01.12.2023 – Kurz bevor die Ergebnisse des Finanz-Untersuchungsausschusses in einer Klausurtagung vorgelegt wurden, war DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach zu Gast bei ChessBase und sprach im Interview über die Finanzlage im DSB, die anstehenden Aufgaben beim Deutschen Schachbund und auch ihre Schachleidenschaft.
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Im März 2023 wurde Ingrid Lauterbach zur Präsidentin des Deutschen Schachbundes gewählt. Mit der Wahl einer Frau zur Präsidentin übernimmt der Deutsche Schachbund auch eine gewisse Vorreiterrolle, denn nur wenige Sportverbände werden von Frauen geleitet. Tatsächlich gab und gibt es aber im organisierten Schach schon seit sehr langer Zeit nicht die Trennung in Männer- und Frauenwettbewerbe, sondern in offenen Wettbewerbe, die für jedermann und jede Frau zugänglich sind und darüber hinaus auch Extra-Wettbewerbe für Frauen. Auch hier ist das Schach also seit langem anderen voraus.
Ingrid Lauterbach übernahm das Amt in einer schwierigen Situation. Vor der Pandemie befand sich der Deutsche Schachbund noch in einer sehr guten finanziellen Situation, hatte Rücklagen in Höhe von etwa 630.000 Euro und ruhte vermeintlich auf einem stabilen finanziellen Fundament.
Aus diesem Gefühl heraus wurden viele ehrgeizige und auch teure Projekte angestoßen, darunter der Meisterschaftsgipfel, der nach Art der alten Schachkongresse alle Schachfreunde in Turnieren zusammenbringen sollte. Das Personal in der Geschäftsstelle wurde aufgestockt, um den immer größer werdenden Anforderungen gerecht zu werden. Auch der Leistungssport wurde unterstützt - erfolgreich, wie man anhand der Ergebnisse sehen kann. Mit der Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurden aber wegen der zunehmenden Inflation auch die üblichen Kosten immer größer. Dem standen sinkende Einnahmen gegenüber, denn im verlauf der Pandemie verließen viele Schachfreunde ihres Klubs, weil man sich dort nicht mehr treffen durfte.
Zum Jahreswechsel 2022/2023 wurde dann festgestellt, dass die Finanzen des Schachbundes in eine Schieflage geraten waren. Die Rücklagen waren fast aufgebraucht, aber einige teure Projekte mussten noch finanziert werden. Als eine ihrer ersten Amtshandlungen setzte Ingrid Lauterbach einen internen Untersuchungsausschuss ein, der feststellen sollte, was die Ursachen für die Finanzmisere war. Die Ergebnisse wurden vor einigen Tagen vorgelegt.
Ingrid Lauterbach ist IT-Spezialisten und hat lange als Sicherheitsexpertin für eine Bank gearbeitet. Sie ist aber auch Turnierspielerin, hat für Deutschland und England in den Nationalmannschaften gespielt und kennt die Bedürfnisse der Schachspieler sehr gut.
In einem Interview mit André Schulz, am 24.11. 2023, einen Tag vor der Klausurtagung des DSB, aufgenommen, erzählt Ingrid Lauterbach von den Anfängen ihrer Schachkarriere, berichtet von den Ursachen der schwierigen Finanzen beim Deutschen Schachbund und anderen wichtigen Themen in der Verbandsarbeit und hat zudem Ideen, wie man dem Cheating-Problem bei Schachturnieren vielleicht besser Herr werden kann.
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