09.08.2016 – Die letzten zehn Partien des Sinquefield Cups in Saint Louis fanden keinen Sieger - zu ausgeglichen ist offenbar das Feld mit zehn der besten Spieler der Welt. Der Remisrunde am Sonntag folgte gestern eine weitere. Aber auch die unentschiedenen Partien der weltbesten Spieler bieten eine Reihe von interessanten Feinheiten in Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Mehr...
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Fotos: Lennart Ootes, Austin Fuller, Spectrum Studios
Am Montag verzeichnete der Sinquefield Cup im Chess Club & Scholastic Center in Saint Louis seiner zweite vollständige Remisrunde.
Zwischen Levon Aronian und Fabiano Caruana wurden in der Symmetrischen Tarraschvariante des Damengambits die Figuren mit großer Geschwindigkeit getauscht, so dass schon nach 20 Zügen nur noch ein Turmpaar und ungleichfarbige Läufer bei völlig symmetrischer Bauernverteilung auf dem Brett standen. Bald danach waren auch die beiden Türme verschwunden und das Weiterspielen wurde in der Tat sinnlos.
In der Partie zwischen Ding Liren und Viswanathan Anand stand die Englische Eröffnung auf dem Programm. Im Kandidatenturnier hatte Anand dort noch einige Schwächen offenbart, hatte inzwischen aber sein Repertoire gewechselt. Es entstand eine Struktur, die an die Tarraschvariante des Damengambits erinnerte. Das schwarze Figurenspiel kompensierte den Isolani auf d5 völlig und bald löste sich die Spannung in einem ausgeglichenen Schwerfigurendspiel auf.
Wesley So und Anish Giri begannen mit der Katalanischen Eröffnung, die sich dann aber in eine Stonewall-Struktur transformierte. Beide Seiten beschäftigten sich vor allem damit, die gegnerischen Aktivitäten zu neutralisieren und so verflachte auch diese Partie nach umfangreichen Tauschoperationen in einem Doppelspringerendspiel.
Zu einer Neuauflage ihre Bieler Wettkampfes kam es zwischen Maxime Vachier-Lagrave und Peter Svidler. In einer der Partien hatte der Franzose gegen Svidlers Marshall-Gambit gewonnen und lud dazu ein, die Eröffnung zu wiederholen. Doch der St. Petersburger wählte lieber die Geschlossene Variante der Spanischen Partie und hatte hier wenig Mühe, die Partie ausgeglichen zu gestalten.
Am letzten Tische spielten Hikaru Nakamura und Veselin Toaplov. In einer Nebenvariante des Damengambits mit Lf4 lud Topalov zum Tausch seiner Dame gegen Läufer und Turm ein. Nakamura nahm das Angebot an:
Nakamura-Topalov
Name
Rtg
Res.
Name
Rtg
Levon Aronian
2784
½-½
Fabiano Caruana
2807
M. Vachier-Lagrave
2819
½-½
Peter Svidler
2751
Hikaru Nakamura
2791
½-½
Veselin Topalov
2761
Ding Liren
2755
½-½
Viswanathan Anand
2770
Wesley So
2771
½-½
Anish Giri
2769
Partien von Runde 1 bis 4
Stand nach vier Runden
Highlights der 4. Runde
Bedenkzeitregelung:
2 Stunden für 40 Züge, 30 min für den Rest der Partie. Ab Zug 41 gibt es zusätzlich 30 Sekunden für jeden Zug.
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