DSB-Bericht zum FIDE-Kongress

von ChessBase
25.10.2011 – DSB-Sportdirektor Horst Metzing berichtet auf der DSB-Seite vom 82. FIDE-Kongress, der am letzten Wochenende in Krakau durchgeführt wurde. Das Thema Gebührenerhöhung bzw. neue Gebühren wurde dort offenbar in Verbindung mit verschiedenen Vorschlägen diskutiert. Zwar wurde der direkte Versuch, eine Erhöhung der Gebühren durchzusetzen, abgewehrt, über eine Hintertür aber wieder neu vorgelegt. So wurde vorgeschlagen, die Eloauswertung auf alle Schachspieler auszuweiten und damit nationale Wertungszahlen zu ersetzten. Natürlich würden von der FIDE dafür Gebühren erhoben. Beschlossen wurde die Einführung von separaten Blitz- und Schnellschachelozahlen. Im Budget für 2012 in Höhe von 2.250.000 USD ist ein Überschuss von 250.000 USD vorgesehen. Für Kritik sorgten hohe Anwaltskosten bei dem abgeschlossene Verfahren gegen die Karpov-Kampagne (700.000 USD) und einer laufenden Klage von England und Georgien gegen die Nominierung von fünf Vizepräsidenten (bisher 300.000 USD). In der Schulschachinitiative kann es zu Überschneidungen mit der Schulschachkampagne von Kasparov kommen. Mit dem früheren Weltmeister möchte man aber nicht zusammen arbeiten. Bericht beim Schachbund...

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