Chennai Masters: Vincent Keymer ist nicht zu stoppen, Arjun Erigaisi bleibt dran

von Stefan Liebig
10.08.2025 – Vincent Keymer scheint in Topform nach Indien gereist zu sein: Nach den beiden Auftaktsiegen schlug er nun auch Karthikeyan Murali und steht mit 100 Prozent auf Rang 1 und damit einen halben Punkt vor Turnierfavorit Arjun Erigaisi. Bei den Challengers liegen weiter Abhimanyu Puranik und P Iniyan M Pranesh an der Spitze an, da beide Siege errangen. | Fotos: Anmol Bhargav

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Keymer besiegt Pranav, Robson gewinnt ein spannendes Spiel gegen Vidit

Vincent Keymer realisierte mit einem weiteren brillanten Sieg, diesmal über Karthikeyan Murali, den perfekten Start mit 3 aus 3. Er führt bei den Quantbox Chennai Grand Masters 2025 jedoch nur mit einem halben Punkt Vorsprung, nachdem Arjun Erigaisi mühelos gegen Ray Robson gewann. Der Inder hingegen hat erstaunlicherweise bereits einen ganzen Punkt Vorsprung auf den viertplatzierten US-Amerikaner Ray Robson, der wiederum punktgleich mit Anish Giri, Awonder Liang und Vidit Gujrathi ist.

Es war ein Tag mit vier Weißsiegen: Awonder Liang besiegte Jorden van Foreest und Vidit Gujrathi flirtete erneut mit der Katastrophe, bevor er den fehlgestarteten Nihal Sarin (0,5 aus 3) doch noch besiegte. Anish Giri hingegen spielte das einzige Remis gegen Pranav Venkatesh. 

Two Super Grandmasters from India explain the ins & outs of Attack, Tactics an Calculations in these two video courses.

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Challengers: Iniyan und Abhimanyu punkten weiter

Die Pranesh M und Abhimanyu Puranik führen das Challenger-Turnier nach Siegen über Harshavardhan GB bzw. Iniyan P an, während Leon Luke Mendonca in einem Turmendspiel einen hart erkämpften Sieg gegen Vaishali Rameshbabu erreichte.

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Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.