Beruf: Schachboxer

von ChessBase
02.05.2012 – Wer als Beruf "Schachprofi" angibt, gerät normalerweise schon in Erklärungsnot - "Schachboxer" ist aber sicher noch eine Steigerung. In Helmut Kuhns Berlin-Roman "Gehwegschäden" betätigt sich die Hauptfigur Thomas Frantz als ebensolcher, kann aber als Berufsbezeichnung - "Broterwerb" würde vielleicht in die falsche Richtung führen - alternativ auch "freier Journalist" angeben. Hauptsächlich treibt sich Thomas Frantz im "St. Oberholz" (Bild) herum, das in Berlin tatsächlich gibt und beliebter Treffpunkt des "kreativen Prekariats" ist. Mit Hilfe seines Protagonisten beleuchtet Autor "Helmut Kuhn", selber freier Journalist, die Szene der freien Kreativen in der Hauptstadt und deren "Survivalstrategien": Wie kommt man mit 70 Euro auf dem Konto und ohne Kreditkarte über die Runde? Zum Beispiel mit Schachboxen! Anne Haeming (freie Journalistin) hat das Buch für Spiegel-online rezensiert. Zur Rezension...

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Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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