FIDE World Cup - Karsten Müller analysiert Endspiele
In der Partie Dzagnidze - Peng war eine alte Schach-Weisheit zu besichtigen: Dame und Springer spielen gut zusammen - meist besser als Dame und Läufer.
Der Pole Radoslaw Wojtaszek zeigte gute Endspieltechnik im Turmendspiel mit einem Mehrbauern - und bei den Übergängen, die sich dabei ergeben können:
Daniiel Dubov verpasste gegen Gukesh einen studienhaften Gewinn:
Und nun demonstriert der Weltmeister höchstselbst einen "Durchbruch":
Gulnar Mammadova, Gegnerin von Elisabeth Pähtz in Runde 3, gewann ein Endspiel, das eigentlich remis war. Doch es war eben auch schwer:
Und nun ein Mattangriff im Doppelturmendspiel:
Vladislav Artemiev untermauert eine schachliche Binsenweisheit: Ein Freibauer wird immer wertvoller, je weiter er vorankommt - natürlich auch im Endspiel!
Zum Abschluss ein weiterer verpasster Gewinn von Dubov gegen Gukesh: Man kann die Bauern des Gegners als "Regenschirm" nutzen, um den eigenen König den Schachgeboten des gegnerischen Turms zu entziehen.