Giftiger geht's kaum!

von ChessBase
24.03.2020 – Was hat man nicht schon alles gegen die Najdorf-Variante ausprobiert? Im aktuellen ChessBase Magazin #194 (März/April) finden Sie gleich zwei Repertoirevorschläge für Weiß. IM Alexander Seyb zeigt z.B., warum 6.a3 - ausgerechnet so ein unscheinbarer Randbauernzug - alles andere als harmlos ist. Schauen Sie doch einmal rein, welche Varianten er Ihnen in der neuen Ausgabe präsentiert!

ChessBase Magazin 194 ChessBase Magazin 194

Tata Steel 2020 mit Analysen von Giri, Firouzja, So, Duda, Navara, Van Foreest u.v.a. Videos von Daniel King, Mihail Marin und Simon Williams. Dazu 11 Eröffnungsbeiträge mit neuen Repertoireideen und Trainingseinheiten für Taktik, Strategie und Endspiel!

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Ein interessanter Abwartezug

Alexander Seyb beleuchtet 6.a3!? gegen Najdorf

Die Najdorf-Variante ist sowohl auf Profiebene als auch im Amateurbereich seit vielen Jahren das beliebteste Abspiel der Sizilianischen Verteidigung. Die Weißspieler sehen sich vor die Wahl gestellt: Spielen sie eine der Hauptvarianten, treffen sie auf einen gut vorbereiteten Gegner und müssen ein Theorieduell annehmen. Die Nebenvarianten sind hingegen meist nicht geeignet, Schwarz von Beginn an unter Druck zu setzen.

Da sich gezeigt hat, dass Schwarz in den Hauptabspielen standhalten kann, sind die Weißspieler im letzten Jahrzehnt mehr und mehr dazu übergegangen, neue, auf den ersten Blick unkonventionelle Konzepte zu entwickeln. Eines davon war zunächst der Zug 6.h3, welcher nunmehr mit Fug und Recht als Hauptvariante bezeichnet werden kann. Einen Überraschungseffekt wird man mit diesem Zug heutzutage nicht mehr erzielen.

In der Folge hat man realisiert, dass Weiß im sechsten Zug nahezu „alles“ spielen kann, von 6.a4 über 6.h4 bis 6.Dd3 oder 6.Sb3, dem Zug von Mateusz Bartel. Einen weiteren Versuch stellt 6.a3 dar, dessen Wertigkeit ich in diesem Artikel möglichst aus der Perspektive beider Spieler zu beurteilen versuche. Also dann: 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.a3!?

 

Der Zug 6.a3 erregte einige Aufmerksamkeit, als Weltmeister Magnus Carlsen damit beim Wijk aan Zee-Turnier 2017 gegen den Najdorfexperten Radoslaw Wojtaszek gewann, während einen Tag zuvor Karjakin dieses Abspiel ebenfalls angewandt hatte (und gegen Giri remis spielte). Seither kam der Aufbau jedoch nicht wirklich über den Status einer Überraschungswaffe hinaus. Ich bin jedoch der Meinung, dass es als ebensolche Überraschungswaffe den Weißspielern gute Dienste leisten kann; Najdorfspieler sollten daher den Zug 6.a3 nicht unterschätzen.

Im sechsten Zug stehen Schwarz generell fünf verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, welche im Folgenden auf ihre Wirksamkeit untersucht werden. Um die Ideen hinter 6.a3 zu verstehen, werden wir jeweils einen Vergleich zu anderen Najdorf- oder Sizilianisch-Abspielen anstellen.

A) Der Scheveninger-Aufbau 6…e6

 

Dieser Zug leitet über in einen Stellungskomplex, den man häufig als klassisches Sizilianisch bezeichnet. Gegen 6.Le2, 6.Le3 oder 6.h3 stellt 6…e6 eine solide Antwort dar. Gegen 6.a3 (ebenso wie gegen 6.h4) ist der Scheveninger Aufbau jedoch nicht zu empfehlen. Weiß hat nun die Möglichkeit, mit 7.g4 in den Keres-Angriff überzuleiten. Der Keres-Angriff mit 6.g4 ist heutzutage der Grund, weshalb klassisches Sizilianisch (5…e6 statt 5…a6) als anrüchig gilt. Der Einschub der Züge a2-a3 und a7-a6 führt dazu, dass die Partie in ein Abspiel des Keres-Angriffs überleitet, welches (heutzutage) als deutlich vorteilhaft für Weiß einzuschätzen ist: 7.g4 b5 8.g5 Sfd7 9.h4 Le7/Lb7 10.Le3 und Weiß steht zum Angriff am Königsflügel bereit.

 

Der Zug 6.a3 passt hier perfekt in das weiße Konzept, wird er doch im „klassischen“ Keres-Angriff ohnehin gegen schwarzes b7-b5 gespielt, um den Sc3 zu stabilisieren.

