Das Nachspieltraining


Antwort

Im Notationsfenster finden Sie den Tab „Nachspieltraining“. Mit dieser Funktion können Sie die übliche Notationsübersicht ausschalten und werden vom Programm dazu animiert, die Partiefortsetzungen selbständig zu ermitteln. Die Intention dieser Funktion besteht darin, daß der Anwender sich nach dem Motto „Learning by doing“ selbständig und damit intensiver mit der Partie auseinandersetzt und daraus ein besserer Lerneffekt resultiert.

Wenn Sie die Funktion anklicken ändert sich die Darstellung des Notationsfensters.

In dem Fenster wird Ihnen angezeigt, welche Farbe Sie erraten sollen (es können sogar beide sein, wenn Sie möchten) und ob Sie Hinweise wünschen oder nicht. Im oberren Bereich des Fensters können Sie einstellen, in welcher Form das Programm beim Nachspielen Unterstützung leisten soll. Sollen beispielsweise Tipps gegeben werden oder möchten Sie nur die weißen Züge erraten? Diese Unterstützung können Sie per Klick aktivieren. Die Hinweise können Sie immer per Klick auf den entsprechenden Button abrufen.

Im unteren Abschnitt finden Sie einen farbigen Balken, der Ihnen die Bewertung einer Schachengine (d.h. Weiß gewinnt) und die Rechentiefe anzeigt, die die Engine berechnet hat (in dem Beispiel 17 Halbzüge).

Darunter befindet sich ein kleines Fenster, das direkte Informationen über die von Ihnen gewählten Züge und deren Bewertung im Vergleich zu den Zügen in der Notation und dem besten berechneten Engine-Zug enthält. Bereits nach einigen praktischen Anwendungsversuchen erklärt sich das System fast von selbst.

Diese Form des Nachspieltrainings kann von Anwender sowohl auf komplette Partien als auch auf ausgewählte Stellungen angewandt werden.  Da das Programm dem Anwender quasi konstant ein Feedback zu den Versuchen gibt ist der Lern-Trainingseffekt enorm!

 

 

 

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Erstellt am
08.09.2023
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