17.09.2008 – Schon einmal stand Alexandra Kosteniuk im Finale einer K.o.-Weltmeisterschaft, scheiterte 2001 aber als Siebzehnjährige an der Chinesin Zhu Chen. Sieben Jahre später zeigte sich die Russin gegenüber der 14-jährigen Chinesin Hou Yifan als die reifere und nervenstärkere Spielerin und holte sich heute nach einem Remis in der vierten und letzten Wettkampfpartie den Weltmeistertitel. In einer Scheveninger Partie, die von beiden Seiten scharf geführt wurde, geriet die Russin mit den weißen Steinen niemals in Verlustgefahr und erzwang zum Schluss in Gewinnstellung das Remis durch Stellungswiederholung. Das WM-Turnier, von der FIDE in die südrussische Stadt Nalchik vergeben, war durch die Absage aller georgischen Spielerinnen infolge des russisch-georgischen Konflikts überschattet.
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16.09.2008 – Auch die dritte Partie des Finales um die Frauenweltmeisterschaft in Nalchik endete remis. In einer Spanischen Partie hatte Alexandra Kosteniuk im Turmendspiel klaren Vorteil, der jedoch zum Gewinn der Partie nicht ausreichte. Damit steht es 2:1 für Kosteniuk.  Morgen reicht der Russin ein Remis zum Gewinn des Weltmeistertitels.
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15.09.2008 – In einer scharf angelegten Partie versuchte Hou Yifan heute in der zweiten Finalpartie der Frauenweltmeisterschaft gegen Alexandra Kosteniuk die gestrige Niederlage wett zu machen, stieß jedoch bei der Russin auf Granit. Beim Übergang ins Endspiel verlor die Chinesin mehrere Bauern, hatte dann aber das Glück, dass Kosteniuk ihre Chanchen nicht maximal nutzte und die Partie im Turmendspiel in eine fast studienartige Remisposition mündete. Trotz dreier Mehrbauern musste Kosteniuk wegen eines weit vorgerückten schwarzen Freibauern sogar noch aufmerksam das Remis anstreben.
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14.09.2008 – Alexandra Kosteniuk gewann heute die erste Partie des Finales der Frauen-Weltmeisterschaft gegen Hou Yifan. Mit den schwarzen Steinen nutzte die Russin im Geschlossenen Spanier die Schwächen in der weißen Position erfolgreich zum Angriff. Das Finale der Frauen-Weltmeisterschaft wird über vier Partien  ausgetragen. Bei Gleichstand folgt ein Stichkampf über zwei Schnellschachpartien, zwei Blitzpartien und eine Entscheidungspartie.
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12.09.2008 – Yifan Hou gewann heute den Stichkampf gegen Koneru Humpy durch zwei Siege in den Blitzpartien und steht damit im Finale der Frauenweltmeisterschaft. Gegnerin ist Alexandra Kosteniuk. Die 24-jährige Russin stand bereits als 17-jährige 2001 im Finale einer Weltmeisterschaft, verlor damals aber knapp gegen Zhu Chen. Sollte Yifan Hou das Finale gewinnen, wäre die 14-jährige Chinesin die jüngste Weltmeisterin der Schachgeschichte.
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11.09.2008 – Mit einem ungefährdeten Remis qualifizierte sich Alexandra Kosteniuk heute als erste Spielerin für das Finale der Frauen-Weltmeisterschaft. Zum Ende der Partie gegen Pia Cramling begnügte sich Kosteniuk in Gewinnstellung mit dem Unentschieden. Schon einmal stand die Russin im Finale einer WM, unterlag aber 2001 in einem packenden Wettkampf Zhu Chen. Die zweite Finalteilnehmerin wird morgen im Stichkampf zwischen Hou Yifan und Koneru Humpy ermittelt. In besserer Position übersah die 13-jährige Chinesin ein verstecktes Matt.
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10.09.2008 – Alexandra Kosteniuk und Hou Yifan nutzten heute beide den Vorteil der weißen Steine und gewannen ihre Auftaktpartien im Halbfinale der Frauenweltmeisterschaft gegen Pia Cramling und Koneru Humpy. Die Schwedin geriet in einer selten gespielten Variante der Französischen Verteidigung beim Übergang ins damenlose Mittelspiel in Nachteil, den sie gegen die frühere Vizeweltmeisterin nicht mehr wettmachen konnte. In Hou Yifan gegen Koneru kam der Weltranglistenzweiten aus Indien eine Figur abhanden. Die Topfavoritin kämpfte zwar noch lange gegen die Niederlage an, musste dann aber ihre Partie gegen die 14-jährige Chinesin doch aufgeben. Morgen sind Cramling und Koneru in der Rückrunde in Zugzwang.
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08.09.2008 – Der zweite Umgang des Viertelfinales bei der Frauenweltmeisterschaft in Nalchik hat schon alle Fragen beantwortet. Morgen wird es keine Stichkämpfe geben. Pia Cramling hielt ihre schwierige Partie gegen Antoaneta Stefanova nach einem schweren Patzer ihrer Gegnerin glücklich remis und rückt ins Halbfinale vor. Hou Yifan siegte gegen Lilit Mkrtchian und ist ebenfalls weiter, aber gleichzeitig die letzte Chinesin im Wettbewerb, da Shen Yang gegen Humpy Koneru (Bild) glatt mit 0:2 ausschied. Alexandra Kosteniuk gewann gegen Anna Ushenina und komplettiert das Halbfinale.
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07.09.2008 – Zwei Vorentscheidungen fielen heute im ersten Umgang des Viertelfinales der Frauen-Weltmeisterschaft im südrussischen Nalchik. Antoanta Stefanova entwickelte aus der Eröffnung heraus starken Druck, wurde aber von einer sich zäh verteidigenden Pia Cramling ausgekontert und schließlich bezwungen.  Humpy Koneru hingegen zertrümmerte die Position ihrer Gegnerin Shen Yang mit wuchtigen Schlägen. Remis spielten Alexandra Kosteniuk und Anna Ushenina, sowie Lilit Mkrtchian und Hou Yifan.
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06.09.2008 – Nach den heutigen beiden Stichkämpfen ist das Viertelfinale der Frauen-WM komplett. Beide Chinesinnen setzten sich heute durch. Hou Yifan gewann glatt mit 2:0 gegen Elina Sedina. Shen Yang benötigte die Blitzrunde, um Nadezhda Kosintseva auszuschalten. Morgen geht es mit folgenden Begegnungen weiter: Ushenina gegen Kosteniuk, Stefanova gegen Cramling, Koneru gegen Shen Yang und Hou Yifan gegen Mkrtchian.
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05.09.2008 – Die heutigen Rückspiele der dritten Runde bei der Frauen-WM in Nalchik haben bereits zu vielen Entschiedungen geführt. Morgen werden nur zwei Stichkämpfe stattfinden. Glatt weiter kamen Anna Ushenina gegen Svetlana Matveeva und Antoaneta Stefanove gegen Inna Gaponenk, beide mit 2:0. Mit einem Sieg und einem Remis qualifizierten sich Alexandra Kosteniuk gegen Tatiana Kosintseva, Humpy Koneru gegen Hoang Thanh Trang, Pia Cramling gegen Ruan Lufei und etwas überraschend Lilit Mkrtchian (Bild) gegen die Juniorenweltmeisterin Harika Dronavalli. Elina Sedina kämpfte sich gegen Hou Yifan durch einen Sieg in den Stichkampf. Dort treten auch Nadezhda Kosintseva und Shen Yang nach zwei Remis an.
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04.09.2008 – Inna Gaponenko war heute mit den weißen Steinen nicht auf der Höhe und erlitt gegen Antoaneta Stefanova eine drastische Niederlage. Nicht viel besser erging es Elina Sedina gegen Yifan Hou. Pia Cramling und Anna Ushenina mussten für ihre Siege über Ruan Lufei und Svetlana Matveeva schon länger arbeiten. Nach ihrem Freilos in Runde zwei griff heute top-Favoritin Humpy Koneru wieder ins Geschehen ein, kam aber mit Schwarz gegen Hoang Thanh Trang nicht über ein Remis hinaus. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich Shen Yang und Nadezhda Kosintseva und nach 85-Züge dauerndem Kampf auch Harika Dronavalli und Lilit Mkrtchian. Am längsten bearbeiteten sich Alexandra Kosteniuk und Tatiana Kosintseva in einem geschlossenen Spanier. Nach einem Figurenopfer war Weiß (Kosteniuk) in einer dramatischen Partie am Drücker, vergab aber bei knapper Bedenkzeit im Endspiel den möglichen Gewinn. Die Partie endete ebenfalls unentschieden.
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03.09.2008 – Heute wurden bei der Frauen-WM in Nalchik fünf Stichkämpfe ausgetragen. Antoaneta Stefanova (Bild) gewann ihren glatt gegen die junge Ju Wenjun. Jugenweltmeisterin Harika Dronavalli setzte sich gegen Anna Muzychuk durch. Nadezhda Kosintseeva  besiegte Viktorija Cmylite und folgte ihrer Schwester Tatiana in Runde drei nach. Edina Sedina bezwang Nguyen Thi Thanh An glatt in den Schnellschachpartien und Inna Gaponenko überwand die überraschend starke Katherine Rohonyan.
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02.09.2008 – Als erste große Überraschung der Frauen-WM schied heute Titelverteidigerin Xu Yuhua aus dem Turnier aus. Die Chinesin konnte ihre gestrige Niederlage gegen Svetlana Matveeva nicht mehr ausgleichen. Auch für Elisabeth Pähtz war die zweite Runde Endstation. Die heutige Partie gegen Anna Ushenina lief für die Erfurterin besser als die gestrige, aber nicht gut genug. Im innerchinesischen Duell setzte sich Shen Yang gegen die höher gewertete Xao Zhue durch. Katherine Rohonyan kämpfte sich durch den heutigen Partiegewinn gegen Inna Gaponenko in die Stichkämpfe. Dort muss auch Mitfavoritin Antoaneta Stefanova antreten, Ju Wenjun war bisher nicht zu bezwingen. Insgesamt gibt es morgen fünf Stichkämpfe.
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01.09.2008 – Eine für das Frauenschach recht hohe Remisquote zeigte an, dass die Anspannung in der heutigen zweiten Runde der Frauenweltmeisterschaft in Nalchik gestiegen ist. Nur sechs der 14 Partien fanden eine Siegerin. Für eine entschiedene Partie sorgte Elisabeth Pähtz, leider auf der falschen Seite. Mit Weiß kam sie im Sveshnikov-Sizilianer gegen Anna Ushenina nicht ins Spiel, verlor rasch einen Bauern, kämpfte noch lange, aber vergeblich. Zu Siegen kamen außerdem Inna Gaponenko gegen Katerina Rohonyan, Tatiana Kosintseva gegen Anna Zatonskih, Shen Yang gegen Zhao Xue, Hou Yifan gegen Bathuyag Mongontuul und Svetlana Matveeva gegen Weltmeisterin Xu Yuhua. Kampflos weiter sind bereits Humpy Koneru und Alexandra Kosteniuk. Sie trafen auf die "virtuelle Siegerinnen" aus Wettkämpfen, in denen beide Spielerinnen nicht angetreten waren.
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31.08.2008 – Zehn Spielerinnen mussten heute bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Naltschik "nachsitzen" und ihr Glück in den Stichkämpfen suchen. In den Partien zwischen Elisabeth Pähtz und Ilaha Kadimova wurden dabei keine Gefangenen gemacht. Jede der Stichkampfpartien wurden abwechselnd entschieden. Auf Sieg folgte Niederlage. Am Ende entschied die Erfurterin den Wettkampf in der Entscheidungspartie ("Sudden Death") für sich. Ebenfalls bis zur Entscheidungspartie wurde zwischen Sabine Foisor und Monika Socko gekämpft. Hier hatte die Polin das Glück und außerdem das Appeals Committee auf ihrer Seite. In der letzten Partie waren bei Blättchenfall von Foisor nur noch zweimal König und Springer auf dem Brett. Die Partie wurde zugunsten von Socko entschieden. Eva Moser unterlag Lilit Mkrtchian nach einer Niederlage in der zweiten Blitzpartie. Schneller waren die anderen Stichkämpfe beendet. Katherine Rohonyan kickte die favorisierte Natalia Zhukova im Schnellschach aus dem Turnier und Natasa Bojkovic unterlag Ju Wenjun. Pähtz trifft nun auf Ushenina.
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30.08.2008 – Nach ihrer gestrigen Niederlage mit den schwarzen Steinen konnte Elisabeth Pähtz heute durch einen Sieg über die Azerbeidschanerin Ilaha Kadimova den Stichkampf erreichen. Ausgeschieden ist leider Ketino Kachiani-Gersinska, die mit 0,5:1,5 gegen Shen Yang unterlag. In den ausgespielten Wettkämpfen konnten sich zumeist die Favoritinnen durchsetzten. In den Stichkampf müssen außer Elisabeth Pähtz Natalia Zhukova gegen Katerine Rohonyan, Monika Socko gegen Sabina-Francesca Foisor, Natasa Bojkovic gegen Ju, Wenjun und Lilit Mkrtchian gegen Eva Moser.
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29.08.2008 – Gleich elf der 64 qualifizierten Spielerinnen erschienen heute nicht zur ersten Runde der Frauenweltmeisterschaft in Naltschik, Südrussland. Außer - wie angekündigt - den georgischen Spielerinnen Maya Chiburdanidze, Lela Javakhishvili, Sopio Gvetadze, Maia Lomineishvili, Sopiko Khukhashvili und Nino Khurtsidze (alle GEO) fehlten die gebürtige Georgierin Tea Lanchava, zudem Marie Sebag, Irina Krush, Karen Zapata (PER) und die Russin Ekaterina Korbut. Die Partien dieser Spielerinnen wurden als kampflos verloren gewertet, wobei zweimal fehlende Spielerinnen gegeneinander gepaart wurden. In sportlicher Hinsicht gab es keine großen Überraschungen, sieht man einmal von Katherine Rohonyans Sieg gegen Natalia Zhukova und Elisabeth Pähtz' Niederlage gegen Ilaha Kadimova ab. Ketino Kachiani-Gersinska holte ein Remis gegen Shen Yang. Eva Moser teilte den Punkt mit Lilit Mkrtchian.
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28.08.2008 – Morgen beginnt in Naltschik in Südrussland die Weltmeisterschaft der Frauen. Titelverteidigerin ist Xu Yuhua. Die Weltmeisterschaft wird mit 64 Teilnehmerinnen im K.-o.-Format in Minimatches und mit FIDE-Bedenkzeit ausgetragen. Das Turnier in der Hauptstadt von Kabardino-Balkarien (Südrussland) im Nordkaukasus ist überschattet durch den Einmarsch der russischen Armee in Georgien. Die Grenze zwischen Russland und Georgien verläuft keine 100 km entfernt. Infolge des Konflikts im Kaukasus haben die sechs qualifizierten georgischen Spielerinnen ihre Teilnahme ebenso abgesagt wie Nona Gaprindashvili, die für das Schiedsgericht vorgesehen war. Schon vor dem Ausbruch des Konflikts mit Georgien galt das an Tschetschenien angrenzende Gebiet als unsicher, weshalb das Auswärtige Amt eine Reisewarnung ausgesprochen hatte. Trotzdem werden mit Elisabeth Pähtz und Ketino Kachiani-Gersinska beide deutschen Teilnehmerinnen an den Start gehen.
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22.08.2008 – Mit einem Offenen Brief an Mikhail Saakashvili bemüht sich Kirsan Ilyumzhinov weiter um eine vollständige Frauenweltmeisterschaft in Nal'chik. Der Georgische Verband hatte erklärt, seine Spielerinnen, Maia Chiburdanidze, Leila Dzhavahishvili, Sopio Gvetadze, Maia Lomineishvili, Sopiko Khukhashvili und Nino Khurtsidze nicht teilnehmen zu lassen, wenn die WM wie geplant in Südrussland stattfinden würde. Auch Nona Gaprindashvili, Mitglied des Appelationsgerichts, und Schiedsrichter Evgeni Melikset-Begi hatten abgesagt. Der FIDE-Präsident bittet nun den georgischen Staatspräsidenten um Unterstützung bei seinen Bemühungen um die Teilnahme der georgischen Spielerinnen und Offiziellen.
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20.08.2008 – In einer neuerlichen Presserklärung hat Kirsan Ilymshinov als Reaktion auf den offenen Brief der georgischen Spielerinnen und einer Reihe von weiteren Briefen an die FIDE noch einmal dazu aufgerufen, Schach und Politik nicht zu vermischen. Mit seiner Stellungsnahme antwortet der FIDE-Präsident auch auf die Forderung des georgischen Verbandes nach einer Verlegung der WM. Dafür gäbe es keinerlei Grund. Die Organisatoren der WM in Nal'chik hätten alle notwendigen Vorkehrungen für eine optimale Durchführung des Wettkampfes unternommen.
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13.08.2008 – Gestern haben die georgischen Teilnehmerinnen der kommenden Frauenweltmeisterschaft - Maia Chiburdanidze, Lela Javakhishvili, Sopio Gvetadze, Nino Khurtsidze, Maia Lomineishvili und Sopiko Khukhashvili - zu einem Boykott des Spielortes der kommenden Frauenweltmeisterschaft (28.08.-18.09.) - Nalchik - aufgerufen und die FIDE in einem Offenen Brief aufgefordert, die Weltmeisterschaft an einen anderen Ort zu verlegen. Die Spielerinnen zeigten sich besorgt darüber, dass Nal'chik in der russischen Republik Barkino-Kalbarian kaum 80 km vom georgisch-russischen Krisengebiet entfernt ist. In seiner Antwort hat FIDE-Präsident Kirsan Ilyumshinov alle Bedenken zerstreut und fordert die Spielerinnen auf, Schach nicht zu politisieren und weist die Forderung der Spielerinnen zurück.
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Reaktion der FIDE...