24.05.2019 – Alexander Grischuk (Bild) hat sich für das Finale des Grand Prix in Moskau qualifiziert. In einer stark und mutig gespielten Partie besiegte er Hikaru Nakamura und gewann das Halbfinal-Match 1,5-0,5. Radoslaw Wojtaszek und Ian Nepomniachtchi trennten sich in einer blutleeren Partie nach 22 Zügen Remis und ermitteln morgen im Schnellschach-Tiebreak, wer im Finale gegen Grischuk spielen darf. | Foto: Niki Riga (Worldchess)
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Alexander Grischuk 1-0 Hikaru Nakamura
Der K.o.-Modus beim Grand Prix in Modus verführte einige der Teilnehmer des Grand Prix in Moskau zu sehr vorsichtigem und entsprechend ereignislosem Spiel. Aber nicht Alexander Grischuk. Nach einem Remis in der ersten Partie seines Halbfinal-Wettkampfs gegen Hikaru Nakamura strebte er in der zweiten Partie mit Weiß eine inhaltsreiche und zweischneidige Stellung an. Wie in der ersten Partie opferte er in der Eröffnung einen Bauern, für den er aktives Figurenspiel und Druck auf die schwarzen Schwächen bekam. Kurz nach dem Bauernopfer verzichtete Grischuk auf die Möglichkeit einer Zugwiederholung und zog es vor, Nakamura weiter unter Druck zu setzen.
Tatsächlich war die schwarze Stellung schwer zu verteidigen und bei knapper werdender Bedenkzeit verrechnete sich Nakamura bei einer Abwicklung und landete in einem verlorenen Endspiel, das Grischuk ohne große Mühe gewann.
Hikaru Nakamura | Foto: Niki Riga (Worldchess)
Radoslaw Wojtaszek ½-½ Ian Nepomniachtchi
"Es ist besser, man spielt Remis, als den Faden zu verlieren und Probleme zu bekommen." Das erklärte Radoslaw Wojtaszek nach der zweiten Partie seines Halbfinalmatches gegen Ian Nepomniachtchi und getreu dieser Devise spielte der polnische Großmeister auch.
Wojtaszek eröffnete mit 1.d4, aber verzichtete auf eine theoretische Debatte im Königsinder. Stattdessen wählte er eine harmlose Variante, in der Nepomniachtchi mit Schwarz ohne große Probleme zum Ausgleich kam. Nach seinem 22. Zug bot Wojtaszek dann in ausgeglichener Stellung Remis an – Nepomniachtchi, der als sehr starker Schnellschachspieler gilt, hatte keinen Grund dieses Angebot abzulehnen, und so fällt die Entscheidung, wer im Finale des Grand Prix in Moskau gegen Grischuk spielt, morgen im Schnellschach-Tiebreak.
Der erste Handschlag kam bei Partieginn, der zweite 22 Züge später, als das Remis beschlossene Sache war. | Foto: Niki Riga (Worldchess)
Johannes FischerJohannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".
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