ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Russe gegen Maschine
André Schulz
Blick auf das Siebengebirge
Der Petersberg mit dem Petersberg-Hotel, früher von der
Bundesregierung für Staatsempfänge genutzt
Es war nicht das erste Mal, dass ein Russe in Bonn den Kampf gegen eine Maschine verlor. im Frühsommer 1973 besuchte der sowjetische Staatschef Leonid Breschnew die Bundesrepublik Deutschland und bekam von Willy Brandt auf dem Bonner Petersberg einen nagelneuen Mercedes Sportwagen geschenkt.
Die vielen Orden erhielt Breschnew nicht für vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr
Umgehend nahm der Russe den Kampf auf und verlor ihn an der ersten Kurve der steilen Abfahrt vom Petersberg in Richtung Bonn. Dort lenkte die Maschine sich selbst und den gewichtigen Fahrgast am Steuer gegen dessen ausdrücklichen Willen an eine Mauer. Sieg der Maschine!
Auch Breschnew (li.) spielte Schach, entschloss sich dann aber zu einer
politischen Karriere
Blick vom Petersberg auf Bonn am gegenüber liegenden Rheinufer
Eingang zur Bundeskunsthalle
Die Guggenheimausstellung wurde gezeigt.
Haus voller Kunst: Max Ernst im Hintergrund
33 Jahre später hat sich die Geschichte, wenn auch auf andere Weise wiederholt. Weniger zufällig, sogar mit voller Absicht nahm mit Weltmeister Vladimir Kramnik wieder ein Russe an fast gleicher Stätte den Kampf gegen eine Maschine auf.
Vorbereitungen
Der Zweikampf
Schach als Theater, mit einer Aufführungszeit von fünf Stunden,
in denen sich keiner der Akteure bewegte, und die dennoch sehr spannend waren
Diesmal verfolgten sehr viel mehr Menschen, wie der Versuch des besten Schachspielers misslang, der automatisierten Bewegung - hier im Denken - stand zu halten. Im Unterschied zu damals sorgten die Computer auch für die Verbreitung der Bilder, Geschichten und Partien. Eine Menge Pech war für Kramnik allerdings im Spiel. Pech ist jedoch eine rein menschliche Errungenschaft und kann nur von ihm in Anspruch genommen. Eine Maschine hat nie Pech, höchstens einmal funktioniert sie nicht.
Deep Fritz hat in Bonn sehr gut funktioniert, wenn auch nicht immer reibungslos.
Viel Reibung entstand z.B. als eine andere andere Maschine der Denkarbeit von
Deep Fritz fast in die Quere kam - natürlich als Folge menschlichen Versagens.
Der Rechner, der Deep Fritz beim Rechnen auf die Sprünge half (oder ist es
umgekehrt?) befand sich während der Partien zwei bis drei Meter vom Spieltisch
und der Bühne entfernt in einem Lastenfahrstuhl, damit die relativ laut
wirbelnden Lüfterpropeller im Inneren Kramnik beim Nachdenken nicht stören
sollten.
Vor der fünften Partie hatte Mathias Feist das Gerät für TV-Aufnahmen gestartet und sich auf die Bühne gesetzt. Wie immer stand Deep Fritz in seinem Fahrstuhl, dessen Tür nicht ganz geschlossen war, um den Fahrstuhl außer Betrieb zu nehmen. An diesem Tag war es ganz genau so, mit dem Unterschied, dass die Tür doch fast ganz geschlossen war. Und dann setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung und fuhr mitsamt Deep Fritz in den Keller der Bundeskunsthalle. fast hätte der Rechner auch die über die Verbindungskabel angeschlossenen Außengeräte Monitor, Tastatur und Maus mit sich gerissen. Zum Glück waren die Kabel aber so lang, dass sie zwar zum Zerreißen gespannt waren, als der Fahrstuhl endlich den Keller einen Stockwerk tiefer erreichte, aber die Peripherieteile dort ließ, wo sie waren. Wäre dies im Laufe der Partie geschehen - Monitor, Tastatur und Maus- vielleicht doch im Fahrstuhlschach verschwunden - hätte Schiedsrichter Albert Vasse wohl Mühe gehabt, die entsprechende Stelle im Regelwerk zu finden.
