Schach in der Schule: Ein Interview mit Franz Reisgis

von Johannes Fischer
19.04.2019 – Franz Reisgis ist Lehrer und hat am Gymnasium Ohlstedt in Hamburg Schach als Unterrichtsfach eingeführt. Und ein Curriculum dafür erstellt. Johannes Fischer hat nachgefragt, warum und wie man Schach in der Schule unterrichten sollte, ob Schach zum Schulfach taugt und warum Franz Reisgis so vom Schach begeistert ist. | Foto: Jan-Henrik Plackmeyer

Wer schlau ist, denkt einen Zug voraus! Holen Sie sich gleich die preiswerte Fritz&Fertig Sonderedition mit den Folgen 1 und 2! In Folge 1 lernen Kinder (und Erwachsene) in einem phantasievollen Schach-Abenteuer die Grundlagen des Schachspiels. Folge 2 knüpft mit interaktiven Spielmodulen zu Eröffnung, Taktik, Strategie und Endspiel an.

Johannes Fischer: Sehr geehrter Herr Reisgis, Sie sind Lehrer und Schachkoordinator am Gymnasium Ohlstedt in Hamburg. Seit vier Jahren gibt es dort Schach als Schulfach – wie ist es Ihnen gelungen, Schach als Schulfach zu etablieren?

Franz Reisgis: Angesichts der im Curriculum Schach aufgezählten Vorteile des regelmäßigen Schachunterrichtes, den Ergebnissen der bisher vorliegenden Studien zum Schachunterricht in Schulen, und dem, was wir täglich im Schulalltag erleben, waren Schulleiter und  Mittelstufenabteilungsleiter sofort bereit, mit mir Schach als Fach auszuprobieren.

Das Curriculum zu diesem Schachkurs findet man auf der Webseite des Gymnasiums Ohlstedt.

Laienhaft gefragt: was ist und wozu dient ein Curriculum beim Schulunterricht?

Ein Curriculum ist ein Lehrplan, der auf einer Theorie des Lehrens und Lernens (Didaktik) aufgebaut ist. In diesem Lehrplan werden Lehrziele postuliert und der Ablauf der Lehr- und Lernprozesse festgelegt. Ein Curriculum dient letztlich dazu, die Lehr- und Lernprozesse zu steuern. In der Schule arbeiten wir mit Hilfe eines so genannten Spiralcurriculums, das heißt, der Lernstoff ist zwar linear konzipiert, wird aber immer wieder in differenzierter Form und auf einem höheren Niveau behandelt.

Das Curriculum Schach gibt Begründungszusammenhänge für die Einführung dieses Faches und konkrete Hinweise für dessen Durchführung. Es erklärt, warum Schach als Schulfach nützlich ist und wie man Schach in der Schule unterrichtet.

Wie und nach welchen Prinzipien und mit welchen Methoden haben Sie dieses Curriculum zusammengestellt? Was war Ihnen dabei besonders wichtig?

Ich habe anfangs Leitfragen aufgestellt, wie: warum überhaupt Schach in der Schule, welche Vorteile bringt der Schachunterricht den Schülern gibt es Studien, die das bestätigen, usw., usw.

Dann musste überlegt werden, welche Unterrichtsinhalte relevant sind (für Anfänger und Fortgeschrittene), in welcher Reihenfolge sie angeboten und mit welchen Methoden sie unterrichtet werden sollen.

Im nächsten Schritt erfolgte dann die Sichtung der in der Bibliographie angeführten Literatur, um diese Fragen zu beantworten. In concreto war es letztlich wissenschaftliche Arbeitsmethodik – von den Anfängen bis zur endgültigen Niederschrift.

Wie unterrichtet man denn Schach in der Schule, in Klassen, in denen Anfänger neben Kindern und Jugendlichen sitzen, die schon Schach spielen können?

Eine wichtige Voraussetzung für binnendifferenzierten Unterricht ist die Kursgröße. 20 Schüler sind schon das Maximum – die Schere zwischen guten Spielern und Fast-Anfängern sollte dann aber nicht zu groß sein. Als schülergerechter haben sich Kursgrößen zwischen 14-16 herausgestellt. Die fortgeschritterenen Schüler bekommen dann erweiterte und/oder schwierigere Aufgaben oder müssen Stellungen in Partnerarbeit im Wechsel von Weiß und Schwarz lösen.

Indem ich im Unterricht immer wieder versuche, die Inhalte mittels der sokratischen Methode zu erschließen, binde ich Schüler der unterschiedlichsten Leistungsstärke ein.

Franz Reisgis | Foto: Privat

Warum dieses große Engagement für das Schach? Wie haben Sie selbst Schach gelernt und was begeistert Sie am und für das Schach?

