Neu: ChessBase Light 2009

von ChessBase
07.08.2009 – Mit dem neuen ChessBase Light 2009 erhalten Sie ein sehr leistungsstarkes Datenbankprogramm, das kaum Wünsche offen lässt. Im übersichtlichen Datenbankfenster sehen Sie ihre Datenbanken auf einen Blick, sortieren oder markieren Sie so, dass Sie schnellstmöglichen Zugriff haben. ChessBase Light 2009 eignet sich auf ausgezeichnete Weise zum Aufruf von Partien in eigenen Datenbanken auf der Festplatte oder im Internet. Eine ganz besonders nützliche Funktion ist die Referenzfunktion, mit der man auf unglaublich übersichtliche und effiziente Weise Eröffnungen studieren kann. Nie war es so leicht, alles zu wissen! Das Beste: ChessBase Light 2009 ist kostenlos. Mit dem ChessBase Light 2009 Aktivierungsschlüssel (49,99 Euro) lässt ChessBase Light 2009 aber zu ChessBase Light 2009 Premium aufwerten. Damit können Datenbanken auch in beliebiger Größe geladen sowie Partien editiert und gespeichert werden. Außerdem bietet ChessBase Light 2009 Premium Zugang zur hochaktuellen und blitzschnellen ChessBase-Online-Datenbank.ChessBase Light 2009 Downloadseite... ChessBase Light 2009 Premium Aktivierungsschlüssel kaufen...Eröffnungsstudium mit der Referenz...

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Mit ChessBase Light 2009 Eröffnungen schneller lernen und besser spielen

Blitzschnelle statistische Auswertung von Eröffnungen mit der verbesserten Referenzsuche

Die mit ChessBase 9 eingeführte Funktion "Referenz" hat sich als als extrem nützliches Werkzeug bei der Eröffnungsarbeit erwiesen: Zu einer bestimmten Eröffnungsposition werden alle Partien der Referenzdatenbank aufgelistet, statistisch ausgewertet und nach verschiedenen Kriterien sortierbar präsentiert. So sieht man auf einen Blick, welches die Hauptvarianten sind, wie erfolgreich damit gespielt wurde, welche Spieler die Varianten angewandt haben und wie aktuell diese Abspiele sind . Einfaches Anklicken lädt die Musterpartien zum Kennenlernen der typischen Pläne. Für viele Schachspieler ist die "Referenz" inzwischen zur wichtigsten Funktion bei ihrer Eröffnungsarbeit geworden..

Für ChessBase 10 wurde seinerzeit die "Referenz" verbessert und erweitert. Eine erhebliche Optimierung der Auswertungsgeschwindigkeit ermöglicht selbst auf älteren und langsameren Rechnern, z.B. dem Zweitnotebook, ein sehr flüssiges Arbeiten. Auch in ChessBase Light 2009 steht die Referenz-Funktion nun in der verbesserten Form und mit erweitertem Funktionsumfang zur Verfügung.

Auf aktuellen Rechnern werden die Ergebnisse auch bei großen Datenbanken innerhalb weniger Sekunden präsentiert. So dauert z.B. die komplette Auswertung auf der Marshall-Grundposition, so wie auf den folgenden Bildern gezeigt, mit der Mega Database 2009 selbst dann nur ein paar Sekunden, wenn man nicht den allerneuesten Rechner verwendet.

Die mit ChessBase Light 2009 erweiterte Darstellung der Ergebnisse liefert eine Vielzahl von Informationen und ermöglicht es, die Bewertung einer Variante auf einen Blick innerhalb kürzester Zeit erfassen und in die richtige Richtung weiter zu arbeiten.

Neben der schon aus ChessBase 9 bekannten sortierbaren Darstellung der Varianten (s.u.)... 

und der sortierbaren Liste nach Spielern, die die ausgewählten Züge gespielt haben, oder vielen anderen Kriterien, die ein schnelles Auffinden der gewünschten Partien gewährleisten,...

Liste der Spieler nach Jahr sortiert



Spielerliste sortiert nach Elo des Weißspielers. Analog lässt sich nach Elo Schwarz sortieren,
außerdem nach Ergebnis, Jahr, Züge, alphabetisch nach den Spielernamen und einiges mehr.

... gibt nun einige weitere sehr nützliche Anzeigen und Möglichkeiten:

Neu ist z.B. eine Übersicht ("Clustering") der häufig gespielten Varianten mit Angabe der kritischen Variante - eine Art Wegweiser, der es einem erlaubt, noch schneller zur besten oder interessantesten Variante zu gelangen. Als kritische Variante wird die Variante angezeigt, die bei beiderseitig optimalen Spiel zu einem bestimmten Ergebnis führt, auch dann wenn die Variante selten gespielt wurde, und daher in der Liste der beliebten Varianten nicht auftaucht.


