Das neue Schach-Magazin 64 ist da – Neuer deutscher GM: Leonardo Costa

von Stefan Liebig
28.06.2025 – Er heißt Leonardo Costa, ist ein gebürtiger Münchener und mit seinen siebzehn Jahren seit Kurzem der jüngste deutsche Schachgroßmeister. Seine letzte Titelnorm erzielte er in München, die Stadt, die im Frühjahr 2025 quasi die deutsche Schachhauptstadt war und wo ein anderer junger, deutscher Spieler seine Konkurrenten dominierte. | Fotos: schachbund.de/Frank Binding

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Mitte bis Ende Mai veranstaltete der Deutsche Schachbund ebendort die Deutschen Einzelmeisterschaften der Männer und der Frauen. Im Anschluss wurden die Blitzmeister ermittelt. Daran schloss sich das dritte Münchner Schachfestival mit einer ganzen Reihe von Turnieren an. Bei dieser Gelegenheit trumpfte Costa groß auf und bestätigte seinen Status als Deutschlands „größtes Talent“, war sogar in der Süddeutschen Zeitung zu lesen.

Mehr darüber lesen Sie im gerade erschienen Juli-Heft des Schach-Magazin 64 und außerdem erwarten Sie unter anderem folgende Themen:

Carlsen gewinnt zum siebten Mal Norway Chess – Anna Muzychuk bei den Frauen vorne

GM Ian Rogers berichtet über einen weiteren Erfolg des Weltranglistenersten und über den perspektivischen Rückzug zweier herausragender Spieler: Der überraschende Vorfall in der sechsten Runde, bei dem Carlsen wütend auf den Tisch schlug und unkontrolliert seinen Unmut über seine Leistung am Ende der Partie gegen Gukesh äußerte, veranlasste den 34-jährigen Norweger wohl zu der Aussage, es sei für ihn an der Zeit, sich vollständig vom klassischen Schach zurückzuziehen. Hikaru Nakamura, drei Jahre älter als Carlsen, deutete später an, dass er seine klassische Karriere nach dem Kandidatenturnier 2026 ebenfalls beenden werde.

Sehen Sie, welche Eröffnungen Carlsen wählt, um seinen Gegner im Mittelspiel strategisch zu überspielen oder ein vorteilhaftes Endspiel zu erhalten.

MGD 1 gewinnt die FIDE-WM im Schnellschach 2025

Mit je sechs Matchsiegen, einem Remis und einer Niederlage teilen sich Hexamind und Team MGD1 mit 13 Matchpunkten den ersten Platz. Dicht dahinter folgen Freedom und Usbekistan mit 12 Punkten, gefolgt von Germany and Friends mit einer herausragenden Leistung.

Schach als gemeinsame Sprache

Willkommen bei der „Nachbarschaftlichen Schachpartie“ – einem Projekt von Wohnpartner Wien, einer städtischen Initiative für gutes Zusammenleben in Gemeindebauten. Rund 150 Mitarbeitende arbeiten in allen 23 Bezirken Wiens an Dialog, Beteiligung und Gemeinschaft. Schach spielt dabei eine besondere Rolle. --> Ein ausführlicherer Beitrag dazu auf ChessBase

Und sonst?

Außerdem gibt es im aktuellen Heft eine Nachlese zum DSB-Bundeskongress in Paderborn, die Schachschule mit italienischen Springern vom Autor IM Harald Schneider-Zinner, eine kämpferische, von Daniel King kommentierte Test- und Trainingspartie zwischen Nico Chasin und der lebenden Legende Vasyl Ivanchuk, einen Beitrag zum 100. Geburtstag von Wolfgang Unzicker sowie einen Rückblick auf das letzte DSAM-Qualifikationsturnier in Travemünde.

Jetzt im günstigen Paket: Die Taktikschule von IM Schneider-Zinner – der perfekte Trainingsweg zum Taktikprofi!
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Weitere Turnierberichte aus aller Welt mit Hintergründen und den aufregendsten Partien, spannende Endspielanalysen, knifflige Taktikaufgaben und viele weitere Themen machen die neue Ausgabe des Schach-Magazin 64 rund ...  

Hier ein ausführlicher Blick in den Inhalt des Julihefts:

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  • Erweiterte Notation: Fügen Sie Kommentare, Symbole, Varianten, Pfeile und Markierungen zu Ihren Partien hinzu
  • Erweiterte Freigabeoptionen: Teilen Sie Partien und Stellungen per Link, Bild, GIF, FEN oder QR-Code
  • PGN-Kompatibilität: Hoch- und Herunterladen von Spielen oder Datenbanken als PGN-Dateien


Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
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