Im Alter von 12 Jahren, das war 1964, bekam ich zu Weihnachten mein erstes Schachspiel geschenkt (zusammen mit dem Buch Freude am Schach von G. Henschel). Mit 15 ging ich zur Schachabteilung des Hamburger SV, in der ich dann etwa zwei Jahre aktiv war. Aber in dieser Zeit habe ich mich weder mit Theorie beschäftigt, noch bin ich zu Trainingsabenden gegangen. Ich war ab meinem zwölften Lebensjahr (bis etwa 20) als Leichtathlet im HSV aktiv und hatte einen für damalige Verhältnisse relativ hohen Trainingsaufwand, da blieb wenig Zeit für andere Sportarten. Am Schach aber schätzte ich – wie in der Leichtathletik –, dass ich in einer Individualsportart für meine Leistung selbst verantwortlich war. Begeistert daran hat mich bis heute, dass beim Schach – stärker als in anderen Sportarten – das Denken ausschlaggebend ist, verbunden natürlich auch mit einer nicht zu verachtenden psychischen Komponente.

Haben Sie Vorbilder im Schach? Und welcher zeitgenössische Spieler beeindruckt Sie besonders?

Ab den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts begann ich mich verstärkt für die Geschichte des Schachs und mehr oder weniger berühmte Schachspieler zu interessieren. Jeder der Weltmeister hat eine besondere Geschichte, besonders Bobby Fischer – aus schachlicher wie aus psychologischer Sicht. Aber auch viele Spieler aus der zweiten und dritten Reihe erzählen eine interessante Geschichte. Auch die Geschichte der Polgar-Familie ist faszinierend.

Heute verfolge ich natürlich mit Interesse den Weg von Magnus Carlsen und seiner neuen Herausforderer. Besonders interessant ist die Entwicklung des Schachs und des Schulschachs in Indien und China. Es bleibt weiter zu beobachten, ob hier eigene Schachstile entstehen (zu diesem Thema stelle ich demnächst eine eigene Abhandlung auf die Website https://www.gymnasium-ohlstedt.de/department/schach/).

Haben Sie eine Lieblingspartie, eine Partie, die Sie besonders beeindruckt hat?

Die Partie Kasparov gegen Topalov, die am 20 Januar 1999 beim Hoogoven-Turnier in Wijk aan Zee gespielt wurde („Kasparovs Unsterbliche“).

