Nummer eins der Setzliste und Favorit ist Vladimir Kramnik. Schließlich
ist Dortmund "sein" Turnier. Zehn Mal hat Kramnik hier schon gewonnen
und diese Leistung hat ihm einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde beschert.

Fabiano Caruana hat vor kurzem beim Tal Memorial in Moskau knapp den Sieg verpasst.
In Dortmund wird es der 19-jährige, derzeit Nummer acht der FIDE-Weltrangliste,
besser machen wollen.
Sergey Karjakin sollte gut in Form sein. Eine Woche vor Beginn des Turniers
in Dortmund wurde er im kasachischen Astana Schnellschach-Weltmeister.
Ruslan Ponomariov gewann das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2010 und hätte
sicher nichts dagegen, wenn sich die Geschichte wiederholt.
Seine ganze Schachkarriere hindurch ist Peter Leko immer wieder nach Dortmund
zurückgekommen. Nach einer langen Pause vom Turnierschach wird der Ungar
versuchen, in Dortmund an frühere Erfolge anzuknüpfen.
Deutschlands Nummer eins, Arkadi Naiditsch. 2005 gewann er in Dortmund und dieses
Jahr wird er zeigen wollen, dass er mit der absoluten Weltspitze mithalten kann.
Mateusz Bartel qualifizierte sich durch seinen Sieg beim Aeroflot-Open für
das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting.
Daniel Fridman, der amtierende Deutsche Meister und Deutschlands Nummer zwei.
Georg Meier, die deutsche Nummer drei. Das Bild zeigt ihn beim Dortmunder Sparkassen
Chess-Meeting 2011.
Jan Gustafsson wurde 2008 sensationell Zweiter beim Dortmunder Großmeisterturnier.