ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Licht und Schatten beim Mitropa-Cup auf Sardinien
Das Spielerhotel in Olbia
Sardische Folklore im Rahmen der Eröffnungsfeier
Zum Auftakt: Reden, Reden, Reden
Blick aus dem Spielsaal
Mediterranes Flair
v.l.: Huschenbeth, Naumann, Braun, Baramidze
Nach einem katastrophalen Start konnte sich unsere junge Mannschaft im Männerwettbewerb in der Besetzung David Baramidze, Arik Braun, Alexander Naumann und Niclas Huschenbeth wieder fangen und belegte am Ende Platz 5 der 10 teilgenommenen Mannschaften. David Baramidze spielte ein solides Turnier am Spitzenbrett und erzielte ein Ergebnis, dass ziemlich genau seiner Erwartung entsprach.
Ein Flüchtigkeitsfehler gegen den überragend aufspielenden jungen Italiener Caruana, verhinderte einen weiteren Elozuwachs für David.
Bester Spieler des Turniers: Caruana (z.v. links)
Arik Braun wurde ein Opfer seiner eigentlich positiv einzuschätzenden
Kompromisslosigkeit. Nach einer Auftaktniederlage versuchte er es immer stärker
mit der Brechstange und wurde für sein Risiko nicht belohnt.
Arik Braun
Im Gegenteil, erst als aus einer Niederlage deren fünf
wurden und die drohende Auswechslung durch Mannschaftskapitän Uwe Bönsch, der
eigentlich nur im Krankheitsfall einspringen sollte, im Raum stand, drehte Arik
den Spieß um und gewann drei Partien hintereinander.
Auch der erfahrenste Spieler der Mannschaft, Alexander Naumann tat sich am
Anfang sehr schwer und kam erst nach und nach in Tritt.
Seine Turnierperformance traf ziemlich genau seine
derzeitige Elozahl.
Für den Jüngsten unserer Mannschaft, Niclas Huschenbeth, war es der erste
Einsatz bei einem Mitropacup und er sammelte mit Sicherheit viele Erfahrungen.
Niclas Huschenbeth
Durch sein aggressives Spiel, gepaart mit guten Eröffnungskenntnissen, setzte er seine Gegner oft stark unter Druck. Leider machte er danach zu viele Fehler und wurde häufig um die Früchte seiner Anstrengungen gebracht.
Sehr viel Freude machte im Laufe des Turniers das Spiel unserer Damenmannschaft in der Aufstellung Sarah Hoolt und Maria Schöne.
Maria Schöne
Sarah Hoolt
Bis zu letzten Runde führten sie das doppelrundig ausgetragene Frauenturnier an
und verdarben erst durch eine Niederlage gegen die favorisierten Italienerinnen
Sedina und Zimina, den fast sicher geglaubten Sieg.
Die Italienerinnen: Sedina, Zimina
Sarah und Maria spielten ein Klasseturnier und beide wurden dafür nicht nur mit der Silbermedaille, sondern auch mit dem Gewinn des Brettpreises belohnt.
Uwe Bönsch