 
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1.e4 Ftacnik d6 Topalov is a Sicilian player, but against Kasparov he prefers to spring a slight surprise on his well prepared opponent as soon as possible. 2.d4 Nf6 3.Nc3 Pirc is a somewhat rare opening in Gary's practice and he often used to react with 3.f3!? e.g. e5 4.d5 c6 5.c4 Qb6 6.Nc3 Be7 7.Nge2 0-0 8.Ng3 cxd5 9.Na4! Qc7 10.cxd5 Bd7 11.Be3 Rc8 12.Nc3 Na6 13.Be2 Bd8 14.0-0 Qa5 15.Kh1 Nc5 16.Bd2 Ne8 17.f4 exf4 18.Bxf4 Bf6 19.Bg4 Qd8 20.Bxd7 Qxd7 21.Qf3 Rc7 22.Nf5 Bxc3 23.bxc3 Na4 24.Qg3 Nxc3 25.Rae1 f6 26.Bxd6 Nxd6 27.Nxd6 Kasparov,G-Wahls,M/GER-Kasparov/1992/ But the Bulgarian was probably well prepared for a fight in the Saemisch, after all he is King's Indian expert. 3...g6 4.Be3 Bg7?! A major exponent of the 4.Be3 line GM Vlastimil Jansa would be dissatisfied with this move, as later Black will have to lose a tempo capturing on h6. 4...Ng4?! 5.Bg5 is also not ideal, as it rather loses than gains time. 4...c6!? has the best reputation. 5.h3! Black's most reasonable alternative is Less dangerous is ≤5.Qd2 Nbd7 6.Bd3 b5 7.Nf3 e5!? 5...Nbd7 ≤5...b5?! 6.e5! dxe5 6...Nfd7 7.exd6 exd6 8.d5 b4 9.dxc6 bxc3 10.cxd7+ Nxd7 11.b3 Be7 12.Bh6 Bb7 13.Nf3 Qa5 14.Be2 g5 15.Bg7 Rg8 16.Bd4 h5 17.Qd3 g4 18.hxg4 hxg4 19.Bxc3 Qd5 20.Qxd5 Bxd5 21.Nd4 Rc8 22.Bb4 Bxg2 23.Rg1 Ba8 24.Rxg4 Rh8 25.0-0-0+- Sokolov,A-Zakharevich,I/ Elista/1995/ 7.dxe5 Qxd1+ 8.Rxd1 Nfd7 9.f4 Bg7 10.Nf3 f6 11.e6 Nf8 12.Nxb5 Nxe6 13.Nxa7 Bb7 14.Bc4 Nc7 15.Kf2 Nd5 16.Nxc6 Bxc6 17.Bxd5 Bxd5 18.Rxd5 Rxa2 19.Rb5 0-0 20.Rd1 Nc6 21.Nd4 Nxd4 22.Bxd4 Rc8 23.Rd2+- Jansa,V-Schlosser,M/Muenster/1992/ ≤5...Bg7?! 6.f4! [+]() 0-0 7.Nf3 Nbd7 8.e5 Nh5 9.Ne2 Bh8 10.g4 Ng7 11.Bg2 dxe5 12.fxe5 Nb6 13.Bh6 Be6 14.0-0 Qd7 15.Nf4 Bd5 16.Nxd5 Nxd5 17.Qe2 Rad8 18.Rae1 Nc7 19.c3 Nce6 20.Nd2 Qc7 21.Ne4 a5 22.Rf2 b5 23.Ref1 Qb6 24.Kh1 Jansa,V-Hoi,C/Gausdal/ 1991/ 6.f4 e5 7.Qf3!? Black's main problem is to break up effectively the strong pawn cahin e4,f5, so deserving attention is b5!? 7...Qa5 8.Bd3 Bg7 9.dxe5 dxe5 10.f5 b5 10...gxf5?! 11.Qxf5! b5 12.Nge2 b4 13.Nb1 Nb6 14.Qf2 Na4 15.0-0 Be6 16.b3 Nb2 17.Ng3 Nxd3 18.cxd3 Qb5 19.Nd2 Rd8 20.Bg5 Movsesian, S-Ftacnik,L/Hamburg op/1997/ 11.Nge2 ≤11.g4?! b4 12.Nd1 gxf5! 13.gxf5 b3+ 14.Nc3 bxc2 15.Nge2 Rb8 16.Bc1 Rg8 17.Bxc2 Bf8 18.b3 Ba6 19.Bd2 Bb4 20.a3 Nh5 21.Qxh5 Bxe2 22.Nxe2 Bxd2+ Kharlov,A-Labok,V/Podolsk/ 1992/ 8.0-0-0 8.Bd3 Bb7 8...b4 9.Nce2 Qe7 10.dxe5 dxe5 11.f5 gxf5 12.Qxf5 12.exf5?! Bb7 13.g4 Nd5 14.Bf2 e4 15.Qg3 e3 16.Be1 Bg7 17.g5 Be5 18.Qg4 h5 19.Qg2 0-0-0 20.Nf3 Nf4 21.Nxf4 Bxf4 22.Be2 c5 23.h4 Ne5 24.Rxd8+ Rxd8 25.Kb1 Nxf3 0-1,Wagener,C-Andersen,J/Szeged/1994/ 12...Qe6!?∞ <=> 5.Qd2 c6 6.f3 More consistent and preferred by Jansa is 6.Bh6!? as White can sometimes effectively play f4 later on. Bxh6 7.Qxh6 Qa5 7...b5 8.e5! b4 9.exf6 bxc3 10.bxc3 exf6 11.Bd3 Qe7+ 12.Ne2 Qf8 13.Qd2 Qe7 14.0-0 0-0 15.Rfe1 f5 16.c4 Nd7 17.Rab1 Nb6 18.Qa5 Be6 19.Nf4 Qf6 20.c5 dxc5 21.Nxe6 fxe6 22.Qxc5± Jansa,V-Gazik,I/CSR-chT/1992/ 8.Bd3 c5!? 8...b5 9.Nf3 b4 10.Ne2 Ba6 11.0-0 Nbd7 12.Ng3 Bxd3 13.cxd3 Rg8 14.Qd2 Rb8 15.a3 Qb5 16.axb4 Qxb4 17.Qxb4 Rxb4 18.Rfc1 Nb8 19.Rxa7 Rxb2 20.e5! עe8,Van der Wiel,J-Azmaiparashvili,Z/Wijk aan Zee/1993/ Rather passive is 8...Nbd7 9.Nf3 e5 10.0-0 exd4 11.Nxd4 Qh5 12.Qd2 0-0 13.Be2 Qe5 14.f4 Qe7 15.Bf3 Nb6 16.Rae1 Rd8 17.b3 c5 18.Nde2 Bd7 19.Ng3 Bc6 20.a4± (),[+]Adams,M-Nogueiras,J/Buenos Aires/1991/ 9.Nge2 ≤9.Nf3 Bg4!