ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Bericht und Fotos: André Schulz
Otto Schily bei Radio ChessBase
André Schulz hatte den Innenminister in eine Reihe mit Schach spielenden
Politikern wie Richard von Weizsäcker, Helmut Schmidt und Lenin gestellt. Mit
den er ersten beiden ließ sich Otto Schily gerne vergleichen, aber mit
Lenin wollte er auf keinen Fall etwas zu tun haben.
Einige Erklärungen zu Europas größtem Schachserver schach.de: Über 50.000
registrierte Mitglieder, über 110.000 gespielte Partien pro Tag, d.s. über 4 Mio
Partien pro Jahr. Am Abend zuvor waren Spieler aus 183 Ländern eingeloggt, d.s.
nur 8 weniger als die UNO Mitgliedsstaaten hat.
Auf die Frage, was sich Otto Schily für das nächste Politikerturnier vorgenommen
hat, antwortete er: "Zunächst einmal, bis zum Schluss zu bleiben. Aber ich will
auch besser abschneiden als beim letzten Mal, wo ich nicht so gut gespielt
habe." Zum Thema 'Bewerbung für die Schacholympiade Dresden' meinte er: "Die
letzte Schacholympiade in Deutschland war vor über 30 Jahren in Siegen.
Deutschland ist jetzt einfach mal wieder dran!"
(Das Interview steht auf dem Fritz-Server zum Anschauen bereit.)
Nach dem Interview bei Radio ChessBase ging Otto Schily in den Turniersaal und sah sich die Schlussphase der Runde an.
Kiebitz Innenminister
Mittendrin statt nur dabei: Otto Schily mischte sich unter die Zuschauer und sah
sich das packende Ende der Partie zwischen Elisabeth Pähtz und Olga Alexandrova
an.
Dr. Dirk Jordan erklärt Einzelheiten der Europameisterschaft
Offizielle Übergabe der Olympiabewerbung
Am Sonntag Abend fand in einer feierlichen Zeremonie die offizielle Übergabe der Bewerbung der Stadt Dresden für die Ausrichtung der Schacholympiade 2004 statt. Die Entscheidung darüber wird bei dem kommenden FIDE-Kongresse in Mallorca fallen. Mitbewerber sind wahrscheinlich Armenien und Brasilien., allerdings sind noch keine Details bekannt. In jedem Fall werden die Aussichten Dresdens, den Zuschlag zu bekommen, als sehr gut eingeschätzt. In diesem Fall würde die Schacholympiade in dem geplanten neuen Kongresszentrum stattfinden.
Blick in den Treppenaufgang des Dresdner Rathauses
Die Olympiabewerbungen Dresdens und Leipzigs
Foyer vor dem Plenarsaal: Die ersten Gäste treffen ein.
Auf großen Flachbildschirmen konnte man sich die Videoaufzeichnungen auf dem
Fritz-Server von der Euro der Frauen anschauen.
Garry Kasparov, Prof. Dr. Karl Mannsfeld (Stellvertreter des Ministerpräsidenten
des Freistaates Sachsen), Bundesinnenminister Schily, DSB-Präsident Alfred
Schlya udn ECU-Präsident Boris Kutin.
Der Geschäftsführer des erfolgreichen Dresdner Chipherstellers ZMD Thilo von
Selchow (li.). ZMD ist einer der Hauptsponsoren des Dresdner Schachs und
unterstützt die Dresdner Bewerbung für die Schacholympiade.
Frederic Friedel (li.)
Dr. Dirk Jordan und Thilo von Selchow, hinten: Owen Williams, Manager von Garry
Kasparov
Auch Kasparov sprach sich in einer kurzen Rede für Dresden als Ausrichter der
Schacholympiade aus und hoffte dann dort mit dabei zu sein.
Otto Schily und Kasparov
Otty Schily und Alfred Schlya
Kasparov begrüßt seinen Freund Thilo von Selchow
Schily und Kasparow fachsimpeln
Das goldene Buch der Stadt
Otto Schily trägt sich in das goldene Buch der Stadt ein.
Ein Schachspiel aus Dresdner Porzellan
Otto Schily lost die Farben aus. DSB-Präsident Schlya überwacht die Auslosung.
"Ich habe Schwarz und muss mit Remis zufrieden sein", sagte Kasparov und bot
remis an.
Die Schlussstellung
Alfred Schlya, Präsident des Deutschen Schachbundes und der Dresdner
Bürgermeister (im Hintergrund) übergeben die Bewerbung an den
FIDE-Vizepräsidenten und ECU-Präsidenten Boris Kutin .