Der Bonner Wettkampf zwischen Kramnik und Deep Fritz war
dank der Präsentation in der Bundeskunsthalle und dank der Medien, die sich in
bisher nicht gekannten Ausmaß dafür interessierten, eines der am meisten
beachteten Schachereignisse der jüngeren Geschichte. In den Schlagzeilen wird
die Maschine als Sieger gefeiert. Doch in Wirklichkeit waren es die Menschen den
Sieg davon trugen: jene, die mit ihrer Arbeit die Veranstaltung ermöglich
haben und jene, die als Zuschauer ihren am Schach und an diesem Wettkampf hatte.
Schachmenschen
Bühne frei
Mit der Bundeskunsthalle in Bonn hat das Schach einen sehr würdigen und
interessierten Partner gefunden. Schon zum dritten Mal fand hier ein
interessantes Schachspektakel statt. Stephan Andreae, Leiter des Forums der
Bundeskunsthalle, und sein Team zeichnet sich durch große Kompetenz bei der
Durchführung von aufwändigen Veranstaltungen auf, was zur Folge hat, das alles
funktioniert und großartig präsentiert wird.
Stephan Andreae mit seinem Team
Wenzel Jacob, Leiter der Bundeskunsthalle
Stephan Andrea eröffnet das Match
Kultursponsoring
Die Essener RAG übernahm das Sponsoring des Wettkampfes. Der
Energiekonzern mit dem früheren Wirtschaftsminister Werner Müller an der Spitze
ist derzeit Trikotsponsor des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund. Mit der
RAG als Partner schaffte das Schach den Aufstieg in die erste Liga.
Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der RAG
Inken Ostermann (Leiterin Marketing) und Markus König
(Marketingreferent) von der RAG
Organisation
Josef Resch (re.) war der "spiritus rector" der Veranstaltung und
übernahm als Leiter des Organisators UEP zu Anfang die finanzielle
Gewährleistung. Bei der Pressekonferenz nach der zweiten Partie, als Kramnik
sich hatte einzügig Matt setzten lassen, wirkte er ebenso erschüttert wie die
Umstehenden: der Journalist Yuri Vasiliev, Kramnik-Manager Carsten Hensel,
Pressechef Rolf Behovits und ein ganz junger Kramnik-Fan.
Rolf Behovits
Zweck der Pressarbeit ist es, dass die Medien von einer
Veranstaltung erfahren und darüber berichten. Das haben Sie gemacht - ein großer
Verdienst von Pressechef Rolf Behovits, der die Journalisten auch während der
Veranstaltung mit allen gewünschten Informationen fütterte und die gewaltige
Nachfrage nach Interviewpartnern für zahlreiche TV-und Radiosender regelte.
Stefan Koth, hier von FIDE-Chef Ilyumzhinov und Kramnik-Manager
Carsten Hensel etwas zugestellt, hatte als Organisationschef der UEP die Fäden
in der Hand und sorgte für einen reibungslosen Ablauf.
Olaf Heinzel leitete das Pressebüro, aus dem die Journalisten
ihre Artikel in die Ticker schickten und unterstützte Pressechef Rolf Behovits.
Olaf Heinzel und Guido Kohlen
Guido Kohlen (re.) war der "Scotty" des Wettkampfes. Er überwachte die Technik, die Server der Live-Übertragung und sorgte dafür, dass diese das ganze Match über auf Warp 4 liefen.
