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In ihrer zweiten Amtszeit sind jetzt alle vier Vizepräsidenten zurückgetreten, beziehungsweise haben ihren Rückzug zum nächsten Bundeskongress erklärt. Drei Vizepräsidenten, Christian Warneke, Michael Langer und Michael Woltmann, begründen ihren Rückzug explizit mit „atmosphärischen Störungen“ im Präsidium, beziehungsweise beklagen konkret mangelnde Dialog- und Kompromissfähigkeit und schlechten Führungsstil des Präsidenten. Wenn alle gehen und man der letzte im Präsidium ist, der übrig bleibt, muss man sich dann nicht selbst hinterfragen?
Selbstverständlich hinterfrage ich mich selbst, aber wir sollten uns besser über die Fakten unterhalten. Bisher gab es noch keinen Rücktritt, nur gut inszenierte Rückzugsankündigungen. Das Präsidium ist noch komplett.
Prof. Dr. Christian Warneke ließ sich nach den Wahlen in Tromsø im Präsidium durch Malte Ibs vertreten, blieb aber zunächst noch DSJ-Vorsitzender, also Präsidiumsmitglied. 2015 kandidierte er nicht mehr als DSJ-Vorsitzender, was schon seit Herbst 2013 angekündigt war. Dadurch schied er automatisch aus. In der Begründung für seinen ersten Teilrückzug schrieb er am 20.6.2014: … „Ich sehe für mich keine Möglichkeit der konstruktiven Zusammenarbeit im Präsidium des DSB mehr. Ich erlebe die Mitglieder nicht als Gemeinschaft und es gibt dauerhafte Konflikte zwischen verschiedenen Personen. Ich erlebe mehr Gegen- als Miteinander. Ähnlich könnte ich manche Formulierung für prominente Vertreter der Landesverbände formulieren…“. Später mutierte diese Begründung und ich wurde zum Alleinschuldigen erklärt.
Achim Gries hat seinen Rückzug aus dem Präsidium in der Kongressbroschüre angekündigt und begründet. Gesundheitliche Gründe spielen eine Rolle, aber auch er verteilt Kritik nach allen Seiten.
Michael S. Langer hat sich aus der Verification Commission der FIDE (auf Deutsch: als Kassenprüfer) mit der mir vorliegenden Begründung zurückgezogen, er sei durch seine neue berufliche Tätigkeit zu stark belastet. DSB-intern ist die FIDE-Politik des Präsidenten schuld, er hat den Landesverbänden seinen Rücktritt aus der VC damit erklärt, dass er den FIDE-Kurs des Präsidenten nicht mitträgt und dass er bei der Berufung in die VC „vorgeführt“ worden sei. Die von Michael Woltmann veröffentlichte Version rund um diese Berufung entspricht nicht der Wahrheit, was Michael Woltmann dort behauptet habe ich nie gesagt.
Michael Woltmann stand kurz davor, stellvertretender Präsident zu werden, doch dann änderte er nach 23 Monaten gemeinsamer Arbeit für mich unbegreiflich seine Haltung zu mir. Seine Begründungen sind so dünn, dass er Dauernörgler aus meinem saarländischen Heimatverband als Zeugen bemühen muss - alle bekannte Neider, die ihre eigenen Schwächen und Sehnsüchte auf mich projizieren und nun von ihm die große Bühne geboten bekommen. Besonders „niveauvoll“ ist der lange Leserbrief von Ralf S. aus Illingen, der Vorgänge aus dem Jahr 1996 auftischt. Damals sollte der Vorstand des Saarländischen Schachverbands gezwungen werden, das noch junge Alkoholverbot am Brett während Turnierpartien aufzuheben. Kompetente Kritik sieht anders aus! Schade, da wäre Besseres gemeinsam zu bewirken gewesen!
Der aufmerksame Leser bemerkt den Trick: Wenn man den Präsidenten beschuldigt, steht dieser plötzlich im Fokus und man muss sich selbst nicht mehr der Frage nach der eigenen Bilanz stellen. Jedenfalls stehen zu den Neuwahlen kompetente Kandidaten bereit.
Die inhaltlichen Ursachen der atmosphärischen Störungen hat Michael S. Langer zum Teil öffentlich benannt. Sind die es wirklich wert, eine solche öffentliche Schlammschlacht zu eröffnen?
Nachdem der Ausgang der FIDE- und ECU-Wahlen in Tromsø meinen Kurs nicht widerlegt hatte, nahmen die Spannungen zu. Drei der genannten Vizepräsidenten hatten meinen Kurs massiv bekämpft und sich teilweise sogar über einen 80%-Mehrheitsbeschluss des Hauptausschusses in Frankfurt, Ende Mai 2014, hinwegsetzen wollen. Ob man mein Vorgehen in dieser Frage nun „mangelnde Dialog- und Kompromissbereitschaft“ oder „Durchsetzungsvermögen“ nennt, ist eine Frage der Perspektive.
