Zum Nikolaustag möchte ChessBase heute allen Schachfreunden auch etwas schenken. Einen Schuh muss man nicht herausstellen und es stellt auch niemand unangenehme Fragen mit dem drohenden Knecht Ruprecht im Hintergrund.
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Robert Ris: The Vienna Game with 3.d4.
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Seit kurzem hat die Wiener Partie 1.e4 e5 2.Nc3 Nf6 mit dem Zug 3.d4!? neuen Auftrieb erhalten. Nach 3...exd4 4.Qxd4 Nc6 5.Qd3 zielt Weiß darauf ab, ein vielversprechendes Angriffsspiel zu entfesseln. Das weiße Spiel besteht normalerweise in einem massiven Bauernsturm am Königsflügel, aber Schwarz sollte auch Drohungen im Zentrum beachten.
Diese relativ neue Idee wurde von Spitzenspielern wie Dubov und Mamedyarov sowie von mehreren anderen starken aserischen GMs wie Safarli, Durarbayli und Abasov angewandt. Viele starke Spieler sind der aggressiven Spielidee von Weiß schon zum Opfer gefallen. Die Stellung nach 5.Qd3 ist der Ausgangspunkt dieses Videokurses.
Der Nikolaus
Die Nikolaus-Tradition geht auf den Heiligen Nikolaus von Myra zurück, der dort in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischoff wirkte. Myra (heute: Demre) ist ein Ort 100 km südlich von Antalya im antiken Lykien, damals noch Teil des Römischen Reiches. Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Armen. Um die Person des Hl. Nikolaus ranken sich viele Legenden, die sich zum Teil auch mit den Lebensgeschichten anderer Heiliger vermischen.
Der 6. Dezember wird als Nikolaustag gefeiert, bezieht sich eigentlich aber auf den Julianischen Kalender. Den Nikolaus-Brauch gab es schon im 6. Jahrhundert im Byzantinischen Reich. Von dort bereitete er sich im ganzen christlichen Europa aus.