Dass dieses Abspiel vorteilhaft für Weiß sein muss, zeigt sich vor allem im Vergleich zu 6.h3. Hier stellt 6…e6 7.g4 Le7 8.g5 Sfd7 9.h4 b5 ein populäres Abspiel dar. Weiß spielt nun 10.a3. Im Vergleich zu dem Abspiel 6.a3 hat Weiß hier mit h2-h3 und später h3-h4 ein Tempo verloren. Die ganze Variante gilt aber trotzdem als sehr gefährlich für Schwarz .

Der auf den ersten Blick natürliche Zug 6…e6 kann mithin bereits als grobe Ungenauigkeit bezeichnet werden.

B) Nebenvarianten

Die schwarzen Nebenvarianten 6…b5 bzw. 6…Dc7 werden in der Partie Saric-Artemiev behandelt. Hier sollte Weiß das angenehmere Spiel erhalten.

 

Auf 6…b5 folgt 7.Sd5!, und nach 6…Dc7 ist der Übergang zum Englischen Angriff mit 7.Le3 eine gute Wahl, um den Sinn von Dd8-c7 in Frage zu stellen.

C) Der Drachen-Aufbau 6…g6

 

Nur wenige Najdorf-Spieler sind bereit, zum Drachen-Aufbau zu wechseln, denn dessen Stellungsbilder unterscheiden sich deutlich von denen des typischen Najdorf. Vor allem gegen 6.a4 stellt der Übergang zum Drachen für Schwarz jedoch eine logische Wahl dar: Weiß kann in diesem Fall nicht mehr zum Damenflügel rochieren und den bekanntermaßen gefährlichen Angriff am Königsflügel initiieren. Auf den ersten Blick könnte man daher meinen, auch gegen 6.a3 sei „der Drachen“ eine logische Wahl, da Schwarz nunmehr über einen klaren Angriffspunkt am Damenflügel verfügt. Weiß muss wiederum nachweisen, dass 6.a3 keinen Tempoverlust darstellt.

Nach 7.f3 (die Zugfolge 7.Le3 ist weniger genau, da Schwarz hier zusätzlich über die Option 7…Sg4 verfügt) 7…Lg7 8.Le3 Sc6 9.Dd2 0-0 sollte Weiß zu 10.0-0-0 greifen.

C1) Spielt Schwarz nun analog zur Theorie des Drachen mit 10…d5 weiter (der Zug 9…d5 führt letztlich über eine Zugumstellung zu derselben Variante), sehen wir den Vorteil von 6.a3 gegenüber 6…a6: 11.exd5 Sxd5 12.Sxc6 bxc6 13.Ld4.

 

Der Einschub von a2-a3 und a7-a6 begünstigt hier eindeutig Weiß. Im Drachen stellt der Bauer a2 häufig eine Angriffsmarke dar, welche nunmehr zuverlässig überdeckt ist; gleichzeitig hat Schwarz seine dunklen Felder, vor allem das Feld b6, geschwächt.

C2) Ein anderer (drachentypischer) Versuch für Schwarz wäre 10…Sxd4 11.Lxd4 Le6.

 

In einer meiner eigenen Partien spielte ich nun ohne Nachzudenken 12.g4, und nach 12…Da5 13.Kb1 Tfc8 war Schwarz im Spiel. Stattdessen ist 12.Kb1! deutlich besser: Schwarz kann nun nicht 12…Da5 spielen wegen 13.Sd5 und nach 12…b5 13.h4 ist der weiße Angriff deutlich wirkungsvoller (siehe zu diesem Abspiel die Partie Ganguly-Debashis).

Die Drachen-Variante sollte die schwarzen Probleme nicht lösen können.

D) Der Rauser-Aufbau 6…Sc6

 

Gegen Varianten wie 6.Lg5, 6.Le3 oder 6.h3 gilt der Übergang zu Rauser als etwas zu langsam. Im Vergleich zu 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Sc6 erweist sich a7-a6 häufig als Tempoverlust und Weiß verfügt über Möglichkeiten, den Übergang zu normalen Rauser-Abspielen zu vermeiden.

Gegen 6.a3 dagegen stellt der Rauser-Aufbau auf den ersten Blick eine logische Wahl dar: Schwarz verzichtet auf Abspiele, die b7-b5 beinhalten, um dem Zug a2-a3 seinen prophylaktischen Sinn zu nehmen, b5-b4 zu unterbinden. Weiß muss sich fragen lassen, wozu a2-a3 in einem so frühen Stadium der Partie gut war.

