02.10.2012 – Die FIDE wird erneut vor dem Sportgerichtshof in Lausanne verklagt, diesmal vom Bulgarischen Schachverband. Die Bulgaren hatten sich, wie übrigens auch der aserische Schachverband, um die Ausrichtung des nächsten Kandidatenturniers bemüht. Die FIDE verkaufte die Vermarktungsrechte jedoch an Andrew Paulsons AGON, das Kandidatenturnier wurde nach London vergeben. Silvio Danailov sieht in diesem Vorgang die Richtlinien der FIDE für die Turnierausrichtungen verletzt und zieht deshalb vor den CAS. Zwar konnte die FIDE bisher alle ihre Prozesse dort gewinnen, aber inzwischen weiß man, dass dafür von der FIDE bis zu 900.000 Euro an Mitgliedsbeiträgen für Rechtsanwälte aufgewendet werden. Ein neues Verlustgeschäft droht.
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