Richtig ist, dass mein Führungsstil sich besonders in der Frage der Transparenz und Fairness von dem meiner Kritiker unterscheidet. Vielleicht haben wir gerade deswegen in der FIDE und beim DOSB wieder Fuß gefasst!?
Vor vier Jahren forderten Sie auf einer Podiumsdiskussion der DSJ, die Gruppenzugehörigkeit der Ehrenamtlichen zu verbessern, ja ein „Kameradschaftsgefühl“ zu entwickeln. Warum ist Ihnen dies in Ihrem eigenen Präsidium nicht gelungen?
Wir haben lange, auch noch in angespannter Lage, kameradschaftlich kommuniziert und erfolgreich zusammengearbeitet. Nach allgemeinem Hörensagen lotete Michael S. Langer schon länger seine Chancen aus, diesmal gegen mich als Präsident anzutreten. Es gibt zahlreiche Zeugen dafür. Dies bringe ich mit der im Herbst 2013 beginnenden Lagerbildung im Präsidium in Verbindung. Wegen der Krise um die Leistungssportförderung im letzten Jahr wollte ich das Präsidium unbedingt zusammenhalten und bin deswegen zu viele Kompromisse eingegangen. Damit habe ich Achim Gries verärgert, der von mir ein entschlosseneres Durchgreifen verlangt hatte, um die ständigen internen Machtkämpfe früher zu beenden.
Selbstverständlich kann jeder, der sich das zutraut, für das Amt des DSB-Präsidenten kandidieren. Wenn man jedoch Mitglied des gewählten Präsidiums ist, besteht ein Interessenskonflikt. Man ist trotz geplanter eigener Kandidatur gehalten, am gleichen Strang zu ziehen, was aber dem Konkurrenten nützt. Spannungen dadurch sind unvermeidlich!
Außer den genannten Vizepräsidenten hat ja auch noch Horst Metzing, als DSB-Beauftragter für internationale Beziehungen, schon im letzten Jahr seinen Rücktritt erklärt und Carsten Karthaus wird als Öffentlichkeitsreferent der DSJ nicht mehr kandidieren, sofern Sie Präsident bleiben. Wie kommentieren Sie das?
Über Carsten Karthaus wissen Sie offenbar mehr als ich, mit mir hatte er bisher nicht gesprochen. Seine Kandidatur als Referent für Öffentlichkeitsarbeit im DSB, nicht in der DSJ, war von Michael Woltmann in Absprache mit mir eingefädelt worden, als wir noch am gleichen Strang zogen. Der Rückzug von Herrn Karthaus in der jetzt vergifteten Atmosphäre und angesichts der schweren Beschuldigungen gegen mich ist verständlich.
Für die internationale Vertretung des Deutschen Schachbunds ist laut Satzung und Geschäftsverteilungsplan eindeutig der Präsident zuständig. Wegen seiner großen Erfahrung und um mich im Verhinderungsfall zu vertreten, hatte das Präsidium Horst Metzing nach dessen Ausscheiden als DSB-Geschäftsführer und Sportdirektor im Jahr 2013 zum Beauftragten für internationale Beziehungen ernannt. Nachdem sich unsere Positionen voneinander entfernten und Danailovs Ticket, in dem Horst Metzing als Vizepräsident kandidierte, bei den ECU-Wahlen gescheitert war, sollte seine Amtsniederlegung nachvollziehbar sein.
Ich möchte jedoch betonen, dass ich Horst Metzing sehr schätze und ihn immer einbinde, wenn es möglich ist und sinnvoll erscheint.
Nachdem am letzten Freitag auf der ChessBase-Seite ein Interview mit Michel S. Langer erschien, in dem dieser seinen Rückzug erklärt und die Erklärung von Michael Woltmann auf dessen eigener Homepage in diesem Zusammenhang verlinkt wurde, sprachen Sie in einer ersten Stellungnahme von einer „Diffamierungskampagne“ und „Hetze“ gegen Sie. Weshalb? Wieso empfinden Sie die Kritik als Hetze?
Ich werte die Vorgänge, vor allem im zeitlichen Zusammenhang, auch jetzt noch als Bestandteil einer Diffamierungskampagne und Hetze, mit dem Ziel, mich entweder zum sofortigen Rücktritt zu veranlassen oder unwählbar zu machen. Diese Kampagne wird nur teilweise mit berechtigter, aber am falschen Ort geäußerter Kritik kaschiert. Berechtigte Kritik am richtigen Ort empfinde ich nicht als Hetze, sondern als Chance, Fehler zu erkennen und etwas besser machen.
