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Die Partie zwischen Wesley So und Maxime Vachier-Lagrave verlief eher ereignisarm:
Zwei Remisen zum Auftakt lassen Maxime Vachier-Lagrave noch alle Chancen
Ganz anders die Partie von Alireza Firouzja gegen Ian Nepomniachtchi: Firouzja wollte unbedingt gewinnen, und gegen jeden schwächeren Gegner als Nepo hätte er das mit seinem aggressiven Stil wohl auch geschafft. Es war eine äußerst schwierige Partie mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, in der Firouzja schließlich nicht den richtigen Weg finden sollte.
Nepo ist erfolgreich aus dem Machtbereich des Putinismus aus- und in das EU-Land Rumänien eingereist - nun hat er auch noch den Zweiten der Weltrangliste bezwungen
Weniger spannend ging es bei Leinier Dominguez und Fabiano Caruana zu. Caruana musste sich lange Zeit um einen rückständigen Bauern auf d6 kümmern, doch das tat er sehr souverän und jederzeit korrekt, so dass es nach der Zeitkontrolle im Endspiel schließlich zu einer dreimaligen Stellungswiederholung kam.
Der Spielsaal im Sheraton Hotel der rumänischen Hauptstadt Bukarest
Dass Remisen äußerst spannend sein können, zeigte sich in der Partie zwischen Shakhriyar Mamedyarov und Richard Rapport, wobei die kreativen Ideen vielleicht eher von Rapport kamen:
Mut zum Risiko, kreative Ideen, Akkuratesse: Das waren die Zutaten bei Richard Rapports Schwarzremis gegen Shakhriyar Mamedyarov
Levon Aronian hatte in seiner Partie gegen Bogdan-Daniel Deac im Endspiel eine kräftige Initiative, doch der rumänische Lokalmatador stand sehr fest, konnte sich erfolgreich verteidigen und den Druck schließlich abschütteln. Aronian bekam keine echten Gewinnchancen.
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