16.09.2008 – Über das Schach und verschrobene Schachspieler gibt es viele Mythen. Alles
falsch, sagt Rainer Grünberg in seinem Vorbericht zur kommenden Hamburger
Schachnacht. In Wirklichkeit ist Schach "Unterhaltung auf intelligente Art".
Hamburg ist mit 41 Schachvereinen eine der Schachhochburgen Deutschlands. Der
Hamburger Schachklub, gegründet 1830, ist der älteste noch existierende
Schachverein Deutschlands und - ähnlich wie im Fußball - ist der HSK von
1830 seit der Gründung der Schachbundesliga ohne Unterbrechung erstklassig. Der
Verein stellt mit Jan Gustafsson, David Baramidze, Marta Michna und Niclas
Huschenbeth vier Nationalspieler für die deutschen Mannschaften bei der
kommenden Schacholympiade in Dresden. Alle vier präsentieren sich am Freitag in
der 1.Hamburger Schachnacht, die das Hamburger Abendblatt zusammen mit dem HSK
in der Axel-Springer-Passage organisiert, beim Simultan. Danach folgt ein
offenes Blitztunier. Zwischendurch gibt es für Jung und Alt viele weitere
Aktivitäten. 1. Hamburger Schachnacht: Freitag, 19. September, von 16 bis 22 Uhr
in der Axel-Springer-Passage, Caffamacherreihe 1 (Nähe U 2 Gänsemarkt). Freier
Eintritt ohne Anmeldung.
Artikel im
Hamburger Abendblatt...