliste und amtierende Weltmeisterin im Schnellschach.

Ju Wenjun: China's Nummer 2 ist Fünfte der Frauenweltrangliste. Ju spielte in Gibraltar, die
Frauenweltmeisterschaft und einige Events in China, jedoch war Sie 2015 nicht so aktiv
wie in den letzten Jahren.

Anna Muzychuk ist derzeitige Nummer 6 der Frauenweltrangliste. Sie spielte beim stark besetzten
Open in Gibraltar und verlor im Viertelfinale der Weltmeisterschaft gegen Pia Cramling.

Nana Dzagnidze: Die georgische Spielerin ist derzeit Nummer 7 der Welt. In diesem Jahr spielte
Sie vor allem bei Teamevents mit. 

Pia Cramling: Sie ist die Nummer 10 der Frauenweltrangliste. Die schwedische Veteranin spielte viele Opens
und konnte dabei überzeugen. Sie hatte sich außerdem für das Halbfinale der Weltmeisterschaft qualifiziert.

Antoaneta Stefanova: Die Bulgarin ist derzeit die Nummer 11 in der Frauenweltrangliste. Sie hat dieses Jahr
viel gespielt, unter anderem bei den stark besetzten Opens von Gibraltar und Katar.

Harika Dronavalli rangiert auf Platz 12 der Frauenweltrangliste. Die Inderin kam bis ins Halbfinale der
Weltmeisterschaft, wo Sie knapp gegen Mariya Muzychuk verlor. Sie hat sehr erfolgreich an einer Reihe von starken
Turnieren wie Gibraltar, Abu Dhabi, Isle of Man und Katar teilgenommen.

Zhao Xue: Die chinesische Nummer 3 ist auf Platz 13 der Frauenweltrangliste. Sie gewann dieses Jahr das Open
von Neuseeland und schaffte es bis ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft.

Alexandra Goryachkina: Im zarten Alter von 16 Jahren ist Sie bereits russische Meisterin und gleichzeitig
Nummer 16 der Welt und Nummer 1 der Juniorinnen. Ausdruck ihrer Stärke sind der Zuwachs von fast
50 Elopunkten, wodurch Sie die 2500-Marke durchbrechen konnte.

Natalia Zhukova: Die Ukrainerin ist auf Platz 20 der Frauenweltrangliste wiederzufinden.
Sie gewann dieses Jahr die Europameisterschaft.

Nino Batsiashvili: Die Georgierin ist derzeitig auf Platz 21 in der Frauenweltrangliste. Sie konnte gegen
Carlsen in Katar remis spielen und gewann mehr als 30 Elopunkte dieses Jahr. Außerdem konnte Sie Silber
bei der Frauen-Europameisterschaft gewinnen.

Natalia Pogonina: Die Russin ist derzeit auf Platz 34 der Frauen, konnte aber bis ins Finale der
Weltmeisterschaft vorrücken und unterlag dort Mariya Muzychuk.

Fotos von Amruta Mokal, Alina l'Ami, André Schulz und Pascal Simon

Derzeitige Frauenweltrangliste: 2700chess.com


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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