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Am Freitag startete die Österreichische Bundesliga in ihre neue Saison 2022-23. Die Mannschaftsmeisterschaft in Österreich wird mit 12 Teams in der ersten Liga ausgerichtet und im Modus jeder gegen jeden an drei Terminen zentral durchgeführt. Die Wettkämpfe werden an sechs Brettern gespielt.
Erster Gastgeber war Jenbach. Das Team Sparkasse Jenbach ist mit seiner Aufstellung fast identisch mit der deutschen Nationalmannschaften. Matthias Blübaum, Rasmus Svane, Alexander Donchenko, Rasmus Svane und der frühere deutsche Nationalspieler Rainer Buhmann bilden das Gerüst der Mannschaft. In dieser Aufstellung ist die Mannschaft auch immer Mitfavorit auf den Titel und wurde zuletzt 2018 und 2020 Meister. Im letzten Jahr ging der Titel an St. Veit - die kroatische Nationalmannschaft. Auch Rapid Feffernitz und die Mannschaft von Österreichs Topspieler Markus Ragger, Maria Saal, konnten sich in den letzten Jahren als Meister in die Titelliste eintragen.
Mit dem Aufstieg des ASV Linz bekommt die Mannschaftsmeisterschaft eine neue Dynamik. Das Team wird von dem Unternehmer Markus Stöttinger gesponsert. Stöttinger wurde zudem kürzlich zum neuen Präsidenten des ÖSB gewählt. Für sein Linzer Team hat Stöttinger 13 Großmeister unter Vertrag genommen, darunter die Super-Großmeister Maxime Vachier-Lagrave und Parham Maghsoodloo. Weitere bekannte Spitzenprofis besetzten die weiteren Bretter. Mit einem Eloschnitt von fast 2700 ist der ASV Linz nun klarer Favorit auf den Titelgewinn.
Maxime Vachier-Lagrave, re., und Ivan Saric
Am Donnerstag wurde die erste von vier Runden an diesem Blog ausgetragen. ASV Linz musste bei der Premiere in der Ersten Liga einen kleinen Rückschlag einstecken und kam gegen den Titelverteidiger St. Veit nicht über ein 3:3 hinaus. Am Freitag gab es für Linz einen, wenn auch knappen, Sieg gegen Feffernitz in einem umkämpften Match mit sieben entschiedenen Partien. In Runde drei liefert ASV Linz den ersten Kantersieg beim 4,5:1,5 gegen SPG Fürstenfeld/Hartberg. Am Sonntag wurde der Lauf des Favoriten aber erneut gestoppt. Die deutsche Nationalmannschaft, alias Sparkasse Jenbach leistete zusammen mit Peter Acs erfolgreich Widerstand und verlor keine einzige Partie, gewann aber auch keine. Am Ende hieß es mit 3:3 Remis.
Für Jenbach war es das erste Remis. Die vorherigen Kämpfe gegen Sparkasse Götzis, Maria Saal und St. Veit wurden gewonnen. Auch der SK Ottakring mit den jungen Österreichern Valentin Dragnev und Felix Blohberger holte drei Siege und ein Remis und führt nun zusammen mit Jenbach die Tabelle an. Linz teilt sich mit Feffernitz Platz drei und vier.
Stand nach vier Runden
Rg. | Team | Wtg1 | Wtg2 |
1 | SK Sparkasse Jenbach | 7 | 15 |
2 | SK Ottakring | 7 | 14,5 |
3 | SV Raika Rapid Feffernitz | 6 | 17,5 |
4 | ASV Linz | 6 | 14 |
5 | SV - Das Wien - St. Veit | 5 | 12,5 |
6 | Schach ohne Grenzen | 4 | 12,5 |
7 | SK Sparkasse Götzis | 4 | 12 |
8 | SV Sparkasse Grieskirchen | 3 | 12 |
9 | SK MPÖ Maria Saal | 2 | 12 |
10 | SPG Fürstenfeld/Hartberg | 2 | 10 |
11 | SK Hohenems | 2 | 8 |
12 | tschaturanga | 0 | 4 |
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