∞ 9...cxd4 10.Nxd4 Nc6!? Unplayable is 10...Qb6? 11.0-0-0 Nc6 12.Nxc6 bxc6 13.e5! dxe5 14.Ne4 Be6 15.Qg7 0-0-0 16.Nxf6 exf6 17.Qxf6 Rhe8 18.Rhe1 Bg4 19.f3 e4 20.Rxe4 Rxe4 21.Ba6+ Qxa6 22.Rxd8+ Kb7 23.Qxf7+ Kb6 24.fxe4 1-0,Jansa,V-Hoffmann,H/BL2-O 9697/ 1997/ 11.Nb3 Qb6 12.Nd5 12.0-0-0 Be6 13.f3 0-0-0 14.Rhe1 Kb8 15.Bf1 Rc8 16.Qe3 Qxe3+ 17.Rxe3 g5 18.g3 h5 19.f4 h4 20.Bb5 Ng4 21.Re2 hxg3 22.hxg3 Rh3 Kroeze,F-Beim,V/Leeuwarden/1994/ 12...Nxd5 13.exd5 Nb4!? 13...Ne5 14.0-0 Bd7 15.Be2 0-0-0 16.a4 Kb8 17.a5 Qc7 18.c4 Bg4 19.Bxg4 Nxg4 20.Qf4 Ne5 21.Ra4 g5 22.Qd4 h5 23.Rc1 h4 24.Qe3 h3 25.g3 e6 26.Nd4 Qc5 27.Rc3 Ng4 28.Qd2 e5 29.Nb3 Qc8 30.c5 Hamdouchi,H-Chabanon,J/ FRA-chT/1998/ 6...b5 7.Nge2 White has various possibilities here. Not too promising is the old line 7.0-0-0 Qa5 8.Kb1 Nbd7 9.Bh6 Bxh6 10.Qxh6 Nb6 11.Nh3 Bxh3! 12.Qxh3 Na4! Ultra-sharp is 7.g4 h5!? 7...Nbd7 8.g5 Nfd7 9.f4 Nb6∞ 7...Nbd7 8.Bh6 Bxh6 9.Qxh6 Bb7 Black should strive for immediate counterplay. 9...e5!? 10.a3 and forcing a central exchange costs Black precious time, e.g. Too soft is ≤10.dxe5?! dxe5 11.Nc1 Bb7 12.Nd3 Qe7 13.g3 0-0-0 14.b4 a5 15.a3 Kc7 16.Be2 axb4 17.axb4 Ra8= Kristensen,B-Hansen,C/Vejle/1994/ 10...Qa5 11.dxe5 dxe5 12.Nc1 Bb7 13.b4! Qb6 14.Nb3 9...Qa5 10.Nc1 b4 10...Qb6 11.Nb3 a5 12.a4 b4 13.Nd1 Ba6 14.Ne3 Bxf1 15.Rxf1 Qa6 15...c5!? 16.Nc4 Qa6 17.Nbxa5 cxd4 18.Qd2 16.Kf2 Rc8 17.Kg1 c5 18.dxc5 Nxc5 19.Nd4 Qb6 20.Nc4 Qa6 21.b3 Ncd7 22.Nb5 Ne5 23.Ne3 Qb6 24.Kh1 Rc5 25.Rad1 Rg8 26.Rd2 g5 27.Nxd6+ Qxd6 28.Rxd6 Rg6 29.Rxf6 1-0,Moroz-Janda/ Decin/1998/ 11.Nb3 Qh5 12.Qxh5 Nxh5 13.Nd1 a5 14.a3 Bb7 15.axb4 axb4 16.Rxa8+ Bxa8 17.Nf2 0-0 18.Nd3 c5 19.dxc5 dxc5 20.Nbxc5 Nxc5 21.Nxc5 Rc8 22.Nd3 Rxc2 23.Kd1 b3 24.Be2 Bb7 25.Re1 f5 26.exf5 gxf5 27.Nb4! Rantanen,Y-Jamieson,R/Haifa olm/1976/ 10.a3! The right moment for prophylaxis ≤10.0-0-0?! Qa5 Gary tries to achieve a better version of 10.Nc1 e5 11.dxe5 dxe5 12.Nb3 a6 13.0-0-0 Qc7!? 14.Qg7 Rf8 14...Rg8? 15.Rxd7+- 15.g3 0-0-0 16.Bh3 Kb8 17.Bxd7 Nxd7 18.Qxh7 a5 19.Kb1 a4 20.Nc1 a3 21.b3 b4 22.N3e2 c5 23.Qh6 f5!? Moroz,A-Yurasov, A/Simferopol/1991/ 10...e5 10...a5 11.Nd1 b4 12.Ng3!? As Black's K will have to castle <<, he doesn't want to weaken his position here any further. 11.0-0-0 Qe7 Black wants to get his K to safety as soon as possible. But interesting was 11...a6!? 12.Kb1 12.f4 Ng4 13.Qg7 Qf6= nikam nevedie a po 12...Qc7 /\ (Covers a5.) 13.dxe5 dxe5 14.Qg7 Ke7!? 12.Kb1 a6 13.Nc1! 0-0-0 14.Nb3 exd4!? Topalov realizes the danger, connected with Na5 followed by a timely d5-> and decides to open up the position and fight. 14...c5?! 15.d5± 15.Rxd4 15.Nxd4 c5 16.Nb3 -15.Rd4 15...c5 16.Rd1 Nb6 /\d5 16...Ne5 17.Be2 d5? 18.f4 /\e5+/- 17.g3 '!' Ftacnik. Kb8 17...d5!? 18.Bh3+ 18.Qf4 d4 19.Bh3+ Nfd7∞ 18...Kb8 19.exd5 19.Qf4+ Ka7! /\ 20.Nxc5? Nh5 21.Qe3 d4! 19...Nbxd5 20.Nxd5 Nxd5 20...Rxd5 21.Qf4+!? Qe5 22.Qxe5+ Rxe5 23.Rd6 21.Na5 18.Na5?! Kasparov already envisages the rich combinational possibilities, but this very natural move is probably objectively not the best. 18.Bh3!? /\Rhe1 d5 19.exd5 -17...d5!? Deserving attention is also 18.Qf4 Ka7 18...Ka8 19.Na5 19.g4!? /\Bb5 and Black can't play 19.Bxb5 Nh5 20.Qh4!? Qxh4 21.gxh4 axb5 22.Nxb5+ Kb8 23.Nxd6 f5 24.Nxc5 Bd5!?