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Ins Finale geht das Chess Ladies Vienna WGM Turnier. Aus österreichischer Sicht steuert Eva Moser einem souveränen Sieg entgegen. Bisher hat Österreichs Nummer Eins lediglich zum Auftakt gegen Kopinits ein Remis abgegeben. Ihr letztes Opfer in Runde 7 war Anna-Lena Schnegg. Moser führt mit 6,5 Punkten vor der Russin Anastasia Savina (5). Beste Chancen auf eine WIM Norm hat Katherina Newrkla. Gestern remisierte die Wienerin gegen Savina und benötigt nur noch ein Remis aus den kommenden zwei Partien um die Norm zu schaffen.
Keine Chance mehr auf die erhoffte WGM Norm hat Anna Christina Kopinits. Nach gutem Start mit 3,5/5 verliert die regierende Staatsmeisterin gegen Savina und Umudova. Letztere feiert damit ihren ersten Sieg im Turnier. Veronika Exler und Anna-Lena Schnegg spielen im Rahmen ihrer Erwartungen. Heute und morgen gibt es noch Gelegenheit den Spielerinnen im Haus des Schachports (1020 Wien, Spielmannplatz 1 neben dem Praterstadion) auf die Finger zu sehen...
Durchaus erfreulich endet aus österreichischer Sicht das Chess Ladies Vienna WGM Turnier im Haus des Schachsports. Eva Moser remisiert in der Schlussrunde nach einer spannenden Partie mit einem Figurenopfer ihrer Gegnerin gegen Savina und gewinnt das Turnier überlegen mit acht Punkten und einer Performance von 2558.
Den zweiten Preis teilen mit je zwei Punkten Rückstand auf Moser die Holländerin Anne Haast und die Russin Anastasia Savina.
Einen halben Punkt dahinter belegt die Ukrainerin Tatiana Kostiuk Rang 4.
Erfreulich ist die bereits dritte WIM Norm für Wiens Kahtarina Newrkla. Sobald sie eine Elozahl von 2200 erreicht wird ihr der Titel von der FIDE verliehen werden. Im Rahmen ihrer Erwartung spielen Anna-Christina Kopinits, Veronika Exler und Anna-Lena Schnegg, wobei insbesondere bei Kopinits nach gutem Start wohl mehr drinnen gewesen wäre. Die Aserbeidschanerin Nargiz Umudova kann ihren Sieg beim Tschaturanga Open nicht bestätigen, spielt aber nach schlechtem Start eine gute zweite Turnierhälfte. Elena Boris (BIH) findet leider nie so recht ins Turnier. Die Siegerehrung einer gelungenen Veranstaltung nahmen Organisator Johann Pöcksteiner und Wiens Präsident Christian Hursky gemeinsam vor.
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