Im Großen und Ganzen innerhalb der Remisbreite bewegt haben sich in dieser 3. Runde Humpy und Lagno (32 Züge), Zhu Jiner und Shuvalova (87 Züge) sowie Dzagnidze und Harika (25 Züge).
Natürlich kann man, wenn man bei diesem merkwürdigen Turnier, in dem zehn Teilnehmerinnen elf Runden spielen, dabei geblieben ist, auch einfach konzentriert Schach spielen und versuchen, für sich das Beste herauszuholen. Die Siegerin hat dann am Ende einen großen Erfolg in ihrer Vita stehen, während nach den Umständen mit den zwei kurzfristigen Rücktritten niemand mehr fragen wird. Vielleicht geht so ja die Kasachin Bibisara Assaubayeva an die Sache heran. Wenn es allerdings so leicht geht wie heute gegen Nino Batsiashvili, dann wäre es wohl verfrüht, wollte man aus der frühen Tabellenführung Assaubayevas irgendeinen Trend für den Ausgang des Turniers herleiten.
| Anzeige |