Am 4.Dezember wurde im
Balchug-Kompinsky Hotel sie Moskauer Blitzmeisterschaft durchgeführt. Vom
Spielsaal hatte man einen schönen Blick auf den benachbarten Kreml. An der
Meiste4rschaft beteiligten sich fünf eingeladene Spieler und sieben
Qualifikanten. Das 12er-Feld bestand aus den Spielern. Alexander Morozevich,
Alexander Grishuck, Alexey Dreev, Sergey Rublevsky, Vladislav Tkachiev,
Alexander Ryazantsev, Mikhail Kobaliya, Dmitry Yakovenko, Farruh Amonatov,
Vladimir Belov, Sergey Shipov and Alexey Korotylov.
Moskau an einem Wintermorgen: Roter Platz mit weißem Schnee.
Spielsaal in Weihnachtsdekoration
Spieltisch mit Aussicht. Im Hintergrund der Kreml.
Alexander Grischuk mit Freundin Natalia Zhukova
Jeder mit seinen eigenen Bedürfnissen: Grischuk leer eine Flasche Cola und
Tkachiev beendet einen temporären Nikotinmangel.
"Und dann ist laut Fritz Sg4 der richtige Zug! "Grischuk, Zhukova und Tkachiev
Ein Sturm zieht herauf
Der erste Zug wurde symbolisch vom Hauptsponsor ausgeführt.
Lasst die Spiele beginnen.
Nummer vier der Weltrangliste. Alexander Morozevich
GM Farruh Amonatov
Tischkarten mit den Namen der Spieler
Die Auslosung wird von Schiedsrichter Arbiter Kurlikov vorgenommen. Alle
Spieler sind bei der Zeremonie anwesend mit Ausnahme von Alexey Dreev, der in
einem Stau fest gehalten wurde. Als erster Spieler auf der Liste wurde
Morozevich ausgelost.
Wofür hat man Freunde: Natalia Zhukova zieht das Los für Dreev.
Sergey Rublevsky: I setze mich einfach hin und spiele
Sergey Shipov in grimmiger Stimmung
Vlad Tkachiev kibitzt am Brett von Sergey Rublevsky. In der esrten Hälfte
des Turniers verlor Rublevsky nur einmal, in der zweiten Hälfte gleich dreimal
hintereinander.
Für Grischuk lief es ähnlich wie bei Rublevsky: Er verlor zunächst eine
Partie, dann noch eine, gewann gegen Dreev und verlor dann ebenfalls drei
Partien hintereinander.
Rublevsky gege Grischuk
Mikhail Kobalia
Das Turnier sucht einen Tabellenführer und fand ihn in ...Mikhail Kobalia.
Überraschung! Morozevich, hatte reichlich Fans im Rücken, darunter seine
Freundin (die Dame in Rot).
Schnelle Aktionen: Belov-Amonatov
Die Situation vor der letzten Runde war diese: Kobaliya und Morozevich
hatten beide 13.5 Punkte; Rublevsky und Tkachiev hatten 13 Punkte, es folgten
Grischuk und Amonatov mit 11.5. Und es war Spannung angesagt, denn Morozevich
musste gegen Tkachiev spielen, Kobaliya gegen Amonatov und Rublevsky gegen
Grischuk…
Schlüsselpartie: Tkachiev gege Morozevich
Tkachiev konnte nicht den kleinsten Vorteil erwirtschaften, Kobaliya
entwickelt Druck, Morozevich merkt, dass sein Gegner nicht aktiv genug spielt
und versucht, die Initiative an sich zu reißen. Unglücklicherweise stellt er
dabei etwas ein und Tkachiev übernimmt sofort selber die Initiative.
Morozevichs Störversuche fruchten nicht und in den letzten Sekunden heimst
Tkachiev den ganzen Punkt ein. Nun richtete sich die Aufmerksamkeit auf die
Partie von Kobaliya, wo dieser gegen Amonatov zu gewinnen versucht. Als die
Partie vorüber ist, kann man das Ergebnis von Michails Gesicht ablesen: er hat
verloren.
Der unglückliche Rublevsky (hier gegen Amonatov)
Ein paar Sekunden später stand Rublevsky auf und nun war klar, wer der
Sieger war: Vladislav Tkachiev! Der kasachische GM hatte zuvor nicht
in einer einzigen Runde an der Spitze gestanden.
Mr. Cool Vladislav Tkachiev
Morozevich, im Hintergrunde seine Freundin Marina.
Einbruch der Nacht nach einem Tag volle Blitz:
Fotos von Eugeny Atarov bei
Chess Pro
Texte aus dem Russischen übersetzt von by Aryan Argandewal