Lehrgang der Nationalmannschaft

von ChessBase
29.09.2003 – Mitte Oktober wird im bulgarischen Plovdiv die Europamannschaftsmeisterschaft veranstaltet. Die deutsche Nationalmannschaft möchte dort ihren dritten Platz aus Leon verteidigen und traf sich deshalb letzte Woche zu einem Trainingsseminar in Isernhagen. An einem der Tage stand auch das Trainingswerkzeug ChessBase auf dem Programm. Die ChessBase-Mitarbeiter Rainer Knaak und André Schulz trafen dort auf ganz ausgebuffte Anwender. Mehr...

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Es gibt einige Unterschiede zwischen den deutschen Nationalmannschaften im Fußball und im Schach, aber durchaus auch Parallelen. So könnte z.B. der Bundestrainer, oder wie es beim Fußball ja heißt: Teamchef, sowohl hier als auch dort aufgrund seines Leistungsstandes sofort einspringen und mit der Mannschaft mitspielen. Während die Fußballnationalmannschaft aber zumeist schlecht spielt und mit Ausnahme der letzten Weltmeisterschaft hinter den Erwartungen zurück bleibt, trumpft die Schachnationalmannschaft eigentlich regelmäßig auf. Viele deutsche Schachfreunde erinnern sich noch gern an die Schacholympiade 2000 in Istanbul, als die deutschen Männer plötzlich das Feld anführten und am Ende nur ganz knapp von den sonst übermächtigen Russen auf Platz zwei verdrängt werden konnten. Und auch bei den Mannschaftseuropameisterschaften platzierten sich die Deutschen mehrfach unter den den Medaillenrängen.

Bei der kommenden Mannschaftseuropameisterschaft, die vom 10. bis 21. Oktober Oktober im bulgarischen Plovdiv, ca. 150 km östlich von der Hauptstadt Sofia gelegen, stattfinden wird, tritt die deutsche Nationalmannschaft an, um ihren dritten Platz der Europameisterschaft von Leon (Spanien) zu verteidigen.

Vergangene Woche traf sich die Nationalmannschaft deshalb zu einem Trainingsseminar in Isernhagen im Hotel Welfenhof. An einem der Tage stand auch das Trainingswerkzeug ChessBase auf dem Programm. Zu diesem Zweck waren Rainer Knaak und André Schulz von ChessBase angereist, um für alle Fragen Rede und Antwort zu stehen und vielleicht noch ein paar Anwendungstricks loszuwerden. Die Nationalspieler erwiesen sich als sehr ausgebuffte Anwender mit sehr speziellen und weit fortgeschrittenen Fragen, denen man eigentlich nicht mehr viel Neues zeigen konnte.

Zum Schluss gab es das traditionelle Blitzturnier mit allen Seminarteilnehmern, in dem der der einzige Nicht-Titelträger am Start (André Schulz) seinen "Erfolg" vom letzten gemeinsamen Seminar in Baden-Baden (2000) wiederholen konnte (0 Punkte) und seinen Platz (Letzter) verteidigte. Wir drücken unserer Nationalmannschaft die Daumen, dass ihr dies bei der kommenden Europameisterschaft auch gelingt, natürlich nicht Letzter zu werden, sondern ihren dritten Platz von der letzten Euro zu verteidigen!
 


Rainer Knaak, Thomas Luther, Jan Gustafsson, Christopher Lutz, Alexander Graf, Bundestrainer Uwe Bönsch.



Bundestrainer Uwe Bönsch ist zuversichtlich. Li.: Alexander Graf.


Christopher Lutz


Uwe Bönsch und Thomas Luther


Thomas Luther und Rainer Knaak.


Alexander Graf ist die aktuelle deutsche Nummer Eins.


Jungnationalspieler Jan Gustafsson


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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