Schachweltmeister
Das Spiel gegen eine starken Computer ist eine Aufgabe, die kaum noch jemand erfolgreich bewältigen kann. Kramnik hatte zuvor seinen Gegner "Deep Fritz" zum Favoriten erklärt, sah sich aber nicht chancenlos. Es herrschte eine Menge Ungewissheit auf beiden Seiten über das Kräfteverhältnis, und im schlimmsten Falle wäre dies vielleicht "der letzte Wettkampf dieser Art" gewesen, wie Kramnik meinte. Im Nachhinein behielt Kramnik mit seiner ersten Aussage recht. 4:2 siegte die Maschine. Nie zuvor unterlag ein Weltmeister einem Rechner mit einem so klaren Ergebnis. Doch durch sein geschicktes strategisches Spiel mit vereinfachten klaren Stellungen, bot er Kramnik mehr als nur Paroli und hatte selbst Chancen auf einen oder zwei Siege, die er jedoch nicht nutzen konnte.
Vladimir Kramnik
Albert Vasse hatte als Schiedsrichter wenig zu tun
Kramnik hat eine Anfrage an Albert Vasse
Kramnik nach der sechsten Partie - etwas sprachlos, trotz vieler
Mikrofone
Erster Zug
Alle Veranstaltungen leben von der Präsentation, dazu gehören
auch die Ehrengäste, die einem Event Bedeutung verleihen. Vor dem Beginn des
Matches wurde mit Hilfe von russischen Matroschka Puppen die Farbverlosung
vorgenommen.
Vladimir Kramnik und Matthias Wüllenweber (ChessBase)
Großer Schachbahnhof: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, RAG
Vorstandsvorsitzender Werner Müller, FIDE-Präsident Kirsan Ilyumzhinov
Peer Steinbrück macht den ersten Zug
Zuschauer
In der Woche war das Forum der Bundeskunsthalle mit etwa je
300 Zuschauern an den Wettkampftagen gut gefüllt. An den Wochenendspieltagen
mussten zusätzliche Stuhlreihen aufgestellt werden. Trotzdem reichte es nicht,
die Zuschauernachfrage zu befriedigen. Etwa 600 Zuschauer wollten die sechste
Partie sehen. Maximal 350 konnten im Forum untergebracht werden. Im Internet
sahen sich etwa 500.000 Schachfreunde die einzelnen Partien live an. Alles in
allem verfolgten über 3 Mio. Live-Zuschauer die z.T. fünf Stunden dauernden
Partien.
Foyer der Bundeskunsthalle
Zuschauerraum
Kirsan Ilyumzhinov, Peer Steinbrück, dahinter Alexander Bakh (Executiv
Officer des Russischen Schachverbandes) und Anna Dergachova
(Frauenbundesligaspielerin und Übersetzerin)
Josef Resch, Kirsan Ilyumzhinov, dahinter Alexander Bakh und Berik Balgabaev
Marie-Laure Germon, Journalistin des Figaro und Kramniks
Verlobte, Frederic Friedel von ChessBase
Marie-Laure Germon, Josef Resch, dahinter Alexander Bakh, Georg
Hinz (Vorsitzender der SG Porz)
Alexander Bakh, Georg Hinz
Carsten Hensel, Manager von Vladimir Kramnik
Dr. Reinhard Rauball, Präsident von Borussia Dortmund und Alex
Frei, Schweizer Nationalstürmer
Kommentare
Alle Partien wurde für die Zuschauer vor Ort live
kommentiert. Die Kommentare waren über Kopfhörer zu empfangen, wahlweise in
deutsch oder englisch. Gleichzeitig wurden sie aber auch in das Internet
gesendet, wo sie auf der Wettkampfseite der RAG, bei Spiegel-online, El Pais
oder auf schach.de zu hören waren. Den deutsche Kommentar besorgten im Wechsel
die Großmeister Dr. Helmut Pfleger, Klaus Bischoff und Artur Jussupow. Den
englischen Kommentar sprach Großmeister Yasser Seirawan, der sich im
internationalen Bereich ebenfalls eine große Fangemeinde aufgebaut hat.
Die Resonanz auf die Erklärungen der sachkundigen und dennoch allgemeine
verständlichen Kommentare war begeisternd. Auch Schachlaien, die bisher nur ein
vages Interesse am Spiel hatten, verstanden plötzlich, was da auf dem Brett vor
sich ging. Fünf Stunden sprachen die Kommentatoren miteinander, analysierten die
Stellungen, plauderten über Schachgeschichten oder unterhielten sich mit
Experten.
