25.02.2008 – Schachboxen hat die Herzen der Fans im Sturm erobert. Das kongeniale
Zusammenwirken von Körper- und Geisteskraft begeistert die Massen. Bisher
war Berlin die heimliche Hauptstadt der neuen Disziplin. Doch das könnte
sich bald ändern. In Südosteuropa hat sich in jüngster Zeit ein neues
Zentrum etabliert. Letzte Woche präsentierte man auch gleich ein neues
Supertalent. Kirsan Ilymzhinov selbst, einst Jugendmeister seines Landes im
Singleboxen, hat die neue Bewegung zur Chefsache erklärt. Seine physische
und mentale Überlegenheit demonstrierte der FIDE-Präsident in einem
Trainingskampf gegen einen ehemaligen Profiboxer: Er wurde nicht ein
einziges Mal getroffen. Die folgende Schachrunde war eine noch klarere
Angelegenheit. Laut einer allerdings bisher nicht offiziell bestätigten
Nachricht lasse der Präsident derzeit im FIDE-Vorstand prüfen, ob man
Stichkämpfe in wichtigen Schach-Wettkämpfen wie Weltmeisterschaften nicht
per Schachboxen durchführen solle.
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