"Wegweiser" : Clustering und kritische Variante

Eine weitere Neuheit ist ein Filter, mit dem man bei der Auswertung das Suchergebnis auf Top-Partien reduzieren kann. Dadurch erhält das statistischer Ergebnis u. U. eine höhere Relevanz, weil jetzt bei der Auswertung nur noch bessere und Top-Turniere ausgewertet werden. Ob der Filter sinnvoll ist oder nicht, hängt natürlich sehr davon ab, welche Eröffnung man gerade bearbeitet. Die Najdorfvariante bietet im Topbereich sehr viel mehr Treffer als beispielsweise das Budapester Gambit. Meistens wird man wohl mit und ohne Filter im Wechsel arbeiten, um zu sehen, welche Unterschiede sich dadurch ergeben, um daraus seine Rückschlüsse zu ziehen.

Zur Aktivierung des Filters Top-Partien muss einmal auf der Referenz-Datenbank - in der Regel ist das  - falls auf dem Rechner verfügbar - die Big oder Mega - ein Index der Top-Partien angelegt werden. Dies erfolgt über das Menü ->Extras->Top-Partien bestimmen, im Menü der Datenbankliste und dauert ein paar Minuten. Danach lässt sich der Filter mit einer kleinen Checkbox rechts unten in der Referenzliste per Mausklick einfach an- oder ausschalten und zeigt rasch das geänderte Ergebnis an.


Top-Partien an-oder ausschalten


Bei aktiviertem Filter werden also nur Partien aus Topturnieren ausgewertet. Man erhält u.U. ganz andere Ergebnisse.
So ist die Hauptvariante im Marshallangriff aus weißer Sicht nicht ganz schlecht wie bei der Auswertung über die ganze Partienmenge.

Was aber hat die statistische Auswertung für den Marshallangriff nun ergeben? In der Variantenübersicht mit aktivem Filter sieht man, dass Weiß in der Hauptvariante Mühe hat auszugleichen. Weiß erreicht nach 12.d4 keine 50%. Statistisch besser sind 12.d3, 12.Lxd5 und 12.Te1 (führt zu Zugumstellungen).

Die im "Wegweiser" angegeben Züge lassen sich Anklicken und werden dann auf dem Brett ausgeführt. So kann man der Variante bequem folgen. Doppelklick auf die "Kritische Variante" springt sofort zur Position nach dem letzten angegeben Zug.

Es ist ziemlich schnell klar, dass Weiß mit 12.d3 Ld6 13.Te1 Lf5 14.Df3 erfolgreich um Vorteil kämpfen kann und gute Erfolge erzielt. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, brauchen Sie mit ChessBase Light 2009 nur ein paar Sekunden. So bleibt mehr Zeit übrig, um sich intensiver mit einigen Musterpartien zu beschäftigen und die Pläne kennen zu lernen. Besonders auf Turnieren, vielleicht sogar mit Doppelrunden, ist die Zeit knapp und je schneller man Bescheid weiß umso besser.

Weitere Funktion werden demnächst in loser Folge hier ebenfalls vorgestellt.

Mit ChessBase Light 2009 erreicht man bei bereits vorhandenem Account oder bei vorhandenerer Seriennummer den Fritz-Schachserver über das integrierte Zugangsprogramm ("Clint").


Das auf der ChessBase-Downloadseite frei verfügbaren und kostenlose ChessBase Light 2009- Programm erlaubt über die oben beschriebene Referenzfunktion hinaus eine Vielzahl von Operationen auf bestehenden Datenbanken. Gegenüber der Premiumversion gibt es allerdings Einschränkungen in Bezug auf das Speichern und Editieren von Partien und Partienotationen (nicht möglich), das Laden von Datenbanken (mit maximal 32.000 Partien) und dem Zugriff auf die neue ChessBase-Online-Datenbank (nur einige Male zum Ausprobieren möglich).



Testen Sie das ChessBase Light 2009 einfach unbegrenzt lange oder nutzen Sie es z.B. zum Nachspielen von Partien in eigenen Datenbanken und beim Anschauen von Partien im Internet. Mit der Bestellung des Aktivierungsschlüssels lässt sich ChessBase Light 2009 auf einfache Weise zum uneingeschränkten ChessBase Light 2009 Premium-Programm aufwerten.

 

ChessBase Light 2009 Downloadseite...

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Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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