Das neue Schach-Magazin 64 ist da – Magnus Carlsen brilliert!

von Stefan Liebig
29.05.2025 – Großer Rückblick auf das Grenke Chess Festival: Im neuen Schach-Magazin 64 berichtet IM Frank Zeller von der überragenden Leistung des Norwegers in Karlsruhe. Ähnlich überlegen verteidigte Ju Wenjun ihren Weltmeistertitel. Außerdem geben zwei Topsponsoren Infos, wie es nächste Saison mit ihren Teams in der Bundesliga weitergeht. – Traurigerweise gibt es auch einen Nachruf auf eine Schachlegende: Vlastimil Hort verstarb am 12. Mai. | Foto: grenkechessopen / Darius Gorzinski

Vlastimil Hort hatte als Weltklassespieler Gelegenheit, gegen viele dieser sowjetischen Ausnahmespieler anzutreten und stellt auf dieser DVD Partien und Geschichten der Spieler der goldenen sowjetischen Generation vor.

Schachfans weltweit sind bestürzt: Der sympathische Vlastimil Hort, den so viele auch aus dem Fernsehen kennen, ist am 12. Mai verstorben. In einem Nachruf lässt Stefan Liebig die wichtigsten Stationen seines so reichhaltigen Schachlebens Revue passieren.

Mehr darüber lesen Sie im gerade erschienen Juni-Heft des Schach-Magazin 64 und außerdem erwarten Sie unter anderem folgende Themen:

Magnus Carlsen dominiert auch in Karlsruhe

Nachdem Freestyle-Sieg in Paris räumte Magnus Carlsen auch die Konkurrenz in Karlsruhe souverän aus dem Weg – sein 9-aus-9-Ergebnis reiht sich in die endlos erscheinende Liste seiner großen Erfolge ein. Doch das Grenke Chess Festival war nicht nur seine Bühne: Es war eine Bühne für Schach und all die vielen Teilnehmer! IM Frank Zeller berichtet in einem ausführlichen Bericht, der um mehrere Interviews ergänzt wird.

Sehen Sie, welche Eröffnungen Carlsen wählt, um seinen Gegner im Mittelspiel strategisch zu überspielen oder ein vorteilhaftes Endspiel zu erhalten.

Grand Prix der Frauen

In Österreich gewann Anna Muzychuk die letzte Etappe des diesjährigen Grand Prix´. Doch die Qualifikation für das Kandidatinnenturnier verpasste sie dennoch ganz knapp, da sie den Turniersieg und damit die Qualifikationspunkte mit Zhu Jiner teilen musste. Lachende Dritte war die gar nicht am Turnier teilnehmende Alexandra Goryachkina.

Düsseldorf ist Deutscher Meister – wie geht es weiter?

Als Neuling gleich Meister – dieses Kunststück gelang dem Düsseldorfer SK. Neben dem ausführlichen Bundesligarückblick gibt es auch einen Ausblick auf die nächste Saison. Die beiden Sponsoren im Rheinland und im hohen Norden lassen durchblicken, dass sie andere Prioritäten als die Schachbundesliga haben ...

Und sonst?

Außerdem gibt es im aktuellen Heft eine ausführliche Bundesliganachlese, die Schachschule mit IM Harald Schneider-Zinner – diesmal mit wichtigen Argumenten für eine sorgfältige Planung von Bauernvorstößen –, eine kämpferische, von Daniel King kommentierte Test- und Trainingspartie zwischen David Navara und Vlastimil Babula sowie ein Interview mit dem im März gewählten neuen Vorsitzenden der Deutschen Schachjugend, Finn Petersen.

Ihr persönlicher Schachtrainer. Ihr härtester Gegner. Ihr stärkster Verbündeter.
FRITZ 20: Ihr persönlicher Schachtrainer. Ihr härtester Gegner. Ihr stärkster Verbündeter. FRITZ 20 ist mehr als nur eine Schach-Engine – es ist eine Trainingsrevolution für ambitionierte Spieler und Profis. Egal, ob Sie Ihre ersten Schritte in die Welt des ernsthaften Schachtrainings machen oder bereits auf Turnierniveau spielen: Mit FRITZ 20 trainieren Sie effizienter, intelligenter und individueller als je zuvor.

Weitere Turnierberichte aus aller Welt mit Hintergründen und den aufregendsten Partien, spannende Endspielanalysen, knifflige Taktikaufgaben und viele weitere Themen machen die neue Ausgabe des Schach-Magazin 64 rund ...  

Hier ein ausführlicher Blick in den Inhalt des Junihefts:


Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
Diskussion und Feedback Senden Sie Ihr Feedback an die Redakteure