FIDE Grand Prix 2022 in Berlin
Shakhriyar Mamedyarov erlebte in beiden Tiebreak-Partien gegen Hikaru Nakamura einen abrupten Absturz: In der ersten Partie in deutlich besserer Stellung, in der zweiten (die er ja hätte gewinnen müssen) in haltbarer Stellung.
Naka gilt ja als Spezialist für kurze und superkurze Bedenkzeiten
Wesley So hatte in der ersten Partie gegen M. Amin Tabatabaei, ausgestattet mit einem Mehrbauern, ein langes Endspiel gewonnen, so dass der Iraner im zweiten Spiel unter dem Druck des Gewinnen-Müssens stand. Sicher ist das ein Grund dafür, dass er auch diese Partie schließlich nicht nur verlor, sondern sie sogar ziemlich sang- und klanglos verlor:
Mit dem stets stark spielenden Wesley So, Nummer 6 der Weltrangliste, muss man in jedem Turnier rechnen
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