∞ 19...d5? 20.Nxc5!± 18...Ba8 19.Bh3 d5 20.Qf4+ Ka7 21.Rhe1 d4 Ftacnik: 'Black has achieved impressive success, but his position is a bit dangerous. Kasparov unleashes phantastic combination.' Opening the position is suicide, after 21...dxe4 22.fxe4 /\Nd5 Nxe4 22...Rxd1+ 23.Rxd1 Nxe4 24.Rd7+!+- 23.Nxe4 Rxd1+ 24.Rxd1 Bxe4 25.Re1 Re8 26.Rxe4! Qxe4 27.Qc7+ Ka8 28.Nc6+- 22.Nd5 '!' Ftacnik. Nbxd5 22...Nfxd5? 23.exd5 Qd6 24.Qxf7++- 23.exd5 Qd6 24.Rxd4! '!!' Ftacnik. 24.Qxd6? Rxd6 25.b4 cxb4 26.axb4 Nxd5 24.Nc6+ Bxc6 25.dxc6 Qxf4 26.Re7+ 26.gxf4 Nd5!? 26...Kb6 27.gxf4 Nd5 28.Rxf7 Rdf8 24...cxd4? Ftacnik: 'It should be noted, that 24...Kb6! would most certainly save the game for black, but we would be robbed of some fascinating lines. ' 24...Kb6!= 24...Bxd5!? 25.Rxd5! Nxd5 25...Qxf4 26.Rxd8 Qh6 26...Qc7 27.Rxh8 Qxa5 28.Re7++- 27.Re7+ Kb6 28.b4!+- 26.Qxf7+ Nc7 27.Re6 Rd7 27...Qd1+ 28.Ka2 Rd7 29.Re7± 28.Rxd6 Rxf7 29.Nc6+ Ka8 30.f4 25.Re7+‼ '!' Ftacnik. The real point of the combination. 25.Qxd4+? Qb6! 26.Re7+ Nd7 27.Rxd7+ 27.Qc3 Qg1+ 27...Rxd7 28.Qxh8 Rxd5-+ 25...Kb6 25...Qxe7? 26.Qxd4++- 25...Kb8 26.Qxd4 Nd7 27.Bxd7 Bxd5 28.c4!+- 26.Qxd4+ Kxa5 26...Qc5 27.Qxf6+ Qd6 28.Be6‼ Bxd5 29.b4+- 27.b4+ Ka4 28.Qc3!? This shows Kasparov's combination was more intuitive, than arithmetically exact. Ftacnik: 'It seems, that white could have won more easily with the help of a fine move 28.Ra7!!' A simpler and even more beautiful win was found by (I think) Kavalek: 28.Ra7! /\ Bb7 28...Nxd5 Ftacnik 29.Rxa6+‼ Qxa6 30.Qb2 Nc3+ 31.Qxc3 Bd5 32.Kb2 Qe6 33.Bxe6 fxe6 34.Qb3+! Bxb3 35.cxb3# 29.Rxb7 Qxd5 29...Nxd5 30.Bd7‼ Ra8 30...Rxd7 31.Qb2 Nc3+ 32.Qxc3 Qd1+ 33.Kb2 Rd3 34.Ra7!+- 31.Bxb5+ axb5 32.Ra7+ Qa6 33.Qxd5 Qxa7 34.Qb3# 30.Rb6!+- 30.Rb6 Ra8 30...a5 31.Ra6 Ra8 32.Qe3‼ Rxa6 32...Rhe8 33.Rxa8 Rxa8 34.Kb2+- 33.Kb2 axb4 34.axb4 Kxb4 35.Qc3+ Ka4 36.Qa3# 31.Qxf6 a5 32.Bf1+- 28...Qxd5 28...Bxd5? 29.Kb2 29.Ra7 29.Kb2? Qd4 29...Bb7 30.Rxb7 30.Qc7? Qd1+= 30...Qc4?! Ftacnik: 'Black is spoiling the defensive effort, it was much tougher to win the game after the best 30...Rhe8!' A better chance was 30...Rhe8! 31.Rb6 31.Ra7? Rd6 32.Kb2 Qe5-+ 31...Ra8 32.Bf1‼+- /\Rd6 ≤32.Be6 Rxe6 33.Rxe6 Qc4! 34.Qxc4 bxc4 35.Rxf6 Kxa3 36.Rxf7 Re8= 31.Qxf6 Kxa3 Now White wins by force. 31...Rd1+ 32.Kb2 Ra8 32...Qd4+ 33.Qxd4 Rxd4 34.Rxf7 Rd6 35.Re7 /\Be6 33.Qb6 Qd4+ 33...a5 34.Bd7! Rd5 35.Qe3 axb4 36.Ra7++- 34.Qxd4 Rxd4 35.Rxf7 a5 36.Be6 axb4 37.Bb3+ Ka5 38.axb4+ Rxb4 38...Kb6 39.Rxh7 and with 3 pawns for the exchange White gradually wins. 39.c3± _|_R 31...Ra8? 32.Qb6 a5 33.Ra7+- 32.Qxa6+ Kxb4 33.c3+! Kxc3 33...Kb3 34.Qa2+ Kxc3 35.Qb2+ Kd3 36.Re7!+- 34.Qa1+ Kd2 34...Kb4 35.Qb2+ Ka5 35...Qb3 36.Rxb5+ 36.Qa3+ Qa4 37.Ra7++- 35.Qb2+ Kd1 Ftacnik: 'You are not dreaming, black king went all the way from e8 to d1!' 35...Ke3? 36.Re7+ 35...Ke1 36.Re7+ Kd1 37.Bf1!+- is the same as in the game. 36.Bf1! Rd2 37.Rd7! Ftacnik: 'The final trick, but white is completely right, the game is finally over.' Rxd7 38.Bxc4 bxc4 39.Qxh8 Rd3 39...Rb7+ 40.Ka2 Kc2 41.Qd4+- 40.Qa8 c3 41.Qa4+ Ke1 41...Kd2 42.Qc2+ 42.f4 f5 43.Kc1 Rd2 44.Qa7 1–0
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Kasparov,G2812Topalov,V27001–01999Hoogovens4

