Queen's Gambit "nur ein Strohfeuer": E. Pähtz im Deutschlandfunk

von ChessBase
08.03.2021 – In seiner Reihe "Nachspiel" beschäftigt sich der Deutschlandfunk mit dem derzeitigen Schachboom und verschiedenen Facetten des Spiels. Elisabeth Pähtz kommt ausführlich zu Wort und erklärt unter anderem, warum Männer in der Weltspitze besser spielen als Frauen. | Foto: Hartmut Metz

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Das große Interesse am Schach hält nach wie vor an. Dafür gibt es sicher mehrere Ursachen. Ein Grund für die zuletzt noch einmal stark angestiegene Aufmerksamkeit ist der Erfolg der Netflix-Serie "Queen's Gambit". Die Serie und die Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy wurden kürzlich mit dem Golden Globe ausgezeichnet.

Der Deutschlandfunk beschäftigte sich nun in seiner Reihe "Nachspiel" mit dem Schachspiel und beleuchtet verschiedene Facetten und befragte unter anderem Elisabeth Pähtz.

Im Gespräch mit den Moderatoren André Hatting und Thomas Jaedicke vom Deutschlandfunk freut sich Deutschlands beste Schachspielerin über den Erfolg der Netflix-Serie und das damit gestiegen Interesse, befürchtet aber, dass dies nur ein Strohfeuer ist und das Interesse bald wieder abnehmen wird.

Elisabeth Pähtz berichtet, dass sie in letzter Zeit viele Emails von Vätern bekommen hat, die Tipps haben möchte, wie ihre Töchter im Schach besser werden. Tatsächlich sei gerade bei Mädchen das Interesse am Schach stark gestiegen, meint die Großmeisterin. Man müsse aber sehr viel Arbeit und Zeit investieren, um an die Spitze zu kommen.

Elisbeth Pähtz nimmt in dem Gespräch auch Stellung zum Unterschied in der Spielstärke zwischen Männern und Frauen. Einer der Gründe läge darin, dass Jungen weit besser gefördert würden als Mädchen.

Neben Elisabeth Pähtz kommt auch der Schachboxer David Pfeiffer zu Wort. Schachboxen ist ein etwas exotischer Mix aus Schach und Boxe. 

Zum Beitrag beim Deutschlandfunk...

In dem Beitrag wird auf einen Sketch von Hape Kerkeling Bezug genommen, der vor über 20 Jahren als vorgeblicher Großmeister im Simultan mit Elisabeth Pähtz' Hilfe Spieler der Schachabteilung von Bayern München narrte. Hier ist der "Klassiker".

 

 

 


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