Kandidaterle-Theater

von ChessBase
07.11.2008 – Noch während des WM-Kampfes in Bonn erntete die FIDE auch öffentlich Kritik für ihre Handhabung der Organisation des Kandidatenfinales, dessen Ausrichtung Ende November zu diesem Zeitpunkt alles andere als gesichert war. Nun gab FIDE-Präsident Kirsan Ilyumzhinov Gas. Nachdem ein letztes Ultimatum an den von Kamsky ins Gespräch gebrachten vermeintlichen Sponsor Alexander Chernenko verstrichen war, machte er dem Bulgarischen Verband ein Angebot das Kandidatenfinale für 250.000 Dollar Preisgeld plus 50.000 Dollar FIDE-Gebühren doch noch zu übernehmen. Falls Topalov nicht anträte, sollte Kamsky kampflos gewinnen, falls Kamsky nicht anträte, sollte Shirov für ihn einspringen. Kamskys Reaktion kam umgehend in Form eines Offenen Briefes seines Vaters Rustam. Tenor: Das Finale muss auf neutralem Boden stattfinden, Ilyumzhinov hat gebürgt und muss zahlen, die Bonner WM war super - warum kann man nicht dort spielen?Presseerklärung von Kirsan Iiyumzhinov...Offener Brief von Rustam Kamsky...

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