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Seit gestern heißt die Hauptstadt Kasachstans wieder Astana. Die kurze Phase, in der die Stadt "Nur-Sultan" geheißen hatte, ist schon wieder vorbei. Der zähe, langlebige Diktator Nursultan Nasarbajew hatte mit dieser Aktion wohl den Herrschaftsanspruch seiner Familie über das Land unterstreichen wollen, doch nachdem Nasarbajews Zeit als Herrscher 2019 abgelaufen war, scheint diese Sippe an Einfluss verloren zu haben. Nun ist es also wieder Astana.
Das riesige, dünn besiedelte Kasachstan, zwischen den unangenehmen Nachbarn Russland und China gelegen, werden die meisten Leser vielleicht für ein rein asiatisches Land halten, doch tatsächlich liegt der westlichste Zipfel von Kasachstan westlich vom Ural und nördlich vom Kaukasus - also in Europa. Astana allerdings befindet sich dann doch tief in Asien.
Gute Schachspielerinnen gibt es auch in Kasachstan: Bibisara Assaubayeva und Zhansaya Abdumalik spielten heute remis
Ein Remis gab es auch zwischen der gebürtigen Russin Alina Kashlinskaya (seit 2022 für Polen spielberechtigt) und Alexandra Kosteniuk (Russin, seit Mai 2022 "FIDE")
Chinesinnen: Tan Zhongyi und Zhu Jiner - auch sie haben remisiert
Kateryna Lagno (seit Mai 2022 "FIDE") und Vaishali R (Indien) haben ebenfalls remisiert
Die Partie zwischen Dinara Wagner und Elisabeth Pähtz verlief nicht immer ganz geradlinig. Als Wagner sich gerade aus einer schlechten Stellung heraus wieder berappelt hatte, unterlief ihr ein einfaches Übersehen, das es Pähtz erlaubte, innerhalb weniger Züge die Entscheidung herbeizuführen:
Am linken Bildrand sind Wagner und Pähtz zu sehen - ein besseres Foto war nicht im Angebot!
Polina Shuvalova hatte sich in der Partie gegen Aleksandra Goryachkina wohl auf die Aktivierung ihres Bauernduos c/d verlassen, doch diese Idee blieb in der Partie schon im Ansatz stecken:
Aleksandra Goryachkina und Polina Shuvalova, die beiden Russinnen
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