D1) Das klassische Spiel mit 7.Lc4 war beinahe ausschließlich die Wahl in den wenigen bisher gespielten Partien. Weiß überführt seinen Läufer nach a2 und möchte argumentieren, dass Schwarz ohnehin früher oder später b7-b5 spielt, wonach a2-a3 nicht nutzlos war. Mich kann das weiße Spiel hier nicht überzeugen. Ohne eine lange Rochade vermag Weiß die solide schwarze Stellung nicht unter Druck zu setzen. Schwarz hatte in keiner der Partien Probleme ausgangs der Eröffnung, siehe die Analyse zu Harikrishna-Oparin.

D2) Eine interessante Idee ist das Bauernopfer 7.Sxc6 bxc6 8.e5!?.

 

Im klassischen Rauser erhält Weiß nach 5…Sc6 6.Sxc6 bxc6 7.e5 nicht genügend Kompensation. Der Einschub von a2-a3 und a7-a6 begünstigt hier jedoch Weiß, da die dunklen Felder am Damenflügel, insbesondere wieder der Punkt b6, nachhaltig geschwächt sind. Das Spiel entwickelt sich mit 7…dxe5 8.Dxd8+ Kxd8 9.f4,

 

und sowohl nach 9…exf4 10.Lxf4 als auch 9…e4 10.Le3 setzt Weiß mit 0-0-0 fort und verfügt in Verbindung mit der Idee Sc3-a4 über interessante Kompensation, siehe hierzu die Analyse auf der DVD.

Das Rauser-Abspiel dürfte für Schwarz eine vernünftige Option sein, 6.a3 zu begegnen. Möchte Schwarz das interessante Bauernopfer nach 7.Sxc6 verhindern, könnte er zunächst 6…Ld7 und erst danach Sb8-c6 spielen. Der Nachteil könnte allerdings darin liegen, dass dieser Läufer nun nicht mehr nach b7 entwickelt werden kann.

E) Der Najdorf-Aufbau 6…e5

 

Der Zug 6…e5 ist der Standard-Zug und die Hauptidee von Najdorf-Sizilianisch. Weiß steht nun vor der Wahl, mit E1) 7.Sf3 das Spiel in positionelle Bahnen zu lenken oder das interessante E2) 7.Sf5 zu versuchen.

E1) 7.Sf3

 

Wieder lohnt sich ein vergleichender Blick zu anderen Najdorf-Abspielen von Weiß. Nach 6.Le3 e5 oder 6.Le2 e5 stellt der Zug 7.Sf3 heutzutage eine beliebte Spielweise dar. Weiß möchte die Schwäche des Feldes d5 ausbeuten. Regelmäßig beinhaltet sein Plan die folgenden Züge: Lc1/Le3-g5, Sf3-d2, Lf1/Le2-c4, 0-0, Dd1-e2 und ggf. a2-a4. All diese Züge umzusetzen, wäre das weiße Wunschszenario. Hier wird aber deutlich, dass Weiß jeweils ein Tempo verloren hat, entweder mittels Lc1-e3-g5 oder Lf1-e2-c4. Nach 6.a3 e5 7.Sf3 scheint Weiß hingegen zunächst den zusätzlichen Zug a2-a3 zu gewinnen.

Einen Vorteil scheint mir dieser zusätzliche Zug jedoch nicht zu bieten, im Gegenteil: Beantwortet Schwarz das weiße Lc4 mit Lc8-e6 besteht eine Idee von Weiß darin, Lc4-b3 zu spielen und nach einem Tausch auf b3 mit cxb3 zurückzuschlagen. Dies betont die Schwächung der weißen Felder, insbesondere des Feldes d5. Hat Weiß hingegen schon a2-a3 gespielt, droht sein Damenflügel nach dem Zurückschlagen cxb3 mittels b5-b4 oder Sc6-a5 unter Druck zu geraten.

Insgesamt sollte 7.Sf3 für Weiß selbstverständlich eine spielbare Alternative darstellen. Schwarz verfügt jedoch über mehrere gute Antworten: Das forsche 7…b5, um Lf1-c4 sofort zu unterbinden (siehe Harikrishna-Giri) stellt ebenso wie 7…h6 (siehe die Partie Short-Paravyan) eine vernünftige Spielweise dar. Nach 7…Le7 8.Lg5 scheint Weiß hingegen etwas Druckspiel zu erhalten.

Möchte Weiß den positionellen Aufbau mit 7.Sf3 wählen, bietet es sich meiner Meinung nach eher an, 6.a4 oder 6.h3 zu spielen. Nach 6…e5 7.Sf3 scheinen mir diese Züge nützlicher zu sein als 6.a3 (aber das alles ist natürlich eine andere Geschichte).

E2) 7.Sf5

 

Dieser Zug rechtfertigt indirekt 6.a3: 6…Sxe4? wäre nun wegen 7.Sxg7+ Lxg7 8.Sxe4 d5 9.Lg5 ein Fehler, da Schwarz nicht 9…Da5+ spielen kann wegen 10.b4!

