ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Nicht nur die Anfangsstellung bei der offiziell so genannten Fischer-Random-Weltmeisterschaft ist anders, als man es vom Schach normalerweise kennt. Auch die Ergebnisse sind es.
Im Halbfinale und im Finale werden zwischen zwei Gegnern je zwölf Partien ausgetragen, vier im "langsamen" Schnellschach ("Slow Rapid Games", mit 45 Minuten für 40 Züge plus 15 Minuten für den Rest), vier im "schnellen" Schnellschach ("Fast Rapid Games", 15 Minuten plus 2 Sekunden Zugabe /Zug) und vier im Blitzschach (3 Minuten plus 2 Sekunden Zugabe/Zug).
Die "langsamen" Schnellschachpartien werden höher gewertet, nämlich mit 3 Punkten für einen Sieg und 1,5 Punkten bei einem Remis. Im schnellen Schnellschach gibt es 2 Punkte für einen Sieg und einen Punkt für ein Remis. Im Blitzschach wird klassisch gewertet, also einen Punkt für einen Sieg, einen halben bei Remis.
Die Schachfreunde müssen sich bei diesem Turnier also nicht nur an ungewohnte Anfangsstellungen und etwas ungewohnte Bezeichnungen wie "langsames Schnellschach" und "schnelles Schnellschach" gewöhnen, sondern auch noch an ungewohnte Ergebnisse, nämlich 3:0 und 1,5:1,5 beziehungsweise 2:0 und 1:1.
Am ersten Spieltag trennten sich Fabiano Caruana und Magnus Carlsen im ersten Halbfinale mit einem 3:3. Beide konnten je eine Partie im langsamen Schnellschach gewinnen. Auch im anderen Halbfinale zwischen Wesley So und Ian Nepomniachtchi steht es nach zwei Remis 3:3.
Caruana und Carlsen
Am zweiten Spieltag, heute, werden noch einmal zwei langsame Schnellschachpartien gespielt, bevor morgen am Schlusstag des Halbfinales, die vier schnellen Schnellschachpartien und die vier Blitzpartien zur Austragung kommen.
So und Nepomniachtchi