04.03.2008 – In seiner aktuellen Ausgabe widmet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" dem
norwegischen Shooting Star Magnus Carlsen ein Portrait. Schon früh fiel
seinem Vater Henrik die besondere Begabung seines Sohnes auf, der mit fünf
Jahren alle Länder der Erde mit Hauptstädten und Einwohnerzahlen aufsagen
konnte, ohne dass dies jemand mit ihm geübt hätte, und offenbar über ein
fotografisches Gedächtnis verfügt. Henrik Carlsen brachte ihm Schach bei,
doch Magnus puzzelte lieber. Mit acht Jahren entdeckte der Junge aus
Lommedalen dann sein Interesse für das Brettspiel und war mit 13 Jahren
bereits Großmeister. Nun ist der 18-Jährige in der Weltspitze angekommen.
Früher kamen die Schachwunderkinder und späteren Weltmeister dank besserer
Talentsichtung und -förderung vor allem aus den Ländern des ehemaligen
Ostblocks. Heute entwickelten sich Talente dank ihrer Computer, Datenbanken
und Schachprogramme überall in der Welt und zudem viel schneller als früher.
Spiegel...Mehr...