Schachmenschen

22.12.2006 – Beim Wettkampf zwischen Mensch und Maschine in Bonn hat die Maschine gewonnen - aber nur vordergründig. Ohne die Maschinen hätte Schach nur eine geringe Reichweite, aber mit den neuen technischen Möglichkeiten, z.B. dem Internet, erreicht es alle Schachfreunde in der Welt. Allein über 3 Mio. Zuschauer haben sich die Partien live im Internet angeschaut. 600 wären gerne zur letzten Partie ins Forum der Bundeskunsthalle gekommen, doch nicht alle passten hinein. Schachfieber - ein Film, der sinnigerweise dort auch gezeigt wurde. Gewonnen haben die Menschen, die den Wettkampf auf die Beine gestellt haben und die, die ihren Spaß davon trugen. Bonn war übrigens schon einmal Austragungsortes eines Kampfes zwischen Mensch und Maschine - mit dem gleichen Ergebnis. Nur haben es vor über 30 Jahren ohne Internet nicht so viele mitbekommen. Kramnik gegen Deep Fritz: Alle Berichte...Mehr...