19.03.2010 – Heute publizierte Spiegel-online das am Montag im Print erschienene
Interview mit dem derzeit besten Schachspieler der Welt und jüngstem
Weltranglistenersten aller Zeiten, Magnus Carlsen. Der junge Norweger hatte
dort alle Verdächtigungen zurückgewiesen, seine Schacherfolge wären auf
übermäßige Intelligenz zurückzuführen. Im Gegenteil: Zu große Intelligenz
sei sogar kontraproduktiv, wie man an John Nunn sehen könne, der zu
intelligent und wissensdurstig gewesen sei, um Schachweltmeister zu werden.
Ansonsten präsentierte sich der 19-Jährige als ziemlich normaler Teenager,
der auf Rap steht und gerne im Internet chattet. Die Redaktion von
Spiegel-online platzierte das Interview ziemlich prominent. Die
Ergebnismeldung der Auslosung für die Fußball-Champions League, wo Bayern
München auf Wayne Rooneys Manchester United trifft, war nur etwas höher
platziert. Das Interview mit dem Schachstar erschien übrigens in der Rubrik
Schulspiegel und nicht etwa im Sportteil.
Interview bei
Spiegel-online...