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Die Schachbundesliga (Erste Liga) ist seit einigen Jahren ein eingetragener Verein und regelt seinen Spielbetrieb in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schachbund selber. Der Spielbetrieb in den regionalen Ligen wird von den Landesverbänden organisiert. Der Deutsche Schachbund ist somit nur für die vier überregionalen Zweiten Ligen zuständig.
Heute hat der Deutsche Schachbund eine Pressemitteilung zur Weiterführung des Ligabetriebs veröffentlicht. Demnach wird die aktuelle Saison bis in das Jahr 2021 ausgedehnt. Aus der üblichen Einjahressaison wird eine Zweijahressaison 2019-21.
Vermutlich werden die Erste Bundesliga und die regionalen Ligen der Landesverbände in gleicher Weise nachziehen, da die verschiedenen Ligen durch Auf und Abstieg miteinander verbunden sind.
In der Ersten Bundesliga sind bisher sieben, bei einigen Teams, acht Wettkämpfe gespielt. Sieben oder acht Matches stehen noch aus. Die Saisons der Zweiten Ligen waren sind fast abgeschlosen. Hier stehen bei neun Wettkämpfen noch zwei aus, bei einigen Teams nur noch einer. Ähnlich verhält es sich in den Oberligen und der Landesliga Hamburg.
Pressemitteilung des Deutschen Schachbundes:
Der Deutsche Schachbund wird die aktuelle Saison 2019/20 in der 2. Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie erst 2021 zu Ende spielen. Die Saisonbezeichnung wird abgeändert in 2019-2021. Deshalb wird es 2020 weder Aufsteiger in die 1. Bundesliga, noch Absteiger in die Oberligen geben. Ebenso werden keine Absteiger aus der 1. Bundesliga und Aufsteiger aus der Oberliga in der 2. Bundesliga aufgenommen. Diese Änderungen sind mit dem Präsidium des Deutschen Schachbundes abgestimmt und sofort gültig.
Jürgen Kohlstädt:
Die 1. Schachbundesliga wird ihre Entscheidung zu diesem Thema gesondert bekannt geben. Ich möchte hiermit alle Spielleiter der Oberligen bitten mir so schnell als möglich mitzuteilen wie sie den Spielbetrieb ihrer Oberligen gestalten wollen. Ich möchte ausdrücklich darauf aufmerksam machen, das der Spielbetrieb der 1. Schachbundesliga durch den Schachbundesliga e.V. und der Spielbetrieb der Oberligen und der darunter befindlichen Ligen in den Verbänden durch die Landesverbände geregelt wird. Ich benötige daher die erbetenen Angaben nur zur Koordinierung des Systemprogrammes. Der Spielbetrieb der Frauen ist dadurch nicht betroffen.