Zehn Jahre Bedenkzeit

von ChessBase
29.12.2006 – Der Inder Umakant Sharma hat durch eine Serie von Turniererfolgen in Indien im vergangenen Jahr für großes Aufsehen gesorgt. Das Erstaunen über seinen plötzlichen Spielstärkezuwachs war sogar so groß, dass man sich beim indischen Verband und den Turnier-Organisatoren fragte, ob zwischen der gestiegenen Spielstärke und der großen Mütze, die der Spieler während der Partien stets trug, nicht ein Zusammenhang bestehen könne. Bei einer Untersuchung wurde dort tatsächlich ein Bluetooth-Übertragungsgerät gefunden, was den Verband bewog, dem Spieler zehn Jahre lang Gelegenheit zu geben, sich die Regeln bei Schachturnieren noch einmal zu verinnerlichen. So lange dauert nämlich seine Sperre. Hier sorgten Verband und Veranstalter durch ihr energisches Eingreifen für Einhaltung der Regeln. Doch auch allen Spielern sei empfohlen, selbst genau hinzusehen, ob ein ungewöhnlich stark spielender Gegner sich nicht irgendwie auffällig verhält oder Dinge an seinem Kopf trägt, die für das Schachspiel eigentlich nicht notwendig sind. Artikel bei Spiegel-online... Artikel bei Krone.at...

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