
Vladimir Fedoseev und Sanan Sjugirov stärken sich für das Halbfinale

Anastasia Bodnaruk auf dem Weg zum Showdown mit...

...Margarita Schepetkova, die bereits am Brett sitzt.

Konzentrationsphase vor der Partie

Dmitri Jakovenko und Sanan Sjugirov beginnen ihr Halbfinal-Match

Jakovenko war die Nummer eins der Setzliste und gewann bis zum Halbfinale alle seine Wettkämpfe ohne Tie-Break

Doch gegen Sanan Sjugirov war es so weit: Jakovenko musste in den Tie-Break, konnte sich da aber durchsetzen

Fedoseev bereitet sich auf die Partie mit Boris Savchenko vor

Aber zum offiziellen Partiebeginn war von seinem Gegner noch nichts zu sehen und allmählich wurde offenbar, dass irgendetwas nicht in Ordnung war, denn die Turnierregeln zufolge, mussten die Spieler spätestens zehn Minuten, nachdem die Uhren in Gang gesetzt wurden, am Brett sein. Sieben Minuten vergingen, acht, neun...

...dann war die Zeit um und der Schiedsrichter sammelte die Partieformulare ein. Boris Savchenko hatte die Zeit des Rundenbeginns verwechselt.

Doch Sieg ist Sieg und damit zog Fedoseev ins Finale ein.

Bei den Frauen setzte sich die Favoritin Anastasia Bodnaruk durch

Hauptschiedsrichter Stanislav Januszewski und die Leiterin der Ugra Chess Academy Galina
Kovaleva überreichen Margarita Scheptekova und Anastasia Bodnaruk Gold- und Silbermedaille.

GMs Igor Kovalenko , Vladimir Onischuk , Boris Savchenko und Pavel Smirnov

Sjugirov (links) unterlag im Tie-Break

Boris Savchenko (rechts)...

... und Sanan Sjugirov teilten sich Platz drei

Dmitri Jakovenko und Vladimir Fedoseev kämpften um den Titel

Fedoseev überlegt, welche Eröffnung er spielen soll

Jakovenko ist von Beginn an konzentriert

Die erste Partie des Wettkampfs endete remis, doch in der zweiten Partie nutzte Jakovenko das zweifelhafte Eröffnungsspiel seines Gegners und sicherte sich mit einem Sieg den Titel

Wo war der Fehler? Jakovenko und Fedoseev analysieren die entscheidende Partie

Vladimir Fedoseev (Silber) und Dmitri Jakovenko (Gold)
Turnierseite
Text: Albert Silver, Fotos: Eteri Kublashvili