07.03.2017 – Nicht weniger als zehn Großmeister beteiligten sich am Sonntag bei der Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft in Hamburg. Nach 28 Runden stand das junge Team vom Hamburger SK als Norddeutscher Blitzmannschaftsmeister fest - hauchdünn vor Lilienthal und dem SK König Tegel (Foto: Frank Bracker).
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Die Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft
Am Sonntag waren der Hamburger Schachverband und der SK Johanneum Eppendorf Gastgeber der Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft. 29 Mannschaften reisten mit vier beziehungsweise fünf Spielern, zum Teil auch mit weiteren Begleitpersonen, nach Hamburg und sorgten für fröhliches Schachfieber in der Hamburger Bürostadt "City Nord". Das Turnier wurde in der Kantine der Versicherung Signal-Iduna gespielt, dort wo auch der Hamburger Schachklub seit vielen Jahren seine Bundesliga-Kämpfe austrägt. Das Teilnehmerfeld war hochklassig. Nicht weniger als zehn Großmeister nahmen teil, dazu zahlreiche weitere Titelträger.
Die Bundesligisten Hamburger SK und Werder Bremen waren die Top-Favoriten auf den Turniersieg, wobei der Hamburger SK mit einer ausgesprochen jungen Mannschaft antrat. Neben Rasmus Svane und Jonas Lampert war Frank Bracker mit seinen 27 Jahren schon der Senior im Team. Der 14-jährige Luis Engel war einer der jüngsten Spieler im Turnier.
Werder Bremen wurde von Nationalspieler Matthias Blühbaum angeführt, der wie Rasmus Svane gerade vom Aeroflot-Turnier in Moskau zurückgekehrt war. Zusammen mit dem Hamburger SK war die Mannschaft vom SF Lilienthal das Team mit dem besten Elo-Schnitt. Lilienthal spielt in der Verbandsliga Nord und brachte mit Andrey Sumets und Yuri Vovk zwei starke Großmeister mit.
Die Top-Favoriten und ihre Aufstellungen:
Der Hamburger SK mit der Aufstellung: 1. Svane, Rasmus GM 2552, 2. Lampert, Jonas 2500, 3. Bracker, Frank IM 2427, 4. Engel, Luis 2367, Schnitt: 2462
Der Hamburger SK, rechts
Die SF Lilienthal mit der Aufstellung: 1. Vovk, Yuri GM 2596, 2. Sumets, Andrey GM 2562, 3. Jugelt, Tobias IM 2418, 4. Juergens, Vera WGM 2270, Schnitt: 2462
Sumets und Vovk
Vera Jügens, WGM, spielt für den SF Lilienthal
Werder Bremen mit der Aufstellung: 1. Bluebaum, Matthias GM 2642, 2. Richter, Christian IM 2368, 3. Joachim, Sven IM 2401, 4. Koop, Thorben IM 2423; Schnitt: 2459
GM Matthias Blühbaum
Zum erweiterten Favoritenkreis gehörte aber auch eine Reihe weiterer Mannschaften, die ebenfalls in starker Aufstellung angetreten waren, darunter Hannoveraner Mannschaft Lister Turm mit Ilia Schneider am Spitzenbrett, der MTV Tostedt mit dem GM Zoltan Varga an Brett zwei, der SC Kreuzberg mit dem Deutschen Meister GM Sergej Kalinitschew in seinen Reihen, die SF Berlin mit GM Rainer Polzin, König Tegel mit den GMs René Stern und Mladen Muse, der SK Norderstedt sowie der SK Rickingen.
Lars Thiede, Rainer Polzin von SF Berlin
Sergej Kalinitschew
Team Norderstedt: Falko Meyer, Michael Kopylov, Benedict Krause...
... und Andrey Ostrowskij
Das Turnier wurde als Rundenturnier im Modus "jeder-gegen-jeden" gespielt, es standen also 28 Runden auf dem Programm. Turnierbeginn war 11 Uhr. Um die Mittagszeit wurde eine halbstündige Pause eingelegt. Der ausrichtende SK Johanneum Eppendorf hatte mit Würstchen und weiteren Nahrungsangeboten dafür gesorgt, dass keiner der weit über 100 Schachfreunde am Brett verhungern musste.
Start der Runde: Hendrik Schüler, Hugo Schulz und Jürgen Kohlstädt haben das Turnier fest in der Hand
Anzeige der Tabelle im Turniersaal
Am Ende eines langen Tages mit insgesamt Hunderten von Blitzpartien stand die junge Mannschaft des Hamburger SK, von einigen Opponenten etwas despektierlich als Kindergarten tituliert, als Sieger fest.
Rasmus Svane gegen Ilja Schneider
Die Hamburger verloren einen einzigen Wettkampf, gegen SF Lilienthal, und gaben gegen Rickingen und die TSG Oberschönweide je ein Remis ab. Am Ende standen 52:4 Punkte zu Buche. Die SF Lilienthal wurden mit einem Punkt weniger Zweiter. Die Mannschaft mit den GMs Vovk und Sumets hatte zwar gegen den Hamburger SK gewonnen und verlor nur gegen Werder Bremen, gab aber im Verlauf des Turniers drei weitere Punkte bei Unentschieden ab - für den Turniersieg einer zuviel. Tegel wurde mit einem weiteren Punkt Rückstand Dritter. Zwischen den drei Erstplatzierten und dem übrigen Feld klaffte eine kleine Lücke von fünf Mannschaftspunkten. "Best of the Rest" war der HSK Lister Turm aus Hannover vor Tostedt, Norderstedt und Werder Bremen.
Im Video sieht man hier den Wettkampf zwischen dem Hamburger SK und Tostedt. Rasmus Svane verliert gegen Albert Bakros erst den Faden, dann die Partie, aber der HSK gewinnt 2,5:1,5.
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