Die Folge 7…d5 8.Lg5 d4 9.Lxf6 ist forciert, und Schwarz steht hier vor einer Entscheidung, wie er auf f6 zurückschlagen soll.

E2a) 9…gxf6

 

Schwarz schwächt seine Bauernstruktur nachhaltig. Weiß muss jedoch den angegriffenen Sc3 ziehen und schafft es nicht sofort, die Blockade auf den weißen Feldern aufrechtzuhalten, da 10.Se2 (mit der Idee Se2-g3) nach 10…Db6 zu Problemen führt.

E2a1) 10.Sa2 stellt eine wenig gespielte Variante dar, welche noch weiter analysiert werden könnte.

E2a2) 10.Sb1 ist der Hauptzug. Nach 10…Lxf5 11.exf5 Dd5 spielt Weiß 12.Dd3, um die Blockade auf den weißen Feldern aufrecht zu halten (12…e4? scheitert an 13.Sc3!).

 

Schwarz muss nun sicherstellen, dass er seinen schlechten Lf8 für den weißen Sb1 abtauschen kann, bevor dieser über d2 nach e4 geführt wird. Der Hauptzug ist daher 12…Da5+ und nach 13.Sd2 Lb4 tauscht Schwarz den Springer ab. Es entsteht ein Endspiel, das trotz des optisch guten weißfeldrigen Läufers von Weiß ausgeglichen sollte. Der resultierende Endspieltyp ist wenig erforscht und sollte beiden Seiten genügend Chancen bieten, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. 

E2b) 9…Dxf6 wurde in der eingangs schon erwähnten Partie Carlsen-Wojtaszek gespielt. Schwarz hält seine Bauernstruktur intakt. Dafür bekommt Weiß nun die Möglichkeit, mit 10.Sd5 seinen Springer c3 auf dem Idealfeld zu platzieren (nach 9…gxf6 war dies wegen Lc8xf5 nicht möglich), wonach sich Schwarz zwischen zwei Damenzügen entscheiden kann.

E2b1) 10…Dd8 war die Wahl von Wojtaszek., aber nach 11.Dg4 sieht sich Schwarz nun einigen taktischen Drohungen ausgesetzt

 

11…g6 führt nach 12.Dg3 Sc6 13.Sxd4 zu interessantem und unklarem Spiel 11…Lxf5 12.Dxf5 Ld6 sieht zunächst sehr solide aus für Schwarz. Die Schwäche der weißen Felder sollte man jedoch nicht unterschätzen: Während Weiß seinen Lf1 gut für einen Angriff gegen den schwarzen König einsetzen kann, ist dies für den schwarzen Ld6 analog nur schwer möglich. Weiß sollte in der Folge darauf bedacht sein, einen Damentausch zu vermeiden, um mit nachhaltigen Angriffen auf den schwarzen König zu drohen. Die Partie Carlsen-Wojtaszek liefert exzellentes Anschauungsmaterial für die langfristigen Probleme, die Weiß stellen kann.

E2b2) 10…Dc6 ist der letzte Stand der Theorie.

 

Die Idee 11.Dg4 g6 12.Dg3 Sd7 13.Sxd4 führt hier zu vorteilhaftem Spiel für Schwarz. Weiß greift daher zu 11.c4, um die gute Position seines Sd5 zu behaupten, wonach Schwarz die Wahl hat:

Nach 11…g6 12.Sxd4 erhält Weiß interessante Kompensation, aber nicht mehr.

Am solidesten ist der Zug 11…Sd7. Der Springer f5 wird später mittels ...g6 nach g3 zurückgeworfen. Das weiße Spiel fußt auf einer Kombination des Vorpostenspringers auf d5 mit dem Hebel f2-f4. In diesem wenig erforschten Stellungstyp dürften beide Seiten über interessante Möglichkeiten verfügen.

Konkreter wird die Sache mit 11…Le6. Nach 12.f4 g6 13.Sf6+ Kd8 14.Sxd4 exd4 15.Dxd4 Dd6

 

ist es für Weiß wohl das Beste, mit 16.Dc3 Dc6 17.Dd4+ die Züge zu wiederholen. 

Fazit: 6.a3 stellt für Weiß eine interessante Möglichkeit dar. Das Spiel ist häufig noch wenig erforscht; Theorieduelle sollten daher selten sein. Schwarz verfügt mit dem Rauser-Aufbau 6…Sc6/Ld7 oder dem Najdorf-Aufbau 6…e5 über zwei Varianten, die jeweils zu ausgeglichenem Kampf führen. Als Überraschungswaffe sollten beide Seiten den Zug 6.a3 aber in jedem Fall auf dem Radar behalten.

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ChessBase Magazin #194 /März/April 2020)

 


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