Klaus Bischoff, Helmut Pfleger und Schachorganisator Dr. William
Wirth (Credit Suisse)
Helmut Pfleger und Klaus Bischoff
Nach der sechsten Partie wirke Artur Jussupow etwas erschüttert.
Jussupow erklärt Rauball, worum es beim Schach geht
Yasser Seirawan und der El Pais-Korrespondent Leontxo Garcia
Klaus Bischoff, deutscher Rekordmeister im Blitzschach
Talk Talk
Der Wettkampf war wie alle großen Schachveranstaltungen auch
ein Treffpunkt eines Teils der kleinen Schachgemeinde. Am Rande wurden zahlreich
mehr oder minder bedeutungsvolle Gespräche geführt. Worüber es im Einzelnen
ging, kann man nur raten. Immerhin hatten aber sicher Kirsan Ilyumzhinov und
Vladimir Kramnik einiges zu besprechen und auch sonst wird wohl hier und da über
zukünftige Dinge geredet worden sein.
Kramnik spricht mit "64"-Herausgeber Alexander Roshal, dazwischen
Paparazzo
Fritz-Bediener und Programmierer Mathias Feist und mit Moni Eger
Frederic Friedel und Vladimir Kramnik
Vladimir Kramnik mit Marie-Laure Germon
Berik Balgabaev, Sekretär von Ilyumshinov, hat Spaß
Berik Balgabaev, Josef Resch und Stephan Andreae
Leontxo Garcia, Yasser Seirawan, Kirsan Ilyumshinov
Kirsan Ilyumshinov spricht mit Josef Resch
Dr. William Wirth und Klaus Bischoff
Marie-Laure Germon und Vladimir Kramnik
FIDE-Präsident Kirsan Ilyumshinov gefällt es in Bonn
Kunst:
Um den Wettkampf Mensche gegen Maschine gab es natürlich mehr
als genug Kunst. Parallel wurde in der Kunsthalle die Guggenheim-Ausstellung
gezeigt, die so viele Kunstfreunde anzieht, dass man die Karten weit vorher
vorbestellen muss. Aber auch der Wettkampf selbst wurde künstlerisch
eingebettet.
Dr. Bernhard Pfletschinger, Ugo Dossi
Dr. Bernhard Pfletschinger verarbeitete das Ereignis in einer
sehenswerten Dokumentation, die vom WDR 3 unter dem Titel "Der Schöne und das
Biest" ausgestrahlt wurde." Ugo Dossi setzt Schachpartien in Bilder um, in denen
er versucht, die Bewegung des Schachs sicht bar zu machen. Eine Ausstellung
seiner Werke war zur gleichen Zeit im Rheinischen Landesmuseum zu sehen.
Helmut Pfleger bewundert das Werk des des Pianisten
Juan María Solare
Die Teams
Carsten Hensel, Manager von Vladimir Kramnik
Beim WM-Kampf in Elista hatte Carsten Hensel alle Hände voll zu tun, um seinen
Beitrag zu leisten, dass der Wettkampf noch zu Ende geführt werden konnte. In
Bonn lief es doch etwas ruhiger.
Christopher Lutz und Stefan Meyer Kahlen
Zur Vorbereitung hatte sich Kramnik zwei Computerschachexperten
ins Team geholt. GM Christopher Lutz gehört zur Mannschaft des Schachcomputers
Hydra, der in Abu Dhabi entwickelt wird. Stefan Meyer-Kahlen ist Programmierer
des mehrfachen Computerweltmeisters Shredder. Beide werden dem Weltmeister
sicher viele Tips gegeben habe, wie er am besten gegen Deep Fritz spielen soll.
Tatsächlich entkorkte Kramnik in der ersten Partie eine weit vorbereitete
"Killervariante". Doch was in der Vorbereitung vielleicht noch geklappt hat,
gelang in der Partien gegen den Vierprozessorrechner nicht. Deep Fritz hielt die
strategisch ungünstigere Stellung.
