"Schach ist unsichtbar."
07.10.2006 – Roswin Finkenzeller hat in seinem geistreichen Beitrag für die Frankfurter Allgemeine darauf hingewiesen, dass Schach ein Sport ist, der praktisch unsichtbar ist. Man sieht zwar die Schachspieler am Brett, aber nicht den Kampf, der zwischen ihnen in Gedanken ausgetragen wird. Schachspieler seien zwar komisch, aber auch nicht komischer als z.B. Formel-Eins-Fahrer. Letzter könnten aber mit einem Höllenkrach und damit verbundenen Aktivitäten über ihre Schrullen hinweg täuschen. "Toiletgate" hat Schach auch für die Nicht-Fachjournalisten nun irgendwie sichtbar gemacht und gibt Anlass, über bestimmte Vorgänge nachzudenken. Nicht alles ist so skuril, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Schaut man aber allein auf die Presseresonanz, so muss jedem vernünftigen Menschen in der FIDE-Führung klar sein, dass es die großen Wettkämpfe sind, die für Aufmerksamkeit sorgen. Aber gibt es denn solche in der FIDE? Dieser Wettkampf wird nächste Woche zu Ende sein. Die nächste WM wird als Turnier ausgetragen. Der Pressespiegel...
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