Garry Kasparov | Foto: kasparov.ru

Auf dieser DVD geht ein Expertenteam Kasparovs Spiel auf den Grund. In über 8 Stunden Videospielzeit beleuchten die Autoren Rogozenko, Marin, Reeh und Müller vier wesentliche Aspekte von Kasparovs Spielkunst: Eröffnung, Strategie, Taktik und Endspiel.

Schach ist an Ihrer Schule Wahlpflichtfach, aber wird benotet. Wie sinnvoll sind Noten bei einem Fach wie Schach und was wird benotet? Die reine Spielstärke oder mehr?

Die Note setzt sich wie bei den meisten Fächern aus vielen Teilnoten zusammen: mündliche Mitarbeit, Tests, Klausuren, Ergebnisse bei Turnieren (dabei wird natürlich die Spielstärke des Gegners berücksichtigt), Auswertung von Partiezetteln der intern gespielten "Lang"partien (20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler), Referate, andere besondere Leistungen,… Auch erwarte ich von deutlich spielstärkeren Schülern, dass sie Spielanalysen mit schwächeren Schülern durchführen.

Meine Erfahrung ist, dass die Noten im Fach Schach genauso sinnvoll sind wie in anderen Fächern. Die Schüler wollen (sic!) bewertet werden – und zwar mit einer Note (sic!), denn sie wollen sich konkret mit anderen vergleichen und sehen, wie und wo sie stehen – wie später im "richtigen Leben" (also eine vernünftige Vorbereitung darauf). Wenn die Bewertung gut begründet und einsichtig ist, wird sie von den Schülern auch akzeptiert.

Und wie sinnvoll ist es, Schach in der Schule zu unterrichten? Lernt man im Schachunterricht noch andere Dinge, außer Schach zu spielen?

Für mich war das Schachspielen und –lernen für die Einführung von Schach als Fach sekundär. Ich hatte nämlich immer wieder beobachtet – und damit stehe ich nicht allein –, dass, zum Beispiel bei Geographie- oder Informatikarbeiten, Schüler die Aufgabenstellungen häufig nur oberflächlich lesen und bei ihren Antworten dann teilweise an der eigentlichen Aufgabenstellung vorbei schreiben. Außerdem habe ich in den letzten zehn Jahren beobachtet, dass die Schüler Probleme haben, sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren, dass sie bei der Lösung von Problemaufgaben zu schnell aufgeben und immer wieder auch nicht in der Lage sind, tiefer in das Problem einzutauchen.

