20.11.2009 – Die russische Zeitung "Vremya" veröffentlichte ein Interview mit Magnus
Carlsen nach dessen Sieg bei der Blitz-WM. Der Norweger erklärte seinen
verhaltenen Start beim Tal-Memorial mit Krankheit und infolgedessen
mangelnder Energie. Die Zusammenarbeit mit seinem Trainer Kasparov erfolge
vor allem über das Internet. Im Sommer hätten sie sich aber auch in Kroatien
zu einem zweiwöchigen Training getroffen. Von Kasparov hätte Carlsen vor
allem gelernt, wie intensiv man arbeiten kann und welche große Bedeutung der
Eröffnung im Schach beikomme. Auch zum Thema Weltmeisterschaft äußerte sich
der neue inoffizielle Weltranglistenerste in einer kurzen Stellungsnahme.
Carlsens nächste Turniere sind in London, noch in diesem Jahr, und Anfang
nächsten Jahres in Wijk.
Zum Interview
(engl.)...