Man braucht sich nur zu überlegen, wer von meinem erhofften Rücktritt profitiert hätte, dann werden die Zusammenhänge klar. Die zeitgleich erfolgenden Telefonate eines Helfers mit den Landesverbänden, die zeitgleiche, öffentliche Aufforderung an Michael S. Langer, als Präsident zu kandidieren – das soll alles Zufall sein, im Interesse des Deutschen Schachbunds liegen und nicht beabsichtigen, mich als Person zu beschädigen?
Indem an mir kein gutes Haar gelassen wird, wird doch jedem Leser suggeriert, dass ich als Präsident eigentlich unwählbar bin. Dass dies in Wirklichkeit mit einem Sammelsurium von Lügen, Halbwahrheiten und Verzerrungen erreicht werden soll, kann nur ein Insider erkennen.
Lässt sich ein solches Verhalten mit der Verantwortung von noch im Amt befindlichen Vizepräsidenten vereinbaren?
Michael Woltmann wirft ihnen bei seiner Erklärung auf seiner Homepage Unfähigkeit bei der Bewältigung von Alltagsproblemen vor. So sei laut Woltmann die Vertretung für die in Mutterschutz gehende Geschäftsführerin Heike Quellmalz trotz langer Vorlaufzeit immer noch nicht geregelt und die Verlängerung und Erweiterung des Vertrages für den Bundestrainer wäre ein „Possenspiel“ gewesen: Der Bundestrainer bekommt mehr Gehalt als das Präsidium beschlossen hat.
Beschreibt er da Alltagsprobleme? Gehaltsverhandlungen gehören nicht an die Öffentlichkeit. Michael Woltmann meint das Gehalt für die Übergangszeit von April bis Dezember und regt sich darüber auf, dass der zuständige Referent für das Gehalt ein anderes Rechenmodell angewendet hat als er selber. Ganz verschweigt er, dass ich im Streit zwischen ihm und dem Referenten nur vermittelt habe. Der strittige Betrag selbst wird von Michael Woltmann als „gering“ bezeichnet und ist vertretbar, weil Dorian Rogozenco uns sehr weit entgegengekommen ist und viele unbezahlte Überstunden geleistet hat.
Was unsere Geschäftsführerin angeht, so wusste Michael Woltmann anscheinend schon zwei Monate vor mir Bescheid, denn mich hat sie erst im Januar eingeweiht. Das sind drei und nicht fünf Monate, wie Michael Woltmann behauptet hat! Ihre Vertretung betreffend, hat unsere Geschäftsführerin eine sehr genaue Aufstellung ihrer Tätigkeiten angefertigt. Deren Aufteilung auf die vorhandenen Mitarbeiter wird seit einiger Zeit mit diesen Personen besprochen. Die aktuellen Veröffentlichungen haben diesen Prozess empfindlich gestört und für Verunsicherung auf der Geschäftsstelle gesorgt. Da der Mutterschutz erst im Juni beginnt, kann die endgültige Umsetzung erst nach dem Kongress erfolgen, wenn das neue Präsidium etabliert ist und je nach Zusammensetzung vielleicht andere Vorstellungen entwickelt.
Ein weiterer Vorwurf von Michael Woltmann lautet, sie würden sich statt die Probleme des Schachs anzupacken Träumereien hingeben, z.B. anlässlich des Laskerjahres 2018 ein Turnier mit Kasparov, Karpov, Carlsen, Yifan Hou zu organisieren oder sich mit Symbolpolitik beschäftigen, z.B. Erhöhung der Frauenquote im Schach. Was sagen Sie dazu?
Was sind denn die Probleme des Schachs? Meine Antwort dazu werde ich im späteren Verlauf des Interviews noch geben.
Das „Lasker-Jahr“ musste zuerst einmal als solches definiert werden, vergessen wir das nicht! Ich erzähle Ihnen die wichtigsten Stationen bis dahin, weil Sie in Ihrer Fragestellung anscheinend davon ausgehen, als sei das „Lasker-Jahr“ eine Selbstverständlichkeit.
Es begann damit, dass Dr. Michael Negele, der einer der Herausgeber der Lasker-Biografie und ein international geschätzter Schachhistoriker ist, mich im letzten Jahr darauf aufmerksam machte, dass Dr. Emanuel Lasker und übrigens auch Richard Teichmann im Jahr 2018 ihren 150.Geburtstag feiern. Dies diskutierte ich während der letzten WM in Sotschi mit Boris Kutin (Slowenien). Der frühere ECU-Präsident (1998 – 2010) schlug vor, die FIDE könnte 2018 zum Lasker-Jahr machen. Zurück in Deutschland warb ich für diese Idee und wir beantragten jetzt in Chengdu einen offiziellen Beschluss, den die FIDE dann auch gefasst hat.
Das weitere Vorgehen ist so geplant: Ein kompetentes Team, in dem Horst Metzing und andere herausragende Persönlichkeiten mitwirken sollen, wird den Auftrag erhalten, zunächst einen Aktionsplan zu erarbeiten und ab dem nächsten Jahr die Finanzierung zu klären. Damit haben wir genug Zeit, etwas auf die Beine zu stellen. All dies weiß Michael Woltmann selbstverständlich, aber seiner Leserschaft stellt er mich als organisatorischen Dilettanten hin, der sich nur Träumereien hingibt und nichts zu Ende bringt.
Als „Beweis“ karikiert er eine spontane Idee aus dem Brainstorming der ersten Begeisterung, die er zudem noch falsch wiedergibt: Es ging um die Weltmeister der letzten Jahre! Wäre Lasker nicht eines solchen Turnieres würdig, wenn man die nötigen Sponsoren gewinnen könnte? Zürich hat es uns doch schon vorgemacht!
Übrigens hat die FIDE auch ein solches Team benannt, bestehend aus Boris Kutin, Andrej Filatow und meiner Wenigkeit. Russland und Amerika sollen von der FIDE her in das Lasker-Jahr einbezogen werden, weil Lasker seine letzten Jahre nach seiner Emigration 1933 in diesen Ländern verbracht hat.
Die Erhöhung des Frauenanteils (derzeit 7%) soll „Symbolpolitik“ sein? Ich nenne das „Mitgliedergewinnung“. Oder meinen Sie die Einbeziehung von Frauen in die Führungsgremien, wie sie von Politik und DOSB gefordert werden? Ich nenne das „Gerechtigkeit“. Konkret geht es mir darum, dass ein weiblicher Vizepräsident mit eigenem Aufgabenbereich ein sichtbares Zeichen dafür wäre, dass wir es mit der Einbeziehung von Frauen ernst meinen.
Ihnen wird zudem vorgeworfen, dass Sie seit vielen Jahren, auch schon als Sprecher der Landesverbände, die von vielen als dringend notwendig erachtete Reform der Deutschen Meisterschaft blockieren. Der Grund dafür, so hörte man von verschiedenen Seiten, sei, dass Sie dann als Meister des Saarlandes nicht mehr teilnehmen können. Stimmt das? Wie stehen Sie zu einer Reform der Deutschen Meisterschaft?
Danke, ich gehe mal davon aus, dass sie mit dem erwähnten Gerücht einen Spaß machen und das Gespräch auflockern wollten! Im Saarland wurde mir vorgeworfen, ich würde mich nur deswegen für das lange beibehaltene Rundensystem im Meisterturnier einsetzen, weil ich dann leichter Meister werden könnte. Es wird geflissentlich verschwiegen, dass immer gute Gründe vorlagen und demokratische Mehrheitsbeschlüsse dahinter standen.
Man überschätzt da meine präsidialen Möglichkeiten gewaltig. Die Beibehaltung der aktuellen Form der DEM wurde 2011 vom Kongress mit klarer Mehrheit beschlossen. Und die Delegierten sollen alle von mir manipuliert worden sein?
Ein neuer Reformversuch könnte z.B. aus dem Präsidialausschuss des Vizepräsidenten Sport kommen. Es liegt mir vollkommen fern, eine positive Entwicklung zu blockieren, wenn diese gut durchdacht und bezahlbar ist.
2011 forderten Sie, dass zusätzlich eine Internationale Deutsche Meisterschaft eingeführt werden sollte, mit dem Ziel, Spieler aus der Weltspitze einzubinden. Was ist daraus geworden?
Ich sah es mehr als Vorschlag, nicht als Forderung. Heute verweise ich auf die Turniere in Baden-Baden, die wir mit einem namhaften Betrag unterstützt haben, die Kooperation mit Dortmund und das neue UKA-German-Masters im August in Dresden. Für die Frauen gab es mit dem German-Masters und dem 1. Internationalen Frauen-Schachfestival in Erfurt sogar zwei absolute Höhepunkte. Mehr war in unserer derzeitigen Finanzlage kaum machbar, wobei viele Landesverbände auch jetzt schon gemurrt haben. Sie wollen nicht, dass wir Beitragsgelder dafür einsetzen. Wenn man aber Sponsoren gewinnen will, muss man nach außen einig auftreten und darf sich nicht in der Öffentlichkeit gegenseitig zerfleischen.
Herbert Bastian bei einer Podiumsdiskussion der DSJ 2011
Nicht mehrheitsfähig im Präsidium war ihr Plan einer neuerlichen Strukturreform. Eine solche hat es im Schachbund erst vor einigen Jahren gegeben, um die Anzahl der Präsidiumsmitglieder zu reduzieren. Nun wollen Sie das Präsidium wieder erweitern. Was ist die Idee, warum liegen die anderen Präsidiumsmitglieder mit ihren Standpunkten falsch und warum konnte hier kein Konsens erzielt werden?
2009 gab es eine große Strukturreform, bei der das erweiterte Präsidium (mit ca. fünfzehn Personen) abgeschafft wurde und an dessen Stelle ein fünfköpfiges Gremium trat. Ein Kopf ist der DSJ-Vorsitzende, der schon in der Deutschen Schachjugend stark beschäftigt ist und erfahrungsgemäß keine zusätzlichen Aufgabenbereiche auf DSB-Ebene betreuen kann. Ich möchte durch eine Erweiterung auf sieben Köpfe Entlastung schaffen und mehr Themen strategisch bearbeiten können.
Dazu sollten die jetzt (neben „Senioren“, „Frauen“ und anderen) vom Vizepräsidenten Sport betreuten Bereiche „Ausbildung“ und „Sport“ getrennt sowie ein neuer Bereich „Frauenförderung“ geschaffen werden. Wir würden damit die vom DOSB geforderte Frau ins Präsidium bekommen, ohne dass einer der Etablierten weichen muss. In meinen Augen ist das eine sehr sinnvolle Lösung, die leider von Michael S. Langer mit Erfolg blockiert wurde.
Da ich ohne seine Zustimmung aus dem Präsidium heraus keinen eigenen Antrag zur Satzungsänderung an den Kongress stellen durfte, wenn ich keinen Streit riskieren wollte, bat ich einen Landesverband, diese Formalie zu erfüllen. Wie kann man denn sonst herausfinden, was die Landesverbände dazu sagen, wenn man nicht darüber spricht? Das Verfahren kam dann nicht ganz zum Abschluss, was mir Michael Woltmann vorwirft, der allerdings sowieso dagegen ist. Ich habe es einfach ruhen lassen, weil die Gemüter in den letzten Monaten schon genug erhitzt waren.
Ein Konsens konnte nicht gefunden werden, weil die beiden Vizepräsidenten unverrückbar gegen die Erweiterung waren. Wie soll ich entscheiden wer richtig und wer falsch liegt? Was ich für richtig halte drückt mein Vorschlag aus, wie andere darüber denken müssen sie selbst herausfinden.
Durch die Kürzung der Sportfördermittel ist der Schachbund im Jahr 2014 in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Warum haben Sie der unglücklichen Änderung der Formulierung der Förderkriterien, die dann unmittelbar zu Streichung der Fördermittel führte, im DOSB überhaupt zugestimmt?
Sie kennen die öffentliche Erklärung der damaligen Vizepräsidentin DOSB für Leistungssport Frau Dr. Thiel aus der Mitgliederversammlung des DOSB vom 7. Dezember 2013, die uns die Tür offen gehalten hat. Diese war Ergebnis meiner Verhandlungen, außerdem hatte ich in allen Gremien des DOSB (Landesverbände, Spitzenverbände, nichtolympische Verbände) jeweils 100% Rückendeckung erreicht. Der Preis war die Zustimmung zu den Richtlinien. Mehr war in der sehr kurzen Zeit vor der Versammlung nicht zu erreichen, außerdem schien es uns Sicherheit zu geben.
Die Streichung der Fördermittel traf den Schachbund völlig überraschend. Gab es zuvor keinen Dialog mit den zuständigen Stellen im Innenministerium?
Für den Kontakt zum Innenministerium war der Vizepräsident Finanzen, also Michael S. Langer, zuständig. Ich bin erst aktiv geworden, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Schriftlich dokumentierte Vorwarnungen durch mich gab es im Jahr davor mehrfach, aber ich wurde stets beruhigt, das würde schon so laufen wie immer.
Für mich kam nur die totale Streichung auf null überraschend. Ein Abschmelzen hatten wir erwartet und deshalb eine Beitragserhöhung um 2,- € pro Mitglied durchgesetzt. Ein Teil dieser Erhöhung war zum Ausgleich des erwarteten Rückgangs der Fördermittel gedacht.
Viele Schachfreunde, auch aus der Politik, haben sich für den Schachbund und die Fortführung der Förderung vehement eingesetzt, am Ende zumindest mit einem Teilerfolg. Allerdings kam von Berlinern Politikern auch die Klage, dass es beim Schachbund keinen Ansprechpartner gab. Sind Sie als Saarländer zu weit weg von der Berliner Geschäftsstelle?
Diese Klage von Berliner Politikern ist mir neu! Vom Berliner Schachverband kam nie ein Hinweis in diese Richtung bei mir an. Mit vielen Politikern habe ich während der kritischen Zeit telefoniert, und ich besuchte nach Möglichkeit die DOSB-Treffen, wo man sich trifft und miteinander redet.
Mit der Geschäftsstelle in Berlin stehe ich fast täglich in Verbindung. Regelmäßige Besuche vor Ort gab es durch den Vizepräsident Finanzen, der näher dran wohnt und für die Geschäftsstelle zuständig war. Aber Saarbrücken ist auch nur eine Flugstunde entfernt! Folgt man ihrer Argumentation, dürften nur ortsansässige Berliner Präsident werden.
Gäbe es für das Schach, das neben dem Sportaspekt ja auch noch Bildungsaufgaben erfüllt und Teil unsrer Kultur ist, nicht noch eine Reihe weiterer Quellen der öffentlichen Förderung. Was wurde in dieser Hinsicht unternommen?
Bei den Frauen- und Mädchenschachkongressen und beim ZI:EL-Projekt der DSJ werden bereits solche Quellen ausgeschöpft. Wir prüfen derzeit, ob es Fördermöglichkeiten durch die EU gibt, die für uns in Frage kommen. Im Lasker-Jahr sollen kulturelle Projekte einbezogen werden. In 2018 feiern ja auch Tassilo von Heydebrand und der Lasa und Adolf Anderssen ihren 200. Geburtstag. Daraus können und müssen wir auch etwas machen, warum nicht im kulturellen Bereich?
Große Verwerfungen gab es innerhalb des Präsidiums im Zusammenhang mit der Frage, wem der DSB bei der FIDE-Wahl in Tromsö seine Stimme gibt. Intern wollte das Präsidium mehrheitlich Kasparov unterstützen, sich aber öffentlich nicht äußern. Horst Metzing gehörte zur Mannschaft von Danailov, der mit Kasparov verbündet war. Nach der Wahl wurde Sie zum FIDE-Vizepräsidenten der FIDE gewählt. Jeder, der die FIDE kennt, weiß, dass man dort nicht ohne weiteres Vizepräsident wird, sondern dafür etwas leisten muss. Horst Metzing ist als internationaler Beauftragter des DSB zurückgetreten, da er sich von ihrer Politik sabotiert fühlt. In einer Erklärung an alle Landespräsidenten schrieben Sie in diesem Zusammenhang kürzlich: „Aus dem DSB-Präsidium wurde von mir verlangt, eine Erklärung abzugeben, dass ich Garry KASPAROW die Stimme geben werde. Diese Erklärung habe ich abgegeben und gegen meine Überzeugung befolgt“. Heißt das also, Sie haben ILYMSHINOV gewählt und das Gegenteil behauptet?
Sie müssen meinen letzten Satz im Zitat schon wörtlich nehmen, aber die Wahl ist geheim und das sollten sie respektieren. Man glaubt mir sowieso nur, wenn ich die Antwort gebe, die erwartet wird, und dann vielleicht zu Unrecht. Außerdem habe ich schon mehrfach alles wahrheitsgemäß geschildert. Das weiß Michael S. Langer, ich habe während der Wahlen immer neben ihm gesessen, und wir haben vor Ort alles besprochen. Die angesprochene Erklärung entsprach nicht dem Beschluss des Hauptausschusses, ich wollte damit aber ein frühzeitiges Auseinanderbrechen des Präsidiums verhindern.
Wenn Sie annehmen, Horst Metzing hätte sich durch meine Politik „sabotiert“ gefühlt, dann unterstellen Sie, dass Horst Metzing für die Außenpolitik zuständig war. Bei allem Respekt kann es aber nicht sein, dass ein Beauftragter über dem vom Kongress gewählten Präsidenten rangiert und die Außenpolitik festlegt.
Beauftragte arbeiten, wie der Name schon sagt, in einem speziellen Aufgabenbereich zu. Gewählte müssen dafür vor dem Kongress gerade stehen. Horst Metzing hat sich, wie schon erwähnt, freiwillig für das Ticket Danailov entschieden, was ich nur respektieren, aber nicht aktiv unterstützen konnte. Mir war schon damals bekannt, dass in der ECU ernste Verdachtsmomente u.a. wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten bestanden, aber das wollte im Präsidium keiner hören. Diese wurden später offenkundig und führten zum Ausschluss Danailovs aus dem neuen ECU-Präsidium und zur Eröffnung eines Verfahrens vor der FIDE-Ethik-Kommission. Es sind fünfstellige Geldbeträge versickert. In Chengdu habe ich erfahren, dass sogar noch ein sechsstelliger Betrag „verloren“ gegangen sein soll, den das bulgarische Sportministerium an den bulgarischen Verband gezahlt hatte.
Nun zu meiner Wahl als FIDE-Vize. Die FIDE strebt schon länger eine Verbesserung der Beziehungen zum Deutschen Schachbund an. Dies wurde mit dem Besuch des damaligen FIDE-Schatzmeisters Nigel Freeman auf dem Hauptausschuss im November 2013 in Halle eingeleitet. Details stehen in der Kongressbroschüre. Als (selbstverständliche) „Gegenleistung“ besuche ich die Sitzungen des Presidential Board und arbeite in der FIDE mit.
Vielleicht wird es sich noch ändern, aber bisher habe ich aus der internen Tätigkeit heraus von der FIDE ein anderes Bild, als es hierzulande seit Jahren monoton verbreitet wird. Kirzan Ilyumshinov ist als FIDE- und IMSA-Präsident in der Sportwelt anerkannt. Am 19. Juni trifft er sich in Lausanne mit dem IOC-Präsidenten Dr. Thomas Bach, um eine Integration des Schachsports in die Olympischen Winterspiele weiter voran zu bringen.
Nach Ihrem Amtsantritt 2011 haben Sie erklärt, dass Sie sich aus dem internationalen Geschehen heraushalten wollen, weil „wir sehr viele Sorgen im eigenen Land haben“. Sie nannten Vereinssterben, Mitgliederschwund, Rückgang des ehrenamtlichen Engagements. Sind die Probleme gelöst, so dass Sie jetzt Zeit für Ihr FIDE Engagement haben?
Das ist eine berechtigte Frage, aber … 2010 sind wir in Chanty Mansijsk mit dem Anliegen gescheitert, international Fuß zu fassen. Nun wurde uns die Möglichkeit dazu auf dem Silbertablett serviert, und ich habe zugegriffen. Den Widerspruch habe ich durchaus gesehen und lange überlegt, was richtig ist.
Im Übrigen gehören die von Ihnen aufgeworfenen Themen wie Vereinssterben, Mitgliederschwund und Rückgang des ehrenamtlichen Engagements, die nur durch gemeinsame Anstrengungen auf allen Ebenen auf dem Wege geduldiger Prozesse gelöst werden können, in den Verantwortungsbereich des Vizepräsidenten Verbandsentwicklung. Michael Woltmann konnte sie noch nicht intensiv bearbeiten, wie von ihm sicherlich angestrebt, weil er mit Recht zuerst die Öffentlichkeitsarbeit neu aufbauen musste – mit beachtlichem Erfolg!
Als Präsident kann ich nur Anstöße geben, anpacken müssen schon alle auf allen Ebenen. Lesen Sie dazu auch den Appell des Vorsitzenden des Bundesliga e.V. auf Ihrer Webseite, der vor ein paar Wochen erschienen ist! Mein FIDE-Engagement bietet nun zusätzliche Möglichkeiten, die Bewältigung der angesprochenen Probleme anzugehen.
Als eine Ihrer Aufgaben sahen Sie nach Ihrem Amtsantritt 2011 unter anderem an, das Spitzenschach zu fördern und den Abstand zur Weltspitze zu verringern. In der Kongressbroschüre 2015 kann man nun lesen, dass unser bester Spieler, Arkadij Naiditsch, wegen der andauernden Streitigkeiten mit den Vertretern des DSB den Verband verlassen will und demnächst dann offenbar nicht mehr für Deutschland spielen wird. Wie steht das mit Ihren Ankündigungen von vor vier Jahren im Einklang?
Arkadij will nicht wegen der Streitigkeiten gehen, sondern weil ihm ein Angebot gemacht wurde, bei dem wir nicht mithalten können. Der Wechsel fällt ihm nicht leicht, ist aber angesichts der bestehenden Dauerkonflikte wohl für ihn die beste Lösung. Persönlich würde ich diesen Schritt, wenn es wirklich dazu kommt, jedoch sehr bedauern.
Unabhängig davon muss es unser aller Wunsch sein und bleiben, den Abstand zur Weltspitze zu verringern. Das ist doch ein elementares Bedürfnis des nationalen Selbstbewusstseins! Ein Sportverband, der nicht darum bemüht ist, sich mit den Besten der Welt zu messen, stellt seine Daseinsberechtigung in Frage!
Wie Sie wissen, investieren wir kräftig in den Nachwuchs. So haben wir bekanntlich mit Matthias Blübaum und Dennis Wagner erstmals das Projekt DSB-Schachjahr gestartet. Verbesserungsvorschlägen, am besten mit den nötigen Mitteln garniert, stehen wir aufgeschlossen gegenüber.
Das organisierte Schach, und damit der Schachbund, sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Es gibt einen unaufhörlichen Mitgliederschwund, der Nachwuchs wird aufgrund immer längerer Schulzeiten von den Vereinen ferngehalten. Im internationalen Vergleich wird das deutsche Schach mehr und mehr abgehängt. Auf alle diese Probleme scheint der Schachbund keine Antworten zu haben. Stattdessen scheint das Präsidium aufgrund interner Querelen nicht mehr handlungsfähig zu sein. Wie sollen die Probleme gemeistert werden?
Sicher ist eins: Mit der aktuellen Schlammschlacht werden die von Ihnen mit Recht angesprochenen Probleme nicht gelöst.
Mit dem demographischen und durch gesellschaftliche Veränderungen bedingten Mitgliederschwund haben außer den Trendsportarten alle Sportverbände zu kämpfen. Was die von Ihnen aufgeworfenen Fragen angeht, so sehe ich als größtes Problem den Wandel der Einstellungen an, den ich seit Jahren in meiner schulischen Tätigkeit hautnah erlebe. Was Zeit kostet, anstrengend ist und Durchhaltevermögen erfordert, wird immer häufiger gemieden und durch eine Konsummentalität ersetzt. Deshalb muss es meiner Meinung nach zu einem inneren Wandel im Deutschen Schachbund kommen. Die Vereine müssen sich so verändern, dass sie wieder attraktiver werden und neue Mitglieder anziehen. Es gab ja einst einen DSB- Slogan „Schach ist im Verein am schönsten!“.
In der modernen Zeit gehören Frauen gleichberechtigt dazu. Ein positiver Wandel bringt neuen Schwung und Wachstum. In einem gesunden Wachstumsklima entwickeln sich neue Ideen und Aktivitäten, auf die wir angewiesen sind, denn ein Patentrezept ohne eigene Anstrengung gibt es nicht.
Das Präsidium hat in Kooperation mit der Deutschen Schachjugend einen Zehnpunkteplan vorgestellt, der unsere aktuellen Handlungsfelder umreißt. Warum wird nicht darüber diskutiert? Wenn dieser Plan aufgenommen und umgesetzt wird, sind wir endlich im richtigen Leben angekommen. Wir müssen die Notwendigkeiten mit unseren Ressourcen und Wünschen in Einklang bringen. Am Anfang müssen realistische Ziele stehen, dann finden wir gemeinsam auch Lösungen und Wege dahin.
Um es noch etwas konkreter zu machen: Das Schulschach boomt, in den Vereinen kommt zu wenig davon an – ein internationales Problem. Unser Ziel muss sein, das Schulschach noch viel erfolgreicher zu machen und das dadurch geschaffene Potential in den Vereinen viel besser zu nutzen.
Herbert Bastian in Dortmund
Am 16. Mai ist der Bundeskongress in Halberstadt. Sie sind jetzt vier Jahre als Präsident des Deutschen Schachbundes im Amt. Was würden Sie sich als ihre größten Erfolge auf die Fahne schreiben und warum sind Sie auch für die nächsten zwei Jahre der richtige Mann in diesem Amt?
Die Ergebnisse des jetzigen Präsidiums und speziell die meiner Tätigkeit wurden den Landesverbänden in den Quartalsberichten vierteljährlich mitgeteilt. Stets habe ich mich als Mitglied eines Teams gesehen, und so kann ich nur Teamergebnisse nennen, an denen ich mehr oder weniger stark beteiligt war.
Subjektiv nenne ich die Beilegung des Streits des alten Präsidiums mit der Nationalmannschaft kurz nach meiner Wahl 2011, woraus der EM-Titel folgte, den Erhalt der Leistungssportförderung durch das BMI sowie die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit UKA, die wir hauptsächlich Sportdirektor Uwe Bönsch verdanken, die Kooperationen mit Dortmund, Baden-Baden, Dresden und Erfurt, die supererfolgreiche DSAM, die wir dem hochmotivierten Team um Dr. Dirk Jordan verdanken, die sportpolitische Kooperation mit Norwegen im letzten Jahr, die Bewältigung der Veränderungen unter den Hauptamtlichen nach dem altersbedingten Ausscheiden von Horst Metzing im Jahr 2013, die Tatsache, dass das Frauenschach endlich zu einem Thema geworden ist, über das man spricht und das aktiv angepackt wird, die erfolgreiche Bekämpfung betrügerischen Verhaltens bei Schachpartien, die Verbesserung unserer Wahrnehmung beim DOSB und schließlich die Beilegung unseres Streits mit der FIDE.
Ob ich der richtige Mann für die nächsten zwei Jahre bin, entscheiden allein die Delegierten in Halberstadt. Seit 1992 diene ich dem Schachsport auf Bundesebene, und da kann ich wohl davon ausgehen, dass die Wählerinnen und Wähler mich nicht allein nur nach persönlicher Sympathie einzuschätzen wissen. Der DSB ist mit seinen rund 90.000 Mitgliedern ein leistungsstarker Sportfachverband, für den ich gern die Herausforderung und Verantwortung annehme, mich auch künftig mit aller Kraft und Leidenschaft einzusetzen!
Vielen Dank für das Interview.
Fotos: Dagobert Kohlmeyer, Schachbund