Kurz gesagt, man lernt auch andere Dinge im Schachunterricht, die kaum in anderen Fächern gelernt werde: genaueres Hinschauen bei Aufgabenstellungen, Situations-/Aufgabenanalyse vor Aktionismus, Verbesserung der Konzentration, Lernen des Umgangs mit Niederlagen, Stärkung des Selbstwertgefühls, und vieles mehr.

Mit Schach verbinden sich positive Eigenschaften wie logisches Denken, Konzentrationsfähigkeit, Kombinationsvermögen, Übersicht, Problemlösungsfähigkeit, die beim Schachspielen besonders geschult werden.

"Verschult" ist ein Wort mit unangenehmem Beiklang und bezeichnet meist etwas, das förmlich, steif und regelgeleitet ist. Besteht beim Schachunterricht in der Schule nicht auch die Gefahr, dass Schach "verschult" wird – und damit Kindern und Jugendlichen die Lust am Schachspielen nimmt?

Ich denke, wichtig sind auf Dauer die Lehrerpersönlichkeit und seine Methodik. Das haben wir älteren Lehrer schon lange vor der Hattie-Studie gewusst! Wenn für die Schüler immer deutlich wird, warum sie etwas lernen (sollen) und dies – wie im Schach – auch gleich (mehr oder weniger erfolgreich) anwenden können, gibt es in der Regel keine Probleme.

Bleibt das Schach bei Ihnen in der Schule oder nehmen Ihre Schüler auch an Turnieren oder Wettbewerben außerhalb der Schulzeit teil?

Wir nehmen an allen Schulschachturnieren teil, die für den Hamburger Raum angeboten werden. Zum Beispiel: Hamburger Mannschaftsmeisterschaften, Springer-Pokal, Hamburg Cup, Rechtes gegen Linkes Alsterufer, Hamburger Blitzmeisterschaften. Außerdem informiere ich die Schüler immer wieder über Turniere, an denen wir nicht als Schule teilnehmen, aber an denen aber häufig einzelne Schüler teilnehmen. Manche Schüler werden auch Mitglied in einem Schachklub und spielen dort natürlich auch Turniere – was ihre Spielstärke sehr fördert.

Eigentlich sind vier Jahre nicht lang genug, um folgende Frage beantworten zu können, aber ich stelle sie trotzdem: spielen Ihre Schüler nach der Schule weiter Schach oder hören Sie mit dem Schach auf, wenn die Schule vorbei ist?

Dies ist eine von vielen Fragen, die im Rahmen von wissenschaftlichen Studien untersucht werden sollte. Viele meiner Schüler, die nach der zehnten Klasse den Kurs verlassen (müssen) und in die gymnasiale Oberstufe eintreten, spielen auch privat weiter Schach.

Meinen Versuch, einen "Grundkurs Schach für die Gymnasiale Oberstufe" einzuführen, scheiterte bisher an den Bedenken mancher Entscheidungsträger. Ein Curriculum hierfür habe ich längst fertig (https://www.gymnasium-ohlstedt.de/department/schach/) und auch der Zuspruch der Schüler wäre vorhanden.

Den Schachunterricht am Gymnasium Ohlstedt gibt es seit vier Jahren. Wie war und ist die Resonanz? Bei Schülern, Kollegen, Eltern, anderen Schulen, Schachverbänden oder vielleicht auch international?

"Zufällig" gab es 2014 sehr viele Schüler in den siebten Klassen, die Schach spielen konnten, und es begrüßten, dass ein solches Fach eingeführt werden sollte und man es für drei Jahre in der Mittelstufe wählen konnte. Die Vorstellung dieses Vorhabens im Eltern- und Schülerrat wurde mit großem und positivem Interesse aufgenommen. Auch die Schulleitung und der Mittelstufenabteilungsleiter haben das Vorhaben sofort sehr aktiv unterstützt.

Die vielen Anfragen bei Verlagen, Firmen und Privatpersonen mit der Bitte um Unterstützung (siehe Curriculum Schach im Vorwort) wurden ausnahmslos positiv beantwortet. Auch das war eine große Hilfe für das Gelingen.

Auch die Bewerbung zur Deutschen Schachschule (seit 2016 sind wir Deutsche Schachschule) wurde von allen Seiten tatkräftig unterstützt. Die Schulleitung unterstützt bis heute sehr tatkräftig den Unterricht. Dieser ganze Rückhalt ist natürlich auch für die eigene Motivation sehr wichtig.

Seitdem gab es immer wieder Anfragen von Lehrkräften aus Deutschland, Österreich und auch Luxemburg, die hospitieren wollten. Erst vor einem Monat gab es die Anfrage eines jungen Wissenschaftlers aus Sri Lanka von der Universität von Kelaniaya, der Informationen zum Thema Schach im Unterricht erbat, da er darüber eine größere Arbeit plane. Er wählte Schach als Haupttitel für seine Forschung, und versucht meine Schule mit einer Schule in Sri Lanka zu vergleichen.

Gab es in diesen vier Jahren Momente, an die Sie sich besonders gut erinnern, die herausragend waren?

Es sind die vielen kleinen Momente im Unterricht, zum Beispiel, wenn ein Anfänger in einer Partie plötzlich das taktische Motiv, das wir gerade gelernt und geübt haben, entdeckt und anwenden kann, ein Schüler, der im Turnier nach einem Sieg gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner richtig "aufblüht" und die restlichen Partien immer stärker spielt. Dann natürlich auch den Besuch von WGM Martha Michna. Sie hielt eine Lehrstunde und spielte zum Schluss simultan gegen die Schüler.

Marta Michna beim Simultan

Oder als Rainer Grünberg vom Hamburger Abendblatt von seinen Erlebnissen und Partien mit Gary Kasparov erzählte und dann spannende Simultanpartien spielte…

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Schachs – in Ihrer Schule, in Deutschland und in der ganzen Welt?

Ich bin mir sicher, dass mein junger Kollege Daniel Schmidt, der schon jetzt die AGs leitet, meine Arbeit erfolgreich weiterführen wird, wenn ich nach dem nächsten Schuljahr, also im Sommer 2020, dann wohl endgültig aufhören werde. Er wird jetzt schon einen dafür genehmigten Raum als reinen Schachraum einrichten – dann zum Beispiel auch mit Schachbildern an den Wänden etc. Wir hoffen, dass wir zukünftig immer mehr Schüler für das Schachspielen gewinnen können.

Ich hoffe auch, dass es gelingen möge, immer mehr Schulleitungen und Kultusbürokratien in Deutschland davon zu überzeugen, wie wichtig Schachlernen und Schachspielen für die intellektuelle Entwicklung und die Persönlichkeitsbildung der Schüler ist. Der Mensch will von Natur aus Leistung erbringen und sich auch leistungsmäßig vergleichen. Wir brauchen wieder mehr Orientierung hin zum Erbringen von Leistung in der Schule. Durch Schachlernen und Schachspielen können hier wichtige Grundlagen gelegt werden (bevor Gegner dieser Thesen jetzt gleich auf mich einschlagen, sollten sie lieber erst einmal mein Curriculum lesen, speziell das Kapitel über die Studien, und sich diese Studien dann selbst ansehen!).

Gerade im Zuge der Ganztagsschulentwicklung in Deutschland sollte Schach deshalb einen festen Platz im Schulcurriculum – nicht nur als Arbeitsgemeinschaft – erhalten. Und dies vor allem zunehmend in den weiterführenden Schulformen.

Mit Vincent Keymer und Luis Engel gibt es zwei junge Nachwuchsspitzenspieler, die Signalwirkung haben könnten auf unsere Schüler. Dazu müssten ihre Leistungen noch stärker werden (> 2700) und sie offensiver vermarktet werden.

Die ECU mit Jesper Hall und seinen Mitarbeitern geht in die richtige Richtung für den Schulsport. Immer wieder gute Lehrgänge für Lehrer anbieten! Mit Lehrerausbildungs-Institutionen Gespräche führen, um spezielle Ausbildungsseminare für angehende Lehrer einführen zu können..

Es sollte versucht werden, den Schachsport weiter immer spannender in den Medien zu präsentieren. Das Kandidatenfinale und die letzte WM weisen schon in die richtige Richtung. Eintrittskarten vor allem für Schüler sollten stark vergünstigt angeboten werden – und dann nicht nur mit einem Platz in der 4. Etage. Schüler müssen solche Events hautnah miterleben.

Kleiner Vorschlag: in einer ausgewählten Paarung erhalten beide Spieler ein kleines Mikro mit einer Abschirmvorrichtung nach vorne, in das sie leise ihre Zugfindungsgedanken etc. sprechen, die dann digitalisiert für die Zuschauer auf einem großen Screen sichtbar werden.

Zu allen angesprochenen Bereichen gäbe es noch sehr viele Gedanken – das sprengte aber hier den Platz.

Vielen Dank für das Interview!

Franz Reisgis, Jg.1952, unterrichtete als OStR am Gymnasium Ohlstedt in Hamburg die Fächer Geographie, Sport und Informatik, in den Wahlpflichtfächern Golf und Schach, in der Oberstufe im Sport u.a. Ultimate, Fitness und Golf. Er war Fachleiter Informatik und Schach sowie Didaktischer Berater der Schule.

Er führte in den 80er-Jahren Ultimate, in den 90er-Jahren Golf und 2014 Schach jeweils erstmalig an einem deutschen Gymnasium mit entsprechenden Lehrplänen ein.Seit 2018 ist er pensioniert, unterrichtet aber noch sechs Stunden im Rahmen eines Lehrauftrages (Schach, Ultimate, Golf).

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Johannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".

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