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Mannschaft | Sp | MP | BP | BW | |
---|---|---|---|---|---|
1. | SC Viernheim | 1 | 2 | 7 | 30 |
2. | SK Doppelbauer Turm Kiel | 1 | 2 | 7 | 29½ |
3. | Münchener Schachclub 1836 | 1 | 2 | 6½ | 28½ |
4. | Schachfreunde Deizisau | 1 | 2 | 6½ | 26½ |
5. | FC Bayern München | 1 | 2 | 5½ | 26½ |
6. | SG Solingen | 1 | 2 | 5 | 21½ |
7. | Hamburger SK | 1 | 2 | 5 | 20 |
8. | OSG Baden-Baden | 1 | 2 | 4 | 14½ |
9. | Düsseldorfer SK | 1 | 0 | 3 | 16 |
10. | USV TU Dresden | 1 | 0 | 3 | 14½ |
11. | SF Berlin | 1 | 0 | 2½ | 9½ |
12. | SV Werder Bremen | 1 | 0 | 2 | 8½ |
13. | SV Mülheim Nord | 1 | 0 | 1½ | 9½ |
14. | SK König Tegel | 1 | 0 | 1½ | 7½ |
15. | Aachener SV | 1 | 0 | 1 | 6½ |
16. | BCA Augsburg | 1 | 0 | 1 | 6 |
Beim SV Werder ist man in großer Sorge um die in der Ukraine festsitzenden Spieler Alexander Areshchenko, Zahar Efimenko und Kirill Shevchenko. Zwei Bretter, die eigentlich mit Werders Ukrainern hätten besetzt werden sollen, blieben heute frei. Der Gegner, die OSG Baden-Baden, solidarisierte sich mit diesem Zeichen der Bremer gegen den Krieg und ließ die entsprechenden Bretter ebenfalls frei.
Der Krieg in der Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf den Schachsport beim SV Werder.
— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 5, 2022
Als Zeichen der Solidarität mit Werders ukrainischen Spielern, wurden am ersten Spieltag der Schach-Bundesliga besondere Maßnahmen ergriffen.
Mehr dazu: https://t.co/WufL8F50Ut#NoWar pic.twitter.com/yTlGV6XUjS
Die Ergebnisse:
SV Werder Bremen 2 - 4 OSG Baden-Baden
1 GM McShane ½ : ½ GM Adams
2 GM Areshchenko * : * GM Wojtaszek
3 GM Efimenko * : * GM Kasimdzhanov
4 GM Edouard 0 : 1 GM Naiditsch
5 GM Babula ½ : ½ GM Gustafsson
6 GM Pruijssers ½ : ½ GM Meier
7 IM Grigorian ½ : ½ GM Movsesian
8 IM Markgraf 0 : 1 GM Döttling
Allzu viele Vereine gibt es in dieser Liga nicht, die der OSG Baden-Baden im Verlauf der Saison in irgendeiner Art und Weise gefährlich werden könnten. Dass die Schachfreunde Deizisau zu diesem kleinen Kreis ernsthafter Konkurrenten des deutschen Serienmeisters gehören, stellten sie heute bei ihrem deutlichen Sieg gegen Mülheim gleich schon einmal unter Beweis.
SV Mülheim Nord 1½ - 6½ Schachfreunde Deizisau
1 GM Nguyen ½ : ½ GM Keymer
2 IM Vrolijk ½ : ½ GM Blübaum
3 IM Zelbel 0 : 1 GM Kamsky
4 IM Buckels 0 : 1 GM Kollars
5 FM Lenaerts ½ : ½ GM Kozul
6 FM van Osch 0 : 1 GM Heimann
7 FM Rezazadeh 0 : 1 GM Dautov
8 Hönig 0 : 1 IM Köllner
Die Augsburger Mannschaft war dem SC Viernheim heute schon vor dem Kampf elomäßig deutlich unterlegen, was das Ergebnis von 1:7 dann auch bestätigen sollte. In Bestbesetzung waren beide Mannschaften nicht angetreten.
SC Viernheim 7 - 1 BCA Augsburg
1 GM Amin ½ : ½ IM Bräuer
2 GM Fedorchuk 1 : 0 GM Schmittdiel
3 GM Braun 1 : 0 FM Costa
4 GM Wagner 1 : 0 IM Rupprecht
5 GM Maze ½ : ½ FM Lipok
6 GM Libiszewski 1 : 0 Fauth
7 IM Beikert 1 : 0 FM Mueller
8 WGM Heinemann 1 : 0 Pitl
Die erst von der Pandemie und nun offenbar auch von der furchtbaren russischen Kriegsmaschinerie in Mitleidenschaft gezogene Schachbundesliga scheint derzeit nicht mehr ganz so stark zu sein, wie sie es noch vor zwei oder drei Jahren war. So gab es heute nur einen einzigen Spieler aus dem elitären Elobereich oberhalb von 2700 Punkten: den in Solinger Diensten stehenden Niederländer Jorden van Foreest.
SG Solingen 5 - 3 USV TU Dresden
1 GM van Foreest ½ : ½ GM Bartel
2 GM Ragger ½ : ½ GM Pechac
3 GM L'Ami 1 : 0 IM Vogel
4 GM Warmerdam 0 : 1 IM Druska
5 GM Andersen 1 : 0 IM Neef
6 GM Van Wely 1 : 0 GM Maiwald
7 GM Handke 0 : 1 FM Möhn
8 GM Naumann 1 : 0 Richter
Für die elomäßig mit den Berlinern absolut auf Augenhöhe befindlichen Bayern begann die neue Saison mit einem klaren Sieg.
FC Bayern München 5½ - 2½ SF Berlin
1 GM Santos Latasa Jaime 1 : 0 GM Piorun
2 GM Bogner ½ : ½ GM Schröder
3 GM Alonso Rosell ½ : ½ GM Krämer
4 GM Georgiadis 1 : 0 GM Gumularz
5 GM Dragnev 1 : 0 GM Baldauf
6 IM Johansson ½ : ½ GM Jakubowski
7 IM Lokander ½ : ½ FM Hess
8 IM Fedorovsky ½ : ½ IM Seyb
Auch im anderen Mannschaftskampf am Standort München hieß es München gegen Berlin, und auch hier gab es für die Gäste aus der Bundeshauptstadt nichts zu gewinnen.
Münchener Schachclub 1836 6½ - 1½ SK König Tegel
1 GM Jones ½ : ½ GM Stern
2 GM Saric 1 : 0 GM Rabiega
3 GM Martinovic 1 : 0 GM Richter
4 IM Horvath ½ : ½ IM Brüdigam
5 IM Berchtenbreiter 1 : 0 IM Frübing
6 IM Yankelevich 1 : 0 FM Rietze
7 IM Fröwis ½ : ½ CM Dimitrijeski
8 FM Ciolek 1 : 0 Acikel
Gastgeber in Kiel ist der durch die Fusion von Doppelbauer und Turm entstandene neue Verein. Für den Aachener SV gab es heute gegen den schleswig-holsteinischen Verein kaum einen Blumentopf zu gewinnen:
SK Doppelbauer Turm Kiel 7 - 1 Aachener SV
1 GM Lupulescu 1 : 0 IM Koch
2 GM Salgado Lopez ½ : ½ IM Piceu
3 GM Khenkin ½ : ½ IM Lemmers
4 GM Bjerre 1 : 0 FM Klein
5 GM Dziuba 1 : 0 FM Begnis
6 IM Gavrilescu 1 : 0 IM Coenen
7 GM Meshkovs 1 : 0 FM Meessen
8 IM Barseghyan 1 : 0 Lamby
Etwas mehr Mühe hatte der Hamburger SK mit dem Verein gleichen Namens aus Düsseldorf, doch auch hier wurde es letztlich deutlich. Die Düsseldorfer hatten mit Andrey Orlov den einzigen Russen in ihren Reihen, der sich heute in der Bundesliga ans Brett gesetzt hat. Er wurde in den offiziellen Listen mit der Nationalität "FID" anstelle von "RUS" gekennzeichnet.
Hamburger SK 5 - 3 Düsseldorfer SK
1 GM Svane ½ : ½ GM Bánusz
2 GM Papp ½ : ½ GM Tan
3 GM Engel ½ : ½ GM Orlov
4 GM Kempinski 0 : 1 GM Berelowitsch
5 GM Ernst 1 : 0 GM Levin
6 IM Svane 1 : 0 IM Sorensen
7 GM Heinemann 1 : 0 IM Stark
8 GM Rogozenco ½ : ½ FM Harff