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Zum 2. Internationalen Open in San Salvador, der Hauptstadt von El Salvador, haben sich Spieler aus Kolumbien, Costa Rica, Cuba, Guatemala, den Niederlanden, Nicaragua, Rumänien, Russland, Panama und schließlich aus El Salavador selbst angemeldet. Unter ihnen befinden sich auch einige Internationale Großmeister, nämlich Sergei Tiviakov aus den Niederlanden, Ortiz Suarez und Isan Reynaldo aus Kuba, Evgeny Romanov aus Russland und aus Kolumbien die GMs Alder Escobar und Sergio Barrientos. Alina l'Ami aus Rumänien ist erste Anwärterin auf den Preis für die beste Frau. Das Gastgeberland wird im Hinblick auf Titelträger durch die IMs Lemnys Arias und Carlos Burgos (amtierender Landesmeister) vertreten.
Der Präsident des Schachverbandes von San Salvador eröffnet das Turnier.
Bergüßung durch den Hauptschiedsrichter
Das Turnier hat begonnen.
Die Spitzentische
Tiviakov, re., in Aktion
Barrientos
Alina l'Ami hat schon an ziemlich vielen Orten der Welt Schach gespielt.
Und natürlich nutzt sie die Gelegenheit, um ein paar Fotos zu machen.
Escobar Forero
Evgeny Romanov, der auch als Trainer aktiv ist. Zu seinen Schülern gehört unter anderem Vincent Keymer.
Sergey Tiviakov
Ortiz
Ein Ausflug führte die Schachspieler zum Archäologischen Park von San Andrés, einer Mayasiedlung am Rande einer Vulkanlanschaft.
San Andrés ist ein präkolumbianisches Maya-Dorf im Zapotitán-Tal in der Provinz La Libertad in El Salvador. Es wurde um 900 v. Chr. errichtet. Nach einem Ausbruch des nahe gelegenen Vulkans Ilopango um 250 v. Chr. wurde das Dorf aufgegeben. Um 400 n. Chr. kam es zu einer Neubesiedlung und San Andrés entwickelte sich zu einer Regionalhauptstadt der Mayas mit Handelsbeziehungen zu den anderen bedeutenden Maya-Städten Copán, Tikal und Caracol. Man vermutet, dass zur Blütezeit etwa 12.000 Menschen hier gelebt haben. Im 10. Jahrhundert begann der Niedergang der Stadt und im 12. Jahrhundert wurde die Siedlung endgültig aufgegeben.
Alina l'Ami mit ihrer Kamera auf Motivjagd
Romanov und Tiviakov, die Dame in der Mitte
Wenn man etwas kleiner ist, muss man sich strecken.
Eine der zahlreichen Reste von Maya-Pyramiden
Evgeny Romanov
Wegweiser durch den Park
So sieht also ein Kakaobaum aus. Ursprünglich stammte die Pflanze aus dem Amazonas-Gebiet, wurde dann aber von den Mayas und besonders von den Azteken in Mittelamerika kultiviert. Der Botaniker Carl von Linné nannte die Frucht „Theobroma“ (Speise der Götter). Hauptproduzent von Kakao ist heute aber die Elfenbeinküste in Afrika.
Die Frucht. Zu den ca. 300 verschiedenen Inhaltsstoffen von Kakao gehören neben einem hohen Fettanteil: Anandamid, Arginin, Dopamin (Neurotransmitter), Epicatechin (Antioxidantien), Histamin, Magnesium, Serotonin (Neurotransmitter), Tryptophan (Vorstufe für Serotonin), Phenylethylamin (PEA), Polyphenole (Antioxidantien), Tyramin und Salsolinol sowie Flavonoide. Bei Menschen sorgen Theobromin, Serotonin und Dopamin für eine stimmungsverbessernde und aufhellende Wirkung. Bei Tieren sorgt Theobromin für Vergifttungserscheinungen.
Und das ist ein Kaffee-Strauch. Kaffee stammt urspünglich aus Afrika und Arabien und wurde erst von den Europäern nach Mittel-und Südamerika gebracht.
Evgeny Romanov und Alina l'Ami beim Aufstieg zum Kraterrand
Fantastische Aussicht
Blick über die Vulkanlandschaft
Blick in einen der Krater
Geschafft: Wir waren hier, Evgeny und Alina (und Sergey!)