13.05.2009 – Die Universal Event Promotion hat die Verhandlungen mit der FIDE über die
Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2010/2011 abgebrochen. Die Dortmunder
Schachmarketing Firma von Josef Resch hatte sich um Ausrichtung des
Kandidatenturniers 2010 und des folgenden WM-Kampfes 2011 beworben und dafür
Preisfonds in Höhe von 650.000 Euro (Kandidatenturnier) bzw. 1,5 Mio. Euro
(WM-Kampf) in Aussicht gestellt. Als einziger Bewerber hatte sich die UEP
gute Aussichten auf einen Erfolg der Bewerbung gemacht. Die deutschen
Schachfreunde hätten möglicherweise Gelegenheit bekommen, einen weiteren
WM-Kampf in ihrem Land zu erleben. Heute hat die UEP jedoch in einer
Pressemitteilung erklärt, dass die Verhandlungen mit der FIDE "in
beiderseitigem Einvernehmen" beendet wurden. Laut UEP konnte man keine
Einigung über Organisationshoheit und Vermarktungsrechte erzielen. Zudem
hätte die FIDE finanzielle Forderungen gestellt, die über "die
Ausschreibungskriterien" hinaus gegangen wären.
Pressemitteilung...
UEP-Webseite...