Mathias Wüllenweber
Nachdem er Mitte der Achtziger Jahre das Datenbankprogramm ChessBase entwickelt hatte und später das Schachprogramm Fritz zur Programmfamilie hinzu kam, war es für Matthias Wüllenweber immer ein Traum, in einem Wettkampf einmal den Weltmeister zu besiegen. In Bonn ging er in Erfüllung.
Alexander Kure und Matthias Feist vom Fritz-Team
Alexander Kure während der ersten Partie: Nur beten half noch.
Alexander Kure, Frans Morsch, Mathias Feist
Frans Morsch, Entwickler des Schachalgorithmus von Deep Fritz, liebt das Licht der Öffentlichkeit nicht, und schaute nur an einem der Wettkampftage vorbei.
"Vorsprung durch Technik"
Technik funktionier dann am besten, wenn man nichts von ihr mitbekommt. Um Deep Fritz musste man sich keine Sorgen mache. Wenn nicht gerade der Fahrstuhl wegfuhr, gab es keinerlei Befürchtungen, die Technik könne versagen. Anders sah das in Bezug auf die komplexe Technik der Live-Übertragung aus. Wer schon einmal beim Schach im Internet zugeschaut hat, oder sich selbt um eine Übertragung bemüht hat, weiß, was alles nicht funktionieren kann. Die Datenübermittlung aus dem Forum ins Internet funktionierte jedoch absolut perfekt, inkl. zweier Audiostreams. Nicht für eine Sekunde riss der Datenstrom ab.
Techniker: Guido Kohlen, Mathias Feist, Stefan Meyer-Kahlen
Kontrollraum: Alexander Kure, Guido Kohlen, Jeroen van den Belt
Matthias Wüllenweber
Kleiner Mensch beherrscht große Technik
Presse
Genau 208 Akkreditierungen verzeichnete der Veranstalte in
Bonn. Vor Ort waren zahlreiche Fernsehteams, Fotografen und Journalisten der
schreibenden Zunft. Aus dem Bonner Pressezentrum heraus verbreiteten sie die
Nachrichten ins Internet oder zur gedruckten Presse. Allein in Deutschland
erschienen über 1000 eigene Zeitungsberichte (ohne Agenturmeldungen). Für viele
Zeitungen war es das Thema für die Seite 1. Einige der Online-Seiten der großen
Zeitungen registrierten Schachartikel als einen der meist gelesenen Artikel des
ganzen Jahres. Die führenden Printmedien machten den Wettkampf zum Top-Thema.
ARD und ZDF berichteten in ihren Hauptnachrichtensendungen.
Blick ins Pressezentrum: vorne Yuri Vasiliiev, Elmira Mirzoeva
Alexander Roshal ("64") bekommt alles mit
Martin Breutigam, Bundesligaspieler und einer der fleißigsten
Korrespondenten (u.a. Süddeutsche)
Dr. René Gralla (Neues Deutschland)
Alexander Roshal mit Lebensgefährtin
Dagobert Kohlmeyer (dpa)
Axel Eger (Thüringer)
Hans-Walter Schmitt (Chesstigers)
Frederic Friedel, André Schulz, (ChessBase) Martin Breutigam
Fotografen
Breutigam, Behovits und Jussupov
Elmira Mirzoeva
Nach jeder Partie erschien Kramnik im Pressezentrum und berichtete, wie es gelaufen ist.
Matthias Wüllenweber im Interview mit den ZDF-Nachrichten
Menschen und Maschinen
Einfach nur Schach
Bei allem Trubel ging es jedoch letztlich für die meisten nur
um eins: Schach:
"Letztlich ist Schach einfach Schach - nicht das Beste, was es in der Welt gibt
und nicht das Schlechteste in der Welt, aber es es gibt nichts Vergleichbares."
W.C. Fields
Josef Resch spielt gegen Kirsan Ilymshinov