Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Mit ChessBase 10 Eröffnungen schneller lernen und besser spielen
Blitzschnelle statistische Auswertung von Eröffnungen mit der verbesserten
Referenzsuche
Die mit ChessBase 9 eingeführte Funktion "Referenz" hat sich als als extrem
nützliches Werkzeug bei der Eröffnungsarbeit erwiesen: Zu einer bestimmten
Eröffnungsposition werden alle Partien der Referenzdatenbank aufgelistet,
statistisch ausgewertet und nach verschiedenen Kriterien sortierbar präsentiert.
So sieht man auf einen Blick, welches die Hauptvarianten sind, wie erfolgreich
damit gespielt wurde, welche Spieler die Varianten angewandt haben und wie
aktuell diese Abspiele sind . Einfaches Anklicken lädt die Musterpartien zum
Kennenlernen der typischen Pläne. Für viele Schachspieler ist die "Referenz"
inzwischen zur
wichtigsten Funktion bei ihrer Eröffnungsarbeit geworden..
Mit ChessBase 10 wurde die "Referenz" nun weiter verbessert und
erweitert. Eine erhebliche
Optimierung der Auswertungsgeschwindigkeit ermöglicht selbst auf älteren und
langsameren Rechnern, z.B. dem Zweitnotebook, ein sehr flüssiges Arbeiten. Auf aktuellen Rechnern werden
die Ergebnisse auch bei großen Datenbanken innerhalb weniger Sekunden
präsentiert. So dauert z.B. die komplette Auswertung auf der Marshall-Grundposition,
so wie auf den folgenden Bildern gezeigt,
mit der Mega Database 2008 selbst dann nur ein paar Sekunden, wenn man nicht den
allerneuesten Rechner verwendet.
Die mit ChessBase 10 erweiterte Darstellung der Ergebnisse liefert eine Vielzahl von Informationen und ermöglicht es, die Bewertung einer Variante auf einen Blick innerhalb kürzester Zeit erfassen und in die richtige Richtung weiter zu arbeiten.
Neben der schon aus ChessBase 9 bekannten sortierbaren
Darstellung der Varianten (s.u.)...
und der sortierbaren Liste nach Spielern, die die ausgewählten Züge gespielt haben, oder vielen anderen Kriterien, die ein schnelles Auffinden der gewünschten Partien gewährleisten,...
Liste der Spieler nach Jahr sortiert
... gibt nun einige weitere sehr nützliche Anzeigen und
Möglichkeiten:
Neu ist z.B. eine Übersicht ("Clustering") der häufig gespielten Varianten mit
Angabe der kritischen Variante - eine Art Wegweiser, der es einem erlaubt, noch
schneller zur besten oder interessantesten Variante zu gelangen. Als kritische
Variante wird die Variante angezeigt, die bei beiderseitig optimalen Spiel zu
einem bestimmten Ergebnis führt, auch dann wenn die Variante selten gespielt
wurde, und daher in der Liste der beliebten Varianten nicht auftaucht.
Eine weitere Neuheit ist ein Filter, mit dem man bei der Auswertung das Suchergebnis auf Top-Partien reduzieren kann. Dadurch erhält das statistischer Ergebnis u. U. eine höhere Relevanz, weil jetzt bei der Auswertung nur noch bessere und Top-Turniere ausgewertet werden. Ob der Filter sinnvoll ist oder nicht, hängt natürlich sehr davon ab, welche Eröffnung man gerade bearbeitet. Die Najdorfvariante bietet im Topbereich sehr viel mehr Treffer als beispielsweise das Budapester Gambit. Meistens wird man wohl mit und ohne Filter im Wechsel arbeiten, um zu sehen, welche Unterschiede sich dadurch ergeben, um daraus seine Rückschlüsse zu ziehen.
Zur Aktivierung des Filters Top-Partien muss einmal auf der Referenz-Datenbank - in der Regel ist das die Big oder Mega - ein Index der Top-Partien angelegt werden. Dies erfolgt über das Menü ->Extras->Top-Partien bestimmen, im Menü der Datenbankliste und dauert ein paar Minuten. Danach lässt sich der Filter mit einer kleinen Checkbox rechts unten in der Referenzliste per Mausklick einfach an- oder ausschalten und zeigt rasch das geänderte Ergebnis an.
Was aber hat die statistische Auswertung für den Marshallangriff nun ergeben? In der Variantenübersicht mit aktivem Filter sieht man, dass Weiß in der Hauptvariante Mühe hat auszugleichen. Weiß erreicht nach 12.d4 keine 50%. Statistisch besser sind 12.d3, 12.Lxd5 und 12.Te1 (führt zu Zugumstellungen).
Die im "Wegweiser" angegeben Züge lassen sich Anklicken und werden dann auf dem Brett ausgeführt. So kann man der Variante bequem folgen. Doppelklick auf die "Kritische Variante" springt sofort zur Position nach dem letzten angegeben Zug.
Es ist ziemlich schnell klar, dass Weiß mit 12.d3 Ld6 13.Te1 Lf5 14.Df3 erfolgreich um Vorteil kämpfen kann und gute Erfolge erzielt. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, brauchen Sie mit ChessBase 10 nur ein paar Sekunden. So bleibt mehr Zeit übrig, um sich intensiver mit einigen Musterpartien zu beschäftigen und die Pläne kennen zu lernen. Besonders auf Turnieren, vielleicht sogar mit Doppelrunden, ist die Zeit knapp und je schneller man Bescheid weiß umso besser.
Weitere neue Funktionen von ChessBase 10 werden in Kürze ebenfalls vorgestellt.
Mit ChessBase 10 erreicht man bei bereits vorhandenem Account oder bei vorhandenerer Seriennummer den Fritzschachserver. Im Lieferumfang von ChessBase 10 ist keine neue Seriennummer für den Zugang zum Fritzserver enthalten. Im Lieferumfang von ChessBase 10 ist eine Seriennummer für den Partien-Update-Service enthalten die bis zum 31. Dezember 2008 gültig ist.
Erscheinungstermin: 21. Juli 2008
Preise:
ChessBase 10 Startpaket
Euro 154,90
ChessBase 10 Megapaket
ChessBase 10 Upgrade von ChessBase 9
enthält
ChessBase 10 Programm mit Zugang zur neuen aktuellen CB-Onlinedatenbank
Datenbank mit 3,5 Mio. Partien
Spielerdatenbank mit über 30.000 Spielerportraits
Fritz 6-Engine und Crafty